19 resultados para Virtuelle Lehre

em Université de Lausanne, Switzerland


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(Résumé de l'ouvrage) Die evangelischen Kirchen wollen Kirchen der Schrift sein. Nach der reformierten Lehre ist die Bibel klar, eindeutig und verständlich. Sie gibt der Kirche Grundlage und Ausrichtung. Die Wirklichkeit aber sieht anders aus: die Bibel ist vieldeutig, man kann mit ihr fast alles begründen. So kommt es, daß die Bibel in unseren evangelischen Kirchen nicht so sehr ein gemeinsames Fundament, sondern eher ein immerwährender Zankapfel zwischen verschiedenen Gruppen ist. In dieser Situation versuchte die Theologische Kommission des Schweizerischen Evangelischen Kirchenbundes mit ihrem «Bibelprojekt» Brücken zu schlagen und Gespräche zwischen Vertretern verschiedener Zugangswege zur Bibel zu ermöglichen. Dazu lud sie den Fundamentalisten Prof. Dr. Ernst Lerle, den Evangelikalen Pfr. Dr. Wolfgang Bittner, die Feministin Denise Jornod, den Neutestamentler Prof. Dr. Daniel Marguerat sowie Pfr. Rolf Kaufmann als Vertreter der tiefenpsychologischen und Dr. Kuno Füssel als Vertreter der materialistischen Interpretation zu einem Gespräch ein. «Zankapfel Bibel» ist die Frucht dieses Gespräches: Die sechs Autoren beschreiben ihre grundlegenden Annahmen und Positionen und interpretieren alle denselben Bibeltext (Mk 6,30-44, die Speisung der 5000). Der Herausgeber, Prof. Dr. Ulrich Luz, vergleicht diese verschiedenen Zugangswege und sucht nach Trennendem und Gemeinsamen. Das Buch ist eine Aufforderung und Hilfe zum Gespräch. Es soll daran erinnern, daß die eine Bibel die Grundlage ist, auf die sich alle Zugangswege beziehen. So möchte es mithelfen, daß auch anderswo, in Gemeinden und zwischen Kirchen und Gruppen, solche Gespräche stattfinden können.

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Die Trennung zwischen den verschiedenen Fachdisziplinen wurde in den letzten Jahren in verstärktem Maße befragt und hinsichtlich durchlässiger Stellen untersucht, die einen über monodisziplinäre Betrachtungen nicht erreichbaren Erkenntnisgewinn versprechen. Aus diesem Interesse an einer intensivierten interdisziplinären Zusammenarbeit ergeben sich nicht zuletzt auch für Geschichte und Kunstgeschichte neue Möglichkeiten, wie die jeweils eigenen Fachinhalte - mal von einer anderen Seite aus - betrachtet werden können und so zu ertragreichen neuen Themen und Forschungsfeldern führen. Das vorliegende Buch untersucht diese Erweiterungsbewegungen und fragt nach dem »Bild« (im weitesten Sinne) als historische, für das gesamtkulturelle Gedächtnis aufschlussreiche »Quelle« und als »Zeugnis«. Das breitgefächerte Spektrum der versammelten Themen von Autoren und Autorinnen aus unterschiedlichen geisteswissenschaftlichen Disziplinen reicht hierbei von theoretisch-methodischen Fragestellungen, die für den Diskurs und die Kanonbildung relevant sind, bis hin zu Beiträgen, die das Thema der Publikation spezifisch im Kontext der Gattungen Malerei, Grafik oder Fotografie beleuchten. Doch auch audiovisuelle bewegte oder virtuelle, zum Jetzt-Zeitpunkt bereits verflüchtigte Bilder finden in Form von neuen Medien, Film und Kulturfernsehen Beachtung, da auch sie zum zentralen Bestandteil und Dokument einer kollektiven Erinnerung werden können. Mit Beiträgen von: Juerg Albrecht, Nadja Elia-Borer, Pietro Giovannoli, Daniel Hornuff, Kornelia Imesch, Philippe Kaenel, Fabian Probst, Caroline Recher, Severin Ruegg, Philipp Stoellger, Jakob Tanner, Mélanie Laurance Tanner, Carsten-Peter Warnke, Anja Zimmermann.