15 resultados para Theologische Ethik

em Université de Lausanne, Switzerland


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(Résumé de l'ouvrage) Neue medizinische Entwicklungen lösen zugleich Hoffnungen und Ängste aus. Immer werden dabei auch Fragen zur ethischen Verantwortbarkeit dieser neuen Möglichkeiten aufgeworfen. Im Spannungsfeld zwischen dem wissenschaftlichen Fortschritt, der gelegentlich die Grenzen erprobten medizinischen Handelns erreicht, und materiellen Allokationsfragen wird das Bedürfnis nach einer «Ethik in der Medizin» immer stärker. Das vorliegende, auf die spezifischen Bedürfnisse der Schweiz ausgerichtete Buch schliesst hier eine grosse Lücke.

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Die Digitalisierung und Vernetzung der Gesellschaft hat diese entscheidend verändert. Auch Denk- und Handlungsweisen in der Medizin werden durch die neuen Informationstechnologien in erheblichem Maße beeinflusst. Von welcher Art ist dieser Einfluss? Verändert sich das Arzt-Patienten-Verhältnis? Bekommen wir den "gläsernen Patienten"? Gibt es Auswirkungen auf die Berufsstände im Gesundheitswesen? Verändert diese Technologie die Sozialsysteme möglicherweise sogar grundsätzlich? Werden wir bald von intelligenten technischen Systemen beherrscht? Sollten wir (bedenkenlos) alles machen, was wir (technisch) könn(t)en? Wo sind die Grenzen, wo müssen wir bremsen? Müssen wir über eine neue Ethik nachdenken oder "ist alles schon mal da gewesen"? Diesen und ähnlichen Fragen gehen die Beiträge in dieser Buchpublikation nach. In einem ersten Teil werden zur Einführung und zur Anregung Zukunftsszenarien entwickelt, und zwar für die Gebiete Medizinische Bildgebung, Medizinische Robotik und Telemedizin. Der zweiteTeil reflektiert allgemein über ethische Aspekte der Informationstechnik und der Informationstechnik, zunächst ohne direkten Bezug zur Medizin. Dieser wird im dritten Teil hergestellt. Den Schwerpunkt bildet hier die Telemedizin, weil diese ein geeignetes Modell zur ethischen Diskussion über Technik und Medizin darstellt. Der vierte Teil enthält eine Diskussion zum Thema "Werden die neuen Entwicklungen von Informationstechnik in der Medizin zum Fluch oder zum Segen für die Gesellschaft?". Schließlich sind in einem fünften Teil die Ergebnisse und Erkenntnisse in Thesenform zusammenzufassen. Diese "Dresdner Thesen zu ethischen Aspekten der Telemedizin" sind nach der Veranstaltung in einem mehrmonatigen Prozess entstanden, an dem die Herausgeber und die Autoren beteiligt waren.

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(Résumé de l'ouvrage) Die evangelischen Kirchen wollen Kirchen der Schrift sein. Nach der reformierten Lehre ist die Bibel klar, eindeutig und verständlich. Sie gibt der Kirche Grundlage und Ausrichtung. Die Wirklichkeit aber sieht anders aus: die Bibel ist vieldeutig, man kann mit ihr fast alles begründen. So kommt es, daß die Bibel in unseren evangelischen Kirchen nicht so sehr ein gemeinsames Fundament, sondern eher ein immerwährender Zankapfel zwischen verschiedenen Gruppen ist. In dieser Situation versuchte die Theologische Kommission des Schweizerischen Evangelischen Kirchenbundes mit ihrem «Bibelprojekt» Brücken zu schlagen und Gespräche zwischen Vertretern verschiedener Zugangswege zur Bibel zu ermöglichen. Dazu lud sie den Fundamentalisten Prof. Dr. Ernst Lerle, den Evangelikalen Pfr. Dr. Wolfgang Bittner, die Feministin Denise Jornod, den Neutestamentler Prof. Dr. Daniel Marguerat sowie Pfr. Rolf Kaufmann als Vertreter der tiefenpsychologischen und Dr. Kuno Füssel als Vertreter der materialistischen Interpretation zu einem Gespräch ein. «Zankapfel Bibel» ist die Frucht dieses Gespräches: Die sechs Autoren beschreiben ihre grundlegenden Annahmen und Positionen und interpretieren alle denselben Bibeltext (Mk 6,30-44, die Speisung der 5000). Der Herausgeber, Prof. Dr. Ulrich Luz, vergleicht diese verschiedenen Zugangswege und sucht nach Trennendem und Gemeinsamen. Das Buch ist eine Aufforderung und Hilfe zum Gespräch. Es soll daran erinnern, daß die eine Bibel die Grundlage ist, auf die sich alle Zugangswege beziehen. So möchte es mithelfen, daß auch anderswo, in Gemeinden und zwischen Kirchen und Gruppen, solche Gespräche stattfinden können.

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(Résumé de l'ouvrage) Der Nutzen der Philosophie für das Leben wird oftmals in Frage gestellt. Kurt Weisshaupt hat verdeutlicht, dass Faszination für grosse theoretische Fragen und Praxisