4 resultados para Ich

em Doria (National Library of Finland DSpace Services) - National Library of Finland, Finland


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Diese Pro-Gradu-Arbeit basiert auf Deutschaufsätzen von finnischen Gymnasiasten. Es soll der Versuch unternommen werden, die Schreibkompetenz der Lernenden zu analysieren. Es wird betrachtet, welche Verbstrukturen sie in ihren Aufsätzen benutzen und wie sie sie anwenden. Auch die Stellung des Verbs wird untersucht. Diese werden mit den Inhalten, die im Unterricht gelehrt worden sind, verglichen. Das Beherrschen der Verbstrukturen hat einen starken Einfluss auf die Bestimmung der sprachlichen Kompetenz. Das Primärmaterial besteht aus zwölf Aufsätzen und neun Lehrbüchern. Die Aufsätze wurden während des dritten und sechsten B2-Deutschkurses geschrieben. Die SchülerInnen haben unterschiedliche Hintergründe: Einige lernen Deutsch erst seit ein Paar Jahren, während andere sogar deutsche Verwandte haben. Der deutsche Hintergrund hat die Sprachkompetenz positiv beeinflusst, aber auch z. B. die Motivation, sprachliche Begabung und die Lehrwerke tragen hierzu bei. Auch Transfer wurde untersucht. Die Aufsätze wurden Satz per Satz analysiert. Es wurde betrachtet, welche Strukturen vorkamen und wie vielseitig sie benutzt wurden. Die Lernenden hatten in den ersten Texten sehr einfache Sätze geschrieben, aber sie haben Variation z. B. durch die Inversion gebracht. In den näcshten Aufsätzen war der Satzbau komplexer, aber dadurch waren die Sätze manchmal nicht sofort zu verstehen. Der sprachliche Fortschritt wurde mit Hilfe des Analysemodells von Rösch (2011) analysiert und die Sprachkompetenz wurde in die Niveaus des gemeinsamen europäischen Referenzrahmens eingeordnet. Der finnische Lehrplan stellt eigene Ziele zum Fremdsprachenunterricht und die Lernenden dieser Untersuchungsgruppe haben die Ziele schon nach dem dritten Kurs erreicht. Zwischen dem dritten und sechsten Kurs haben sie das folgende Niveau nicht erreicht, aber die Schreibkompetenz hat sich vertieft. Mit ein bisschen Übung würden sie bestimmt das folgende Niveau erreichen. Die Kompetenzunterschiede zwischen den Lernenden waren deutlich zu sehen.

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In dieser Magisterarbeit werden Bedeutung, Ursprung und heutige Verwendung einiger Phraseme untersucht, denen zentrale Instrumente der mittelalterlichen Ritterkultur zugrunde liegen. Die Phraseme sind in Harnisch bringen/geraten/sein, das Heft in der Hand haben/halten, für jemanden eine Lanze brechen/einlegen, vom Leder ziehen, etwas im Schilde führen, sich die Sporen verdienen und aus dem Stegreif. Im Theorieteil wird zuerst erläutert, was die Phraseologie untersucht und wie man Phraseme bzw. Phraseologismen definiert und klassifiziert. Weil die untersuchten Phraseme als Idiome zu verstehen sind, wird auch die Idiomatizität und Klassifizierung der Idiome genauer betrachtet. Im Theorieteil wird auch ein Überblick zu Lexikographie und Korpuslinguistik gegeben, und auch das in dieser Arbeit verwendete Korpus DeReKo wird vorgestellt. Weil der kulturgeschichtliche Hintergrund der untersuchten Phraseologismen einer der Schwerpunkte dieser Pro-Gradu-Arbeit ist, wird auch vor dem Analyseteil die Kulturgeschichte erläutert. In diesem Teil wird erklärt, was das Mittelalter und die Ritterkultur waren. Auch von der ritterlichen Turnierkultur und der Ausrüstung des Ritters wird berichtet. Im Analyseteil wird zuerst die heutige Bedeutung der untersuchten Phraseologismen festgestellt. Danach wird der kulturgeschichtliche Hintergrund betrachtet. Mittels des Korpusanalyse- und Recherchesystems COSMAS II werden dann die heutige Verwendung und die Benutzungskontexte, sowie mögliche Modifikationen, herausgearbeitet. Dabei werden die als Quellen dienenden phraseologischen Wörterbücher auch kritisch betrachtet und darauf hin analysiert, ob sie die üblichsten Varianten und andere in der Praxis benutzbare Information über diese Phraseme darstellen. Als Ergebnis ist festzustellen, dass die untersuchten Phraseologismen heute fast nur idiomatisch benutzt werden. Es ist auch deutlich, dass hinter den Phraseologismen reale mittelalterliche Bräuche stehen, und keine später erfundenen Vorstellungen. Die Korpusanalyse hat ergeben, dass die untersuchten Phraseologismen, außer in Harnisch..., noch häufig im schriftlichen Kontext benutzt werden. Die Korpusanalyse hat auch gezeigt, dass nicht alle gebräuchlichen semantischen und lexikalischen Modifikationen der Phraseologismen in einem Wörterbuch zu finden sind.

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In dieser Magisterarbeit werden Bedeutung, Ursprung und heutige Verwendung einiger Phraseme untersucht, denen zentrale Instrumente der mittelalterlichen Ritterkultur zugrunde liegen. Die Phraseme sind in Harnisch bringen/geraten/sein, das Heft in der Hand haben/halten, für jemanden eine Lanze brechen/einlegen, vom Leder ziehen, etwas im Schilde führen, sich die Sporen verdienen und aus dem Stegreif. Im Theorieteil wird zuerst erläutert, was die Phraseologie untersucht und wie man Phraseme bzw. Phraseologismen definiert und klassifiziert. Weil die untersuchten Phraseme als Idiome zu verstehen sind, wird auch die Idiomatizität und Klassifizierung der Idiome genauer betrachtet. Im Theorieteil wird auch ein Überblick zu Lexikographie und Korpuslinguistik gegeben, und auch das in dieser Arbeit verwendete Korpus DeReKo wird vorgestellt. Weil der kulturgeschichtliche Hintergrund der untersuchten Phraseologismen einer der Schwerpunkte dieser Pro-Gradu-Arbeit ist, wird auch vor dem Analyseteil die Kulturgeschichte erläutert. In diesem Teil wird erklärt, was das Mittelalter und die Ritterkultur waren. Auch von der ritterlichen Turnierkultur und der Ausrüstung des Ritters wird berichtet. Im Analyseteil wird zuerst die heutige Bedeutung der untersuchten Phraseologismen festgestellt. Danach wird der kulturgeschichtliche Hintergrund betrachtet. Mittels des Korpusanalyse- und Recherchesystems COSMAS II werden dann die heutige Verwendung und die Benutzungskontexte, sowie mögliche Modifikationen, herausgearbeitet. Dabei werden die als Quellen dienenden phraseologischen Wörterbücher auch kritisch betrachtet und darauf hin analysiert, ob sie die üblichsten Varianten und andere in der Praxis benutzbare Information über diese Phraseme darstellen. Als Ergebnis ist festzustellen, dass die untersuchten Phraseologismen heute fast nur idiomatisch benutzt werden. Es ist auch deutlich, dass hinter den Phraseologismen reale mittelalterliche Bräuche stehen, und keine später erfundenen Vorstellungen. Die Korpusanalyse hat ergeben, dass die untersuchten Phraseologismen, außer in Harnisch..., noch häufig im schriftlichen Kontext benutzt werden. Die Korpusanalyse hat auch gezeigt, dass nicht alle gebräuchlichen semantischen und lexikalischen Modifikationen der Phraseologismen in einem Wörterbuch zu finden sind.

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Diese Magisterarbeit setzt sich zum Ziel, herauszufinden, in welcher Weise der Autor Janosch die Sprache in seinen Kinderbüchern kreativ mit den modifizierten Phraseologismen benutzt. Seine Sprache ist auffällig im Vergleich zu vielen anderen Kinderbuchautoren, die meistens einfache Sprache für Kinder schreiben wollen. Janosch möchte aber, dass sowohl die Kinder als auch erwachsene Vorleser Spaß beim Lesen haben würden. Diese Arbeit stellt zuerst die Theorie der Phraseologismen vor: Merkmale, Typen und Klassifikation der Phraseologismen sind notwendig für die Analyse der modifizierten Phraseologismen. Die mehr speziellen Eigenschaften der Phraseologismen, wie die zwei Lesarten, die Idiomatizität, Modifikation und Variation werden danach diskutiert. Der Schriftsteller Janosch wird in dem dritten Kapitel kurz vorgestellt: sein Leben und seine Werke. Als Materialien habe ich die vier Kinderbücher von Janosch ausgewählt, nämlich Oh, so schön ist Panama, Onkel Puschkin guter Bär, Janosch erzählt Grimm’s Märchen und Das neue große Janosch-Lesebuch. Nach Janosch wird die Kinderliteratur allgemein und die Phraseologismen in Kinderbüchern betrachtet. Die Methode besteht darin, die modifizierten Phraseologismen in dem Primärmaterial zu suchen und zu klassifizieren. Das Ziel ist herauszufinden, warum der Schriftsteller den jeweiligen Phraseologismus umformuliert hat. Als Ergebnis der Analyse bildeten sich sechs Klassen, die sich nach Strukturzügen unterscheiden. Die größte Gruppe sind die modifizierten Verstärkungsphraseologismen, andere sind z. B. die Phraseologismen, die zwei Lesarten aufweisen, Kontamination von zwei Phraseologismen und in der Tierwelt angesiedelte Phraseologismen. Insgesamt wurden 31 modifizierte Phraseologismen ausgewertet.