14 resultados para Districts

em Universitätsbibliothek Kassel, Universität Kassel, Germany


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Die hier vorliegende Arbeit wurde im Rahmen eines europäischen Projektes mit dem Titel „Improving Fraxinus (Ash) productivity for European needs by testing, selection, propagation and promotion of improved genetic resources“ an der Niedersächsischen Forstlichen Versuchsanstalt, Abteilung Waldgenressourcen erstellt. Im Rahmen des Projektes wurden 62 Plusbäume aus einem 15 Jahre alten europäischen Herkunfts-/ Nachkommenschaftsversuch in den Niedersächsischen Forstämtern Bovenden und Dannenberg nach den Kriterien Stammform und Wuchsleistung für die vegetative Vermehrung ausgewählt. Ziel dieser Arbeit war die Optimierung bestehender in vitro Protokolle sowie die Entwicklung eines bisher noch nicht existierenden Kryokonservierungsprotokolls für in vitro Sprossspitzen. Im ersten Teil dieser Arbeit wird die Entwicklung des in vitro Protokolls für Fraxinus excelsior dargestellt. Die Optimierung der Methoden zur Etablierung, Vermehrung und Bewurzelung erfolgte durch Versuchsreihen mit unterschiedlichen Klonen, so dass insgesamt 26 der selektierten Plusbäume erfolgreich in vitro etabliert werden konnten. Achselknospen frischer Triebe der Pfropflinge der Mutterbäume stellten die beste Explantatquelle dar. Die Explantate wurden mit 0,2 % Quecksilberchlorid (HgCl2) oberflächensterilisiert bevor sie auf hormonfreies Woody Plant Medium (WPM) transferiert wurden. Nach zwei Wochen erfolgte ein Transfer auf WPM mit 4 mg/l 6-Benzylaminopurine (BAP) und 0,15 mg/l Indole-3-butyric acid (IBA). Die besten Vermehrungsraten wurden auf WPM mit 4 mg/l BAP, 0,15 mg/l IBA und 0,01 mg/l TDZ und 0,7 % Agar in Honiggläsern mit einem Plastikdeckel erzielt. Als Bewurzelungsmedium wurde 0,5 konzentriertes Murashige und Skoog (MS) Medium mit 2 mg/l IBA, 0,25 mg/l BAP und 0,8 % Agar verwandt. Im zweiten Teil der Arbeit werden die Versuchsreihen zur Entwicklung des Kryokonservierungsprotokolls von in vitro Sprossspitzen dargestellt. Zur Entwicklung der Methode wurden die Vorbehandlungsbedingungen verbessert und zwei Techniken, die Alginat- / Dehydrati-onsmethode und die Vitrifikationsmethode mit Hilfe der sogenannten PVS2-Lösung (Plant Vitrification solution number 2) getestet. Die optimierte PVS2-Methode erwies sich als die für Esche besser geeignete Technik und ließ sich erfolgreich zur Kryokonservierung juveniler und adulter Kulturen anwenden. Die Regenerationsraten lagen zwischen 50 und 100 % für juvenile bzw. 50 und 80 % für adulte Kulturen.

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Anlass der Untersuchung sind Verstärkungen von strukturwandel- und globalisierungsbedingten Wandlungen unter Schrumpfungs- und Stagnationsbedingungen. Denn Stagnations- und Schrumpfungstendenzen in einer Region sind selektiv, sie begünstigen über verschiedene Mechanismen Polarisierungen und Marginalisierungen: Die allgemeine Entspannung am Wohnungsmarkt hat erhöhte Mobilität und damit sozialräumliche Segregierungen und Polarisierungen der Wohnungsversorgung zur Folge. Leerstände und ausbleibende Investitionen begünstigen Polarisierungen von baulich-räumlichen Qualitäten. Diese beiden Entwicklungen überlagern sich im Stadtraum und verstärken sich gegenseitig. Dabei verbessert sich die Wohnungsversorgung in den benachteiligten Quartieren kaum, so die Ausgangshypothesen. Die Untersuchung fragt nach den Wirkungen des Nebeneinanders von Wachstums-, Stagnations- und Schrumpfungserscheinungen auf unterschiedlichen Maßstabsebenen, dem Zusammenspiel von sozialstrukturellen und qualitativen Veränderungen der baulich-räumlichen Gegebenheiten in den Quartieren sowie in innerstädtischer Differenzierung. Dabei interessieren besonders die Einflüsse eines regional entspannten Wohnungsmarktes und dessen Folgen für die Verwertungsstrategien im Wohnungsbestand auf Segregationsprozesse und die Wohnungsversorgung. Als Fallbeispiel der Untersuchung dient die Stadt Kassel. Der sozialräumliche Fokus liegt auf drei Typen benachteiligter Quartiere: Neben den in der aktuellen Diskussion zumeist betrachteten gründerzeitlichen Arbeiterquartieren und den Großsiedlungen der 1960/70er Jahre wurden auch die peripheren Geschosswohnungsbausiedlungen der 1950er/60er Jahre in die Untersuchung einbezogen, um den unterschiedlichen Rahmenbedingungen und Wirkungen in den Quartierstypen auf die Spur zu kommen und damit letztlich Grundlagen für stadtentwicklungspolitische Strategien zu erarbeiten. Die kleinräumigen Analysen von sozialräumlicher und baulich-räumlicher Struktur sowie zur Wohnungsversorgung deckten Parallelen und gegenläufige Entwicklungen zwischen den unterschiedlichen Quartierstypen auf; es ergaben sich verschiedene Anhaltspunkte zur Erhärtung der Ausgangsthesen. So wurde z.B. deutlich, dass sich unter den Marktbedingungen stagnierender Städte die Wohnflächenversorgung in den benachteiligten Quartieren kaum verbessert. Hierin zeigt sich ein entscheidender Unterschied zu stark schrumpfenden Städten, in denen sich die Versorgungslage (fast) durchgängig verbessert. Wohnungsmarktbarrieren wirken offensichtlich unter Stagnationsbedingungen für bestimmte Bevölkerungsgruppen weiter. Da sich ihre Wirkung aber für weitere Kreise der Bevölkerung abschwächt, verschärfen sich sozialräumliche Konzentrationen. Vor allem aber wurden Überlagerung und gegenseitige Verstärkung dieser sozialräumlichen mit baulich-räumlichen Polarisierungen deutlich, die vor allem aus stadträumlich konzentrierten Investitionen in den Gebäude- und Wohnungsbestand resultieren. Letztlich zeigt sich damit, dass regulierende Eingriffe nicht nur im Rahmen des Umbaus und der Erneuerung der Quartiere erforderlich sind, sondern insbesondere auch in den Wohnungsmarkt und dies auch bei entspannter regionaler Marktlage. Andernfalls ist weder eine angemessene Wohnungsversorgung aller Bevölkerungsgruppen noch der Zusammenhalt der Stadt(Gesellschaft) zu gewährleisten. Dabei ist die Stadtpolitik permanent mit der Gleichzeitigkeit von (wirtschaftlicher) Standortpolitik und sozialer Stadtentwicklung konfrontiert, die sie im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung gegeneinander und miteinander abwägen muss.

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Krishin Vigyan Kendras-KVKs (Farm Science Centres) have been established by the Indian Council of Agricultural Research in 569 districts. The trust areas of KVKs are refinement and demonstration of technologies, and training of farmers and extension functionaries. Imparting vocational trainings in agriculture and allied fields for the rural youth is one of its mandates. The study was undertaken to do a formative and summative (outcome and impact) evaluation of the beekeeping and mushroom growing vocational training programmes in the Indian state of Punjab. One-group pre and post evaluation design was employed for conducting a formative and outcome evaluation. The knowledge tests were administered to 35 beekeeping and 25 mushroom cultivation trainees, before and after the training programmes organized in 2004. The trainees significantly gained in knowledge. A separate sample of 640 trainees, trained prior to 2004, was selected for finding the adoption status. Out of 640, a sample of 200 was selected by proportionate sampling technique out of three categories, namely: non-adopters, discontinued-adopters and continued-adopters for evaluating the long-term impact of these training programmes. Ex-post-facto one-shot case study design was applied for this impact analysis. The vocational training programmes have resulted in continued-adoption of beekeeping and mushroom cultivation enterprises by 20% and 51% trained farmers, respectively. Age and trainee occupation had significant influence on the adoption decision of beekeeping vocation, whereas education and family income significantly affected the adoption decision of mushroom cultivation. The continued adopters of beekeeping and mushroom growing had increased their family income by 49% and 24%, respectively. These training programmes are augmenting the dwindling farm income of the farmers in Indian Punjab.

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Seed is the basic input to crop production. Farmer-based seed production as an alternative agricultural technology transfer is increasingly given especial attention in developing countries where food insecurity is critical. This paper aims to assess the seed production and dissemination strategy among smallholder farmers in eastern Ethiopia that has been introduced by Hararghe Catholic Secretariat (a Non-GovernmentalOrganization). A survey of 160 households in four administrative districts and focus group discussions were used to collect data. While narratives helped understand the process, logistic regressionwas used to identify determinants of land allocation to seed production. Results indicate the crucial role of informal networks and social capital as facilitators of access to production inputs, information and knowledge. The informal seed supply system initiated by the NGO has a huge potential to benefit smallholder farmers by improving their access to higher-yielding varieties of various crops, thereby contributing to an increase in their wellbeing. However, the traditional practice of seed exchange, influenced by social relations, will remain uneconomical to seed producers. Thus, the paper suggests that this potential can be further exploited if some preconditions such as establishment of seed banks, investment in human capital, removal of the underlying constraints and creation of reliable seed markets are given emphasis.

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The main objective of this PhD research study is to provide a perspective on the urban growth management and sustainable development in Palestine, and more specifically in Hebron district as a case study. Hebron is located 36 km south of Jerusalem, with an overall population size of around 600,000 people living in a total area around1246km2. Hebron is the biggest Palestinian district that has 16 municipalities and 154 localities. The research discusses and analyzes the urban planning system, economical and environmental policies and the solution required to manage and integrate the development elements to develop a sustainable development plan for Hebron. The research provides answers for fundamental questions such as what kind and definition of sustainable development are applicable to the Palestinian case?. What are the sustainability problems there and how the Israeli occupation and unstable political condition affect the sustainable development in Palestine? What are the urban growth management and sustainability policies and actions required from government, public and privets sector in Palestine? The fast urban growth in Palestine is facing many problems and challenges due to the increase in the population size and the resulting impact of this increase including, but not limited to, the demand of new houses, need for more infrastructure services, demands on new industrial, commercial, educational and health projects, which in turn reduces the area of agricultural lands and threatens the natural resources and environment. There are also other associated sustainability problems like the absence of effective plans or regulations that control urban expansion, the absence of sufficient sustainable development plans at the national levels for the district, new job requirements, Israeli restrictions and occupation for more than 60 years, existence of construction factories near residential areas, poor public awareness and poor governmental funds for service projects and development plans. The study consists of nine chapters. Chapter One includes an introduction, study objectives, problems and justifications, while Chapter Two has a theoretical background on sustainability topic and definitions of sustainability. The Palestinian urban planning laws and local government systems are discussed in Chapter Three and the methodology of research is detailed in Chapter Four. As for Chapter Five, it provides a general background on Hebron District including demographical and economical profiles, along with recommendations related to sustainable development for each profile Chapter Six addresses the urban environment, sustainability priorities and policies required. Chapter Seven discusses and analyzes infrastructure services including transportation, water and wastewater. As for Chapter Eight, it addresses the land use, housing and urban expansion beside the cultural heritage, natural heritage with relevant sustainable development polices and recommendations. Finally, Chapter Nine includes a conclusion and comprehensive recommendations integrating all of urban and sustainability event in one map. Hebron has a deep history including a rich cultural heritage aged by thousands of years, with 47% of Hebron district population under 14 years old. Being the biggest Palestinian district, Hebron has thousands of industrial and economical organizations beside a large agricultural sector at Palestine level. This gives Hebron a potential to play major roles in developing a national sustainability plan, as the current urban planning system in Palestine needs urgent reform and development to fulfill the sustainability requirement. The municipalities and ministers should find permanent financial aid for urban planning and development studies so as to face future challenges. The Palestinian government can benefit from available local human resources in development projects; hence Palestinian people have sufficient qualifications in most sectors. The Palestinian people also can invest in the privet sector in Palestine in case businessmen have been encouraged and clear investment laws and plans have been developed. The study provides recommendations associated to the sustainable development in Palestine in general and Hebron, as a case study, in specific. Recommendations include increasing the privet sector as well as the public involvement in urban growth management, and stopping unplanned urban expansion, subjecting granting building permits of new projects to the no-harm environmental impact assessment, increasing the coordination and cooperation between localities and central bodies, protection and renovation of old cites and green areas, increasing the quality and quantity of infrastructure services, establishing district urban planning department to coordinate and organize urban planning and sustainable development activities. Also, among recommendations come dividing Hebron into three planning and administrative areas (north, central and south), and dividing the sustainable development and implementation period (2010 to 2025) into three main phases. Finally, the study strongly recommends benefiting from the same urban development plans in similar districts at national and international levels, also to use new technologies and information systems in urban planning process.

