3 resultados para Credit to the private sector
em Universitätsbibliothek Kassel, Universität Kassel, Germany
Resumo:
The demands of mitigation and adaptation policies are important to understanding a country’s climate change preparation by providing microfinance in the agricultural sector. This could be seen as a strategy to fight against the challenges of future food security. In 2014, Indonesia established climate change adaptation policies. This legislation aims to pave the way for making actions on climate change adaptation mainstream in national and local development planning. Public and private finance have supported the implementation of the climate actions. However, most funding is still used for mitigation. Adaptation finance needs support, especially in agriculture. This research paper studies opportunities for microfinance to play a role together with existing resources in supporting climate change adaptation in Indonesia. The data was acquired and analysed through a literature review, analysis of case studies and interviews with stakeholders in the climate change-related financial sector. The central findings regarding the opportunity for microfinance to contribute to the existing schemes in Indonesian climate change adaptation finance for agriculture are worthy of the result. This study found that adaptation finance is mostly used for indirect activities. Meanwhile, local communities, and farmers in particular, need directly targeted measures to adapt to climate change. An alternative approach is providing microfinance, insurance and capacity development for farmers to produce high quality agricultural products. This would contribute to optimizing the agri-food value chain, which supports socio-economic development of stakeholders, especially farmers. Hence, microfinance appears to be one potential solution to support direct climate change adaptation actions for the agricultural sector. However, this may not be strong enough to finance the entire needs for agricultural climate actions. Adaptation is contextual, so it has to be grounded in the needs of local communities. Microfinance needs public sectors support as well as other resources from the private sector. In the case of rapid response to disasters, which often destroy the agricultural sector, microfinance should be advantageous in supporting adaptation. However, in reality, it does not work, as it is prevented by regulations. So, this can be an area the public sector can support as a risk-taker as well as by providing initial funds and resources for scaling up efforts.
Resumo:
Diese Dissertation hat das Ziel, zum einen die Transformation des Handelssystems von der GATT zur Welthandelsorganisation (WTO) im Kontext einer veränderten Weltordnung und zum anderen die Rollen von transnationalen Unternehmen im Rahmen dieser Transformation zu untersuchen und zu verstehen. Die Arbeit wird theoretisch vom Neogramscianismus angeleitet, da die etablierten Ansätzen in den Internationalen Beziehungen und der International Politischen Ökonomie nur unzureichend die intersubjektive Natur von Regimen und nicht-staatlichen Akteuren darstellen. Für Anhänger des Neogramscianismus sind internationale Regime intersubjektive Einheiten, deren Zusammenspiel von Ideen und Machtkonfigurationen historische Strukturen prägen. Die Hegemonie ist ein Konzept, das soziale Einflüsse als Agenten historischen Wandels in international Regimen und der Weltordnung zusammenbindet. Mit dem Konzept der Hegemonie wird eine Machtsituation beschrieben, in der politische Macht in legitime Autorität übersetzt wird, indem die Zustimmung subalterner Akteure eingeholt wird. Hegemonie beinhaltet die konsensuellen Aspekte von Machtausübung in einer jeweiligen Weltordnung. Diese Dissertation argumentiert vor allem, dass die Transformation des Handelssystems als hegemonisch bezeichnet werden kann, da sie parallel mit der Transformation der Weltordnung von einer von den USA dominierten Nachkriegszeit zu einer neoliberalen Hegemonie stattfand. Mit der Transformation zur Welthandlungsorganisation wird der legale Rahmen des Handelssystems neu strukturiert und ihre normative Grundlagen neu definiert, wodurch der ethische Rahmen des Neoliberalismus reflektiert wird. Diese Änderungen werden in der neuartigen Anerkennung der legitimen Autorität des Marktes gegenüber Nationalstaaten und der Anerkennung von der Notwendigkeit von bindenden Disziplinen, die Regierungen übergeordnet sind, reflektiert. Diese Dissertation analysiert zwei Fälle, um die Rolle von transnationalen Unternehmen innerhalb diese Transformationsprozesses zu erklären. Dabei wird der Fokus vor allem auf die Aktivitäten und Fähigkeiten der Unternehmen gerichtet, die Ausrichtung des Handelsregimes zu bestimmen. Die erste Studie untersucht die Eingliederung von Dienstleistungen in das GATT Regime vor und während der Uruguay-Runde (1986 – 1994) und argumentiert, dass diese Eingliederung zu einer Neudefinierung von Liberalisierung und Normen der Nichtdiskriminierung führte. Die zweite Studie analysiert den gescheiterten Versuch, ausländische Direktinvestitionen noch bevor und während der 2001 begonnenen Doha Runde in die Welthandelsorganisation zu integrieren. Letztendlich wird in dieser Dissertation argumentiert, dass transnationale Unternehmen, die in den Vereinigten Staaten ansässig sind, hegemonische Agenten der Regimetransformation waren und eine wichtige Rolle dabei gespielt haben, Dienstleistungen in das GATT einzubinden. Und zwar gelang ihnen dies durch eine in den späten 1970er Jahren begonnenen Kampagne. Auf der einen Seite war die Kampagne darin erfolgreich, etablierte Denkstrukturen zu Handelsthemen systematisch im Sinne des Neoliberalismus zu verändern – und zwar sowohl hinsichtlich der normativen Inhalte als auch der intersubjektiven Bedeutungen des Regimes. Auf der anderen Seite deutet der Fall des Investitionsabkommens die Grenzen der hegemonischen Ideen, Institutionen, und Strömungen seit den frühen 90er Jahren an. Transnationale Unternehmen, die in Europa ansässig waren, sind mit ihren Bemühungen gescheitert, das Regime weiter zu transformieren und das Thema Investitionen in die legalen und normativen Rahmenbedingungen der WTO zu integrieren. Die Prioritäten und Strategien der transnationalen Unternehmen, die Agenda der WTO zu beeinflussen, waren beschränkt und wurden im Kontext einer angefochtenen neoliberalen Hegemonie geformt, die wiederum von dem Widerstand und anti-hegemonischen Kampagnen der Zivilgesellschaft beeinflusst wurden. Die Analyse in dieser Dissertation wurde durch eine qualitative Diskursanalyse von Sekundär- und Primärquellen durchgeführt: Regierungsvorschläge, Verhandlungstexte, Konferenzzusammenfassungen und Statements von Unternehmen.
Resumo:
Provision of credit has being identified as an important instrument for improving the welfare of smallholder farmers directly and for enhancing productive capacity through financing investment by the farmers in their human and physical capital. This study investigated the individual and household characteristics that influence credit market access in Amathole District Municipality, Eastern Cape Province, South Africa, using a cross sectional data from smallholder farmers’ household survey. The aim is to provide a better understanding of the households’ level socio-economic characteristics, not only because they influence household’s demand for credit but also due to the fact that potential lenders are most likely to base their assessment of borrowers’ creditworthiness on such characteristics. The results of the logistic regression suggest that credit market access was significantly influenced by variables such as gender, education, households’ income, value of assets, savings, dependency ratio, repayment capacity and social capital. Implications for rural credit delivery are discussed.