37 resultados para Honti, László: Die Grundzahlwörter der uralischen Sprachen
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Zulässigkeit der Einführung der Kulturflatrate nach Verfassungsrecht, Urheberrecht, Datenschutzrecht, Europarecht und Drei-Stufen-Test
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Ein angemessenes Verständnis der Natur der Naturwissenschaften stellt eine zentrale Kompetenz naturwissenschaftlicher Grundbildung („Scientific Literacy“) dar und ist im Rahmen des Kompetenzbereichs Erkenntnisgewinnung in den nationalen Bildungsstandards in den naturwissenschaftlichen Fächern verankert. Schülerinnen und Schüler sollen demnach in der Schule Lernerfahrungen über die Grundzüge und Grenzen naturwissenschaftlicher Erkenntnisgewinnung und naturwissenschaftlichen Wissens erlangen. In dieser Arbeit liegen vier Studien vor, die sich mit Aspekten des Verstehens der Natur der Naturwissenschaften von Schülerinnen und Schülern in der Sekundarstufe I beschäftigen. In der ersten Studie, die die Entwicklung eines quantitativen Messinstruments im Blick hat, wird die Kompetenzstruktur theoretisch modelliert und empirisch überprüft. Faktorenanalytisch nachweisbare Dimensionen sind die Herkunft, Sicherheit, Entwicklung, Rechtfertigung und Einfachheit naturwissenschaftlichen Wissens, der Zweck der Naturwissenschaften und die Kreativität von Naturwissenschaftlern. Die zweite Studie nimmt den Entwicklungsaspekt des Naturwissenschaftsverständnisses in den Fokus. Lernende zeigen sowohl im längsschnittlichen Vergleich eines Schuljahres als auch im querschnittlichen Vergleich verschiedener Jahrgangsstufen einen Zuwachs hin zu höheren Klassenstufen auf. Jüngere Lernende zeigen bereits angemessene Ansichten, allerdings sind die Konzepte älterer Schülerinnen und Schüler als stabiler anzusehen als die Ansichten der Lernenden in jüngeren Jahrgangsstufen. In der dritten Studie wird die Kontextabhängigkeit des Naturwissenschaftsverständnisses untersucht. Es kann ein Zusammenhang berichtet werden zwischen den selbst berichteten Kenntnissen der Jugendlichen und ihrem Naturwissenschaftsverständnis sowie zwischen den berichteten Vorstellungen zu spezifischen Kontexten und allgemeinen Vorstellungen über die Natur der Naturwissenschaften. Abschließend wird die Bedeutung des Naturwissenschaftsverständnisses für den Erwerb wissenschaftsmethodischer Kompetenzen in den Blick genommen. Zusammenhänge zwischen den Konstrukten deuten auf inhaltliche Schnittstellen sowie Unterschiede im Kompetenzerwerb hin. Aus den Befunden lassen sich Folgerungen für eine adäquate Vermittlung von Kompetenzen des Naturwissenschaftsverständnisses ableiten. Dimensionen der Natur der Naturwissenschaften sollten sich kumulativ aufbauend in das Curriculum integrieren sowie in Bezug zum forschenden Lernen und der Vermittlung von Fachkonzepten explizit reflektiert werden.
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Die Arbeit untersucht ein Format der modernen Architektur: Tiefe Geschossbauten. Diese werden definiert als kompakte Gebäude mit mindestens vier Geschossebenen von mindestens 25 Metern Seitenlänge in beiden Richtungen ("tiefe Grundrisse", "deep plans") ohne zentralen Kern oder zentrales Atrium. Anstelle der Nutzung wird die Gebäudetiefe als entscheidender typologischer Parameter herausgearbeitet. Der einheitlich durchgehende Abbildungsmaßstab von 1:1000 für Grundrisse und Schnitte erlaubt den unmittelbaren visuellen Vergleich innerhalb der vorgestellten Gebäudereferenzen. Von den drei Teilen der Arbeit betrachtet Teil I die Referenzen der Zeit zwischen 1890 und 1990. Teil II untersucht die Referenzen seit 1990. Während für den ersten Teil eine chronologische Gliederung gewählt wurde, werden die Referenzen des zweiten Teils unter morphologischem Blickwinkel gruppiert. Dieser Wechsel der Perspektive signalisiert, wie in Teil III weiter ausgeführt wird, dass die neueren Referenzen als Entfaltung von Möglichkeiten, die in früheren Phasen der architektonischen Moderne angelegt waren, interpretiert werden können. Die Arbeit liegt somit in der Schnittmenge von Architekturgeschichte, Gebäudekunde und Entwurfstheorie.
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Die vorliegende Untersuchung hat das Ziel, die Stärke des Regionalen Innovationssystems Nordhessen mit Blick auf die Unternehmen zu analysieren. Sie basiert auf Erhebungen im Rahmen des von der Volkswagenstiftung geförderten Projekts „Regional Innovation Systems“ (RIS). Einen Schwerpunkt dieses Forschungsprojektes bildete eine breit angelegte Unternehmensbefragung in der Region Nordhessen, deren Ergebnisse in diesem Beitrag vorgestellt werden. Zudem werden drei vergleichende Auswertungen vorgenommen: (i) Ein Vergleich mit den Ergebnissen einer Unternehmensbefragung in Nordhessen aus dem Jahr 1998 erlaubt es, Veränderungen der Innovationskraft der nordhessischen Unternehmen sowie die Entwicklung ihrer Einbindung in das RIS bzw. eine Bewertung des RIS zwischen 1998 und 2006 darzustellen. (ii) Die Auswertungen der aktuellen Befragung geben zwar einen Einblick in die Innovationskraft des RIS Nordhessen, sagen aber nichts darüber aus, wie diese im Vergleich zu anderen Regionen aufgestellt ist. Deswegen werden die aktuellen Ergebnisse mit den Ergebnissen einer im Rahmen des Forschungsprojektes RIS zeitgleich durchgeführten, identischen Unternehmensbefragung in der Region Jena verglichen. (iii) Zusätzlich zu diesen Auswertungen ist es möglich, die Daten für Nordhessen mit einer weiteren, speziellen Gruppe von Unternehmen zu vergleichen: den Ausgründungen aus der Universität Kassel. Dieser Vergleich wird vorgenommen, um festzustellen, ob sich diese Unternehmen von den anderen Unternehmen hinsichtlich ihrer Innovationskraft und der Beteiligung am RIS unterscheiden. Aus der Auswertung der Unternehmensbefragung und den drei Vergleichen lassen sich dann Schlussfolgerungen für Politikmaßnahmen ziehen, die die Entwicklung eines RIS unterstützen könnten.