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For the last twenty years, the consumption of poultry meat has boomed in Vietnam as in the rest of the developing world. Capital-intensive production has grown rapidly to satisfy this demand. Based on a few numbers of genetically uniform strains, these systems threaten biodiversity. In Vietnam, both rural and urban households still keep indigenous chickens as part of a diversified livelihood portfolio. In line with the national in situ conservation strategy, this study approached the context of local poultry keeping in two rural and one suburban districts of Northern Vietnam. It aimed at understanding households’ willingness, constraints and opportunities for practice improvement, including breeds’ management. As the Ri chicken constitutes the large majority of backyard flocks, two particular objectives of this study are the morpho-biometric characterisation of phenotypic diversity among individuals classified as Ri by farmers and an assessment of their productive potential. Chicken was found to hold a different place in livelihoods of the three districts with consequences on the management of genetic resources. The most favourable conditions for improvement of the Ri breed was found in the rural district of Luong-Son, due to market integration. In the more remote district of Ky-Son, living standards were lower and much would be gained from Ri conservation. Ri breed was the most threatened in the suburban Gia-Lam district, where poultry was a minor side-activity, lacking incentive for genetic management. From motives and constraints, tracks about breeding goals are suggested. Further considerations about conservation, improvement, market integration and livelihoods are proposed.

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Die vorliegende Arbeit macht Vorschläge zur Einbindung der Öffentlichkeit in Planungsbestrebungen vor Ort, wobei vor allem Methoden empirischer Sozialforschung und deren Anwendbarkeit in landschaftsplanerischen Vorhaben näher betrachtet werden. Hiermit finden insbesondere Wertezuweisungen durch die Bürger stärkere Berücksichtigung. Es wird angenommen, dass, um eine zukunftsweisende Landschaftsplanung zu etablieren, Planer und Fachleute lernen müssen, wie die lokale Bevölkerung ihre Umwelt wahrnimmt und empfindet und welche Ideen sie für die zukünftige Entwicklung der Landschaft haben. Als empirische Grundlage werden Fallstudien aus Bad Soden am Taunus, Hamburg-Wilhelmsburg und Kassel-Rothenditmold präsentiert und verglichen. Rothenditmold und Wilhelmsburg zeichnen sich durch hohe Einwohneranteile mit Migrationshintergrund aus, weisen relativ hohe Arbeitslosenquoten auf und sind als soziale Brennpunkte bekannt – zumindest für Außenstehende. Beide Stadtteile versuchen ihr Image aufzuwerten. In Wilhelmsburg wird dieses Vorhaben in die großräumigen Veränderungen eingebunden, die von verschiedenen Hamburger Großprojekten ausstrahlen. In Rothenditmold ist vor allem Eigeninitiative durch den Stadtteil selbst gefragt. In Bad Soden gibt es ebenfalls viele Menschen mit ausländischen Wurzeln. Sie gehören allerdings mehrheitlich der gesellschaftlichen Mittel- und Oberschicht an. Bad Soden verfügt über ein insgesamt positives Image, das aller kulturellen Veränderungen zum Trotz beibehalten werden soll. Entsprechende Initiativen gehen hier ebenfalls von der Gemeinde selbst aus. An allen Standorten hat es drastische Landschaftsveränderungen und speziell deren Erscheinung gegeben. Bad Soden und Wilhelmsburg haben dabei Teile ihres vormals ländlichen Charakters zu bewahren, während in Rothenditmold vor allem Zeugnisse aus der Zeit der Industrialisierung erhalten sind und den Ort prägen. Die Landschaften haben jeweils ihre einzigartigen Erscheinungen. Zumindest Teile der Landschaften ermöglichen eine Identifikation, sind attraktiv und liefern gute Erholungsmöglichkeiten. Um diese Qualitäten zu bewahren, müssen sie entsprechend gepflegt und weiter entwickelt werden. Dazu sind die Interessen und Wünsche der Bewohner zu ermitteln und in Planungen einzuarbeiten. Die Arbeit strebt einen Beitrag zur Lebensraumentwicklung für und mit Menschen an, die mittels ausgewählter Methoden der empirischen Sozialforschung eingebunden werden. Dabei wird gezeigt, dass die vorgestellten und erprobten Methoden sinnvoll in Projekte der Landschaftsplanung eingebunden werden können. Mit ihnen können ergänzende Erkenntnisse zum jeweiligen Landschaftsraum gewonnen werden, da sie helfen, die kollektive Wahrnehmung der Landschaft durch die Bevölkerung zu erfassen, um sie anschließend in Planungsentwürfe einbinden zu können. Mit der Untersuchung wird in den drei vorgestellten Fallstudien exemplarisch erfasst, welche Elemente der Landschaft für die Bewohner von besonderer Bedeutung sind. Darüber hinaus lernen Planer, welche Methoden zur Ermittlung emotionaler Landschaftswerte verfügbar sind und auf welcher Ebene der Landschaftsplanung sowie bei welchen Zielgruppen sie eingesetzt werden können. Durch die Verknüpfung landschaftsplanerischer Erfassungsmethoden mit Methoden der empirischen Sozialwissenschaft (Fragebogen, Interviews, „Spaziergangsinterviews“, gemeinsame Erarbeitung von Projekten bis zur Umsetzung) sowie der Möglichkeit zur Rückkoppelung landschaftsplaneri-scher Entwürfe mit der Bevölkerung wird eine Optimierung dieser Entwürfe sowohl im Sinne der Planer als auch im Sinne der Bürger erreicht. Zusätzlich wird die Wahrnehmung teilnehmender Bevölkerung für ihre Umwelt geschärft, da sie aufgefordert wird, sich mit ihrer Lebensumgebung bewusst auseinander zu setzen. Die Ergebnisse dieser Untersuchung sind Beitrag und Beleg zu der Annahme, dass ergänzende Methoden in der Landschaftsplanung zur stärkeren Interessenberücksichtigung der von Planung betroffenen Menschen benötigt werden. Zudem zeigen die Studien auf, wie man dem planungsethischen Anspruch, die Öffentlichkeit einzubeziehen, näher kommt. Resultat sind eine bessere Bewertung und Akzeptanz der Planungen und das nicht nur aus landschaftsplanerisch-fachlicher Sicht. Landschaftsplaner sollten ein Interesse daran haben, dass ihre Entwürfe ernst genommen und akzeptiert werden. Das schaffen sie, wenn sie der Bevölkerung nicht etwas aufplanen, sondern ihnen entsprechende Einflussmöglichkeiten bieten und Landschaft mit ihnen gemeinsam entwickeln.

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Households in much of the tropics depend for their livelihoods on the variety and continued production of food and other products that are provided by their own farms. In such systems, maintenance of agrobiodiversity and ensuring food security are important for the well being of the population. The enset-coffee agroforestry homegardens of Southern Ethiopia that are dominated by two native perennial crops, Coffee (Coffea arabica L.) and Enset (Enset ventricosum Welw. Cheesman), are examples of such agricultural systems. This study was conducted in Sidama administrative zone of Southern Ethiopia to determine the factors that influence the diversity and composition of crops in the systems. Data were collected from 144 sample homegardens selected from four districts. Stepwise multiple regression analysis was used to relate indices of crop diversity and area share of major crops with the physical and socioeconomic factors. The study revealed that socioeconomic factors, mainly proximity to markets, affected negatively crop species richness. The production area of the main crops enset and coffee decreased with increasing proximity to market and road while that of maize and khat increased. At household level, farm size had a significant effect on area share of enset and coffee. As farm size increased the share of the cash crop, coffee increased but that of the staple, enset declined. Enset, which is the backbone of the system in terms of food security, is declining on small farms and the share of monoculture maize system is increasing. The trend towards declining agrobiodiversity, and reduction in the production area of the main perennial crops and their gradual replacement with monoculture fields could make the systems liable to instability and collapse. As these sites are high potential agricultural areas, intensification can be achieved by integrating high-value and more productive crops, such as fruits, spices and vegetables, while maintaining the integrated and complex nature of the systems.

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Home gardens are considered as vital units for enhancing food security particularly in developing nations of South Asia, such as Sri Lanka. Although the yam crop Dioscorea spp. constitute a popular but still minor component in Sri Lankan home gardens, they have the potential of producing large quantities of edible material with minimal inputs. However, their real value in South Asian home gardens is not yet reported. Hence, this study was carried out to get insights into home garden characteristics, gardener demography as well as current management practices within 300 Sri Lankan home garden systems that are located along a climatic gradient. By using interviews and field observations, gardeners, who cultivated in particular Dioscorea species, were studied within 10 of the 25 administrative districts distributed in the wet, intermediate and dry climatic zone of Sri Lanka. Furthermore, current management practices of yams cultivation were analyzed on local scale and compared afterwards with management recommendations published in the year 2006 by the Department of Agriculture. Dioscorea species were found in a majority of home gardens, especially in wet and intermediate zones of Sri Lanka. D. alata was the most prominent species and was managed at a subsistence level and not as per recommendations developed by the Department of Agriculture. Our results revealed that Dioscorea alata is an essential component of Sri Lankan home gardens in rural areas and can yield substantial quantities of edible tubers with low input, especially during times of food scarcities, and has therefore the potential to enhance food security and rural development.

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Pastoralism and ranching are two different rangeland-based livestock systems in dryland areas of East Africa. Both usually operate under low and irregular rainfall and consequently low overall primary biomass production of high spatial and temporal heterogeneity. Both are usually located far from town centres, market outlets and communication, medical, educational, banking, insurance and other infrastructure. Whereas pastoralists can be regarded as self-employed, gaining their livelihood from managing their individually owned livestock on communal land, ranches mostly employ herders as wage labourers to manage the livestock owned by the ranch on the ranches’ own land property. Both production systems can be similarly labour intensive and – with regard to the livestock management – require the same type of work, whether carried out as self-employed pastoralist or as employed herder on a work contract. Given this similarity, the aim of this study was to comparatively assess how pastoralists and employed herders in northern Kenya view their working conditions, and which criteria they use to assess hardship and rewards in their daily work and their working life. Their own perception is compared with the concept of Decent Work developed by the International Labour Organisation (ILO). Samburu pastoralists in Marsabit and Samburu Districts as well as herders on ranches in Laikipia District were interviewed. A qualitative analysis of 47 semi-structured interviews yielded information about daily activities, income, free time, education and social security. Five out of 22 open interviews with pastoralists and seven out of 13 open interviews with employed herders fully transcribed and subjected to qualitative content analysis to yield life stories of 12 informants. Pastoralists consider it important to have healthy and satisfied animals. The ability to provide food for their family especially for the children has a high priority. Hardships for the pastoralists are, if activities are exhausting, and challenging, and dangerous. For employed herders, decent conditions are if their wages are high enough to be able to provide food for their family and formal education for their children. It is further most important for them to do work they are experienced and skilled in. Most employed herders were former pastoralists, who had lost their animals due to drought or raids. There are parallels between the ILO ‘Decent Work’ concept and the perception of working conditions of pastoralists and employed herders. These are, for example, that remuneration is of importance and the appreciation by either the employer or the community is desired. Some aspects that are seen as important by the ILO such as safety at work and healthy working conditions only play a secondary role to the pastoralists, who see risky and dangerous tasks as inherent characteristics of their efforts to gain a livelihood in their living environment.

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Veränderungen des Raum-Zeit-Verhaltens im Zuge von Lebensumbrüchen und ihre Anforderungen an die Stadt- und Verkehrsplanung am Beispiel des Eintritts in den Ruhestand. In der vorliegenden Dissertation wurde untersucht, ob und in welchem Maße sich das Raum-Zeit-Verhalten im Alltag mit dem Eintritt in den Ruhestand verändert. Bei der Untersuchung handelt es sich um eine mehrjährige Panel-Studie, die in den Regionen Hamburg und Kassel durchgeführt wurde. Mit insgesamt 50 Studienteilnehmern wurden vor und nach ihrem Ausscheiden aus dem Erwerbsleben umfassende Interviews geführt. Hierbei kam die an der Oxford University entwickelte „HATS“-Methode („Household Activity Travel Simulator“) zum Einsatz, die einen tiefen Einblick in die Alltagsstrukturen und das aus ihnen resultierende raum-zeitliche Verhalten ermöglicht. Ein Untersuchungsschwerpunkt lag auf der Verkehrsmittelwahl. Auf Grundlage der Untersuchungsergebnisse wurden Handlungsempfehlungen für die Stadt- und Verkehrsplanung abgeleitet. Es zeigte sich, dass die Studienteilnehmer mit ihrem Eintritt in den Ruhestand grundsätzlich deutlich später im Tagesverlauf als Verkehrsteilnehmer in Erscheinung treten. Darüber hinaus zeichnete sich ein Bedeutungszuwachs des Stadtquartiers bzw. der nahräumlichen Mobilität ab; der Fuß- und Fahrradverkehr gewinnt für die Alltagsmobilität an Bedeutung. Versorgungs- und Dienstleistungsangebote im eigenen Wohnquartier – und somit nutzungsgemischte Stadtquartiere – erweisen sich demnach insbesondere für die Gruppe der Ruheständler als besonders relevant. Trotz der steigenden Bedeutung des Fuß-und Fahrradverkehrs zeigt die Studie, dass dem Pkw in der Alltagsmobilität eine (nach wie vor) dominante Rolle zukommt – eine Entwicklung, die sich aufgrund des Kohorteneffekts eher noch verstärken wird. Im Rahmen der Diskussion geeigneter Handlungsansätze für die Stadt- und Verkehrsplanung zur Stärkung des Umweltverbundes werden – neben Interventionen zur Attraktivitätsminderung des Pkw – insbesondere verschiedene Maßnahmen zu Angebotsverbesserungen im ÖPNV behandelt. Dabei wird u. a. auch die Verhaltensrelevanz von Kostenwahrnehmungen betrachtet. Zusätzlich wird deutlich, dass bei der Etablierung verkehrsplanerischer Maßnahmen auch die zu-nehmende Bedeutung von Wegen, die in Begleitung anderer Haushaltsmitglieder zurückgelegt werden (Stichwort: Haushaltsmobilität), berücksichtigt werden muss. Der Eintritt in den Ruhestand erweist sich grundsätzlich als eine Umbruchsituation im Lebensverlauf, die ein Aufbrechen von (Verkehrs-)Gewohnheiten im Alltag begünstigt und die Betroffenen besonders empfänglich für Informationen zu verschiedenen Verkehrsangeboten bzw. Verhaltens-alternativen werden lässt. Hinsichtlich möglicher Handlungsansätze wird in dieser Studie u. a. thematisiert, wie im Rahmen einer zielgruppenspezifischen Kommunikation im ÖPNV dieses Zeit-fenster genutzt werden kann, um Menschen an der Schwelle zum Eintritt in den Ruhestand als regelmäßige Nutzer von Bus und Bahn (neu) zu gewinnen bzw. zu halten.

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Date palm (Phoenix dactylifera L.) occupies almost three percent of the total worldwide cultivated area, with an annual production of seven million tonnes (t). Pakistan is an ideal place for the cultivation of date palm due to its sandy loam soil and semi-arid climate. In 2012, Pakistan produced 600,000 t of dates, on an area of 95,000 ha. Baluchistan province is the country’s top date producer, followed by Sindh, Punjab and Khyber Pakhtunkhwa (KPK) provinces. More than 300 date varieties are known to exist in Pakistan and some commercially important cultivars are: Karbalaen, Aseel, Muzawati, Fasli, Begum Jhangi, Hillawi, Dashtiari, Sabzo, Koharaba, Jaan Swore, Rabai and Dhakki. Six districts from the four provinces of Pakistan (Jhang, Muzaffargarh and Bahawalpur (Punjab), Dera Ismail Khan (KPK), Khairpur (Sindh) and Panjgur (Baluchistan)) with largest area under date palm cultivation were selected to conduct socio-economic surveys including the income sources of date palm growers. A structured questionnaire with open-ended and closed questions was used for face-to-face interviews of 170 date palm growers. At each location after selection of a first farmer through a local guide, the former was requested to provide names and addresses of three other date growers in his area. From these three names, one was randomly selected for the next sampling. Additionally, date palm fronds and fruits of all available cultivars were collected for morphological and nutritional analyses. Soil samples were collected from the groves for subsequent chemical and physical analyses. Almost all farmers used dates as a food item for their families and some were using low quality dates as a feed for their livestock. Apart from dates, other date palm components (trunk, spadix, frond, inflorescence and seed) were used by date palm growers as a raw material for making many by-products for their families. Date palm had a major contribution in the income of households, 24% received 91-100% of their income from date palms. More than half of the surveyed farmers had date palm groves, but scattered plantations, home gardens and intercropping systems with cereal and other fruits were also present. Dhakki, Muzawati, Aseel, and Karbalaen were the most important commercial cultivars grown in the provinces of KPK, Baluchistan, and Sindh. Aseel, Karoch, Haleni, Karbalaen, and Muzawati cultivars had the most firm fruit and good total soluble sugar, calcium and magnesium contents. The amount of magnesium found in dates of studied cultivars ranged from 0.143 to 0.876 mg g-1. A great variation in frond morphology was recorded among the cultivars. Fruit length and fruit weight was highest in Dhakki date, making it visually more attractive for customers in addition to its good nutritional properties. The seed weight of the studied cultivars ranged from 0.7-2.0 g, while Desi dates had largest seed, making them less attractive for marketing. However, in terms of nutritional value and fruit size, most of the investigated varieties can compete with globally important commercial dates.

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The study aims to analyse factors affecting contributions of goat farming to household economic success and food security in three goat production systems of Ethiopia. A study was conducted in three districts of Ethiopia representing arid agro-pastoral (AAP), semi-arid agro-pastoral (SAAP) and highland mixed crop-livestock (HMCL) systems involving 180 goat keeping households. Gross margin (GM) and net benefit (NB1 and NB2) were used as indicators of economic success of goat keeping. NB1 includes in-kind benefits of goats (consumption and manure), while NB2 additionally constitutes intangible benefits (insurance and finance). Household dietary diversity score (HDDS) was used as a proxy indicator of food security. GM was significantly affected by an off-take rate and flock size interaction (P<0.001). The increment of GM due to increased off-take rate was more prominent for farmers with bigger flocks. Interaction between flock size and production system significantly (P<0.001) affected both NB1 and NB2. The increment of NB1 and NB2 by keeping larger flocks was higher in AAP system, due to higher in-kind and intangible benefits of goats in this system. Effect of goat flock size as a predictor of household dietary diversity was not significant (P>0.05). Nevertheless, a significant positive correlation (P<0.05) was observed between GM from goats and HDDS in AAP system, indicating the indirect role of goat production for food security. The study indicated that extent of utilising tangible and intangible benefits of goats varied among production systems and these differences should be given adequate attention in designing genetic improvement programs.

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As we initiate entomological research on potato (Solanum tuberosum L.) in Uganda, there is need to understand farmers’ knowledge of existing insect pest problems and their management practices. Such information is important for designing a suitable intervention and successful integrated pest management (IPM) strategy. A farm household survey using a structured questionnaire was conducted among 204 potato farmers in six districts of Uganda (i.e., Kabale, Kisoro, Mbale, Kapchorwa, Mubende, and Kyegegwa) during August and September 2013. Diseases, insect pests, price fluctuations, and low market prices were the four highest ranked constraints in potato production, in order of decreasing importance. Cutworms (Agrotis spp.), aphids (Myzus persicae (Sulzer)), and potato tuber moth (Phthorimaea operculella (Zeller)) were the three most severe insect pests. Ants (Dorylis orantalis Westwood), whiteflies (Bemisia tabaci (Gennadius)), and leafminer flies (Liriomyza huidobrensis (Blanchard)) were pests of moderate importance. Major yield losses are predominantly due to late blight (Phytophthora infestans (Mont.) de Bary) and reached 100% without chemical control in the districts of Kabale, Kisoro, Mbale, and Kapchorwa. On average, farmers had little to moderate knowledge about pest characteristics. The predominant control methods were use of fungicides (72% of respondents) and insecticides (62% of respondents). On average, only 5% of the 204 farmers knew about insect pests and their natural enemies. This lack of knowledge calls for training of both farmers and extension workers in insect pest identification, their biology, and control. Empowering farmers with knowledge about insect pests is essential for the reduction of pesticide misuse and uptake of more environmentally friendly approaches like IPM. Field surveys would need follow-up in order to assess the actual field infestation rates and intensities of each insect pest and compare the results with the responses received from farmers.