128 resultados para Geiger-Müller counters.
Resumo:
The Psychohistory of Lloyd deMause as a key to corporate culture - The corporate culture approach is considered a central key to the understanding of the dynamics of organizations. Since the corporate culture mirrors unconscious contexts of meaning, culture analysis in organizations gain in importance. Narratives convey culture. So why not use narratives for the analysis of organisational cultures? The combination of data collection through work biographies with a resembling »narrative analytical method« such as the psychoanalytical fantasy-wordmethod of Lloyd deMause points out new ways of approaching organizations and their knowledge potential. This article describes the background and the accomplishment of such a research process.
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Anhand verschiedener Auswertungen eines Interviews wird die Problematik, die sich aus der Subjektivität der einzelnen Interviewer ergibt, dargestellt. Ohne die Bedeutung von qualitativen Methoden abstreiten zu wollen, soll dadurch klar werden, in welche "Fallen" Interviewer und Auswerter laufen können, wenn sie sich allzu naiv auf ihre Konstruktionen stützen.
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In der Betrachtung der Supervision begegnen sich zwei unterschiedliche Perspektiven. Einerseits wird Supervision als schlichte Anwendung wissenschaftlich gewonnener Erkenntnisse gewertet. Andererseits lässt sie sich jedoch auch als eine "Kunst" begreifen. Die Autoren gehen davon aus, dass sich professionelles supervisorisches Handeln nicht hierarchisch einem wissenschaftlichen Regelwerk unterstellen lässt, sondern dass beide Bereiche gleichberechtigt ihren je eigenen Diskurs- und Handlungsformen folgen. Sinnvoll scheint es, das supervisorische Tun als einen heuristischen Suchprozess zu beschreiben und ihn mit Hilfe der Erkenntnisse der Kreativitätsforschung besser zu verstehen. Die Autoren plädieren weiterhin dafür, dass eine psychoanalytisch orientierte Supervision nur als ein dialogisch-intersubjektives Geschehen begriffen werden kann, in dem die biographische "Wahrheit" oder das institutionelle bzw. organisatorische Unbewusste in einem gleichsam poetischen-schöpferischen Akt zwischen Supervisor und Supervisand(en) gemeinsam erfunden und erzeugt wird.
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Es soll im Folgenden nicht darum gehen, eine neue Methode zu kreieren, eine Bindestrich-Methode wie etwa "psychoanalytische Organisationsberatung" oder dergleichen. Vielmehr gehen wir davon aus, dass jeder Berater, der als Externer mit einer Organisation in Kontakt kommt auf Neues und damit Unbekanntes stößt. Wir machen dabei immer wieder die schmerzhafte Erfahrung, nicht zu durchschauen, nicht zu wissen, d.h. unsicher zu sein über die eigene Rolle und Identität. Die Realität von Institutionen erleben wir als unüberschaubar komplex. Damit ist eine Gefahr verbunden, denn der Organisationsberater selbst bewegt sich in der Unbewusstheit der Institution. Er selbst ist Produkt dieses Prozesses. Mit diesem Neuen und Unbekannten kann man in zweierlei Hinsicht umgehen: Entweder man versucht sich an vorherigen Erfahrungen zu orientieren und subsumiert das Neue unter das Alte, oder man nimmt das Neue bewusst wahr und lässt sich verunsichern, um die Irritationen produktiv im Sinne eines diagnostischen Erkenntnisinteresses zu nutzen. In diesem Sinne geht es nicht um eine Methode, sondern um eine Haltung, die mit anderen methodischen Grundorientierungen durchaus kompatibel sein kann. Im folgenden greifen wir auf unsere Vorarbeiten zu dem Thema "Supervision als praktische Ethnopsychoanalyse" (Pühl 1992, 1998, Möller 1997) zurück und vervollständigen diesen Ansatz um den Kulturbegriff, der der Ethnopsychoanalyse immanent ist.
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Urease ist ein Enzym, das Harnstoff spaltet und dessen Reaktionsgeschwindigkeit leicht mittels Leitfähigkeitsmessungen bestimmt werden kann. Dieses Experiment kann, als Schüler- oder Demonstrationsversuch, im Biologie- und Chemieunterricht der Oberstufe von qualitativen Betrachtungen bis hin zur Ermittlung komplexer kinetischer Beschreibungen (Michaelis-Menten-Kinetik) ausgewertet werden.
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Der Name einer kleinen Internatsschule im Berner Oberland taucht zunehmend in den Diskussionen über die Gestaltung von selbst organisiertem Lernen auf: Institut Beatenberg. Der Direktor des Instituts, Andreas Müller, und seine Mitarbeiter sind gefragte Referenten auf Veranstaltungen über die Einführung einer Lehr-Lernkultur, die den Lernenden und seine Lernprozesse in den Mittelpunkt der pädagogischen Arbeit stellt. Zudem finden ihre Publikationen zunehmendes Interesse im gesamten deutschsprachigen Raum. Ein Schlüsselinstrument wurde dabei zum Schlagwort: Kompetenzraster. Doch die stellen nur eines der Instrumente dar, die den ‚Wirkungskreislauf des Lernerfolgs’ in Beatenberg stützen. Berufliche Schulen in Hessen und Hamburg haben im Rahmen von Modellprojekten mit der Erarbeitung von Kompetenzrastern nach den Vorbildern in Beatenberg begonnen und versprechen sich damit eine neue, auf selbst organisiertem Lernen aufbauende kompetenzorientierte berufliche Bildung. In dem Beitrag werden die Arbeit mit Kompetenzrastern und den dahinter liegenden ‚Lernlandschaften’ sowie der ‚Wirkungskreislauf den Lernerfolgs’ in Beatenberg kompetenzorientiert dargestellt. Die Dimensionen Definition, Beschreibung, Ordnung, Erwerb, Messung und Anerkennung von Kompetenzen werden herausgearbeitet und die Möglichkeiten von Kompetenzrastern in der beruflichen Bildung kritisch gewürdigt. Der Beitrag ist entlang der genannten Dimensionen gegliedert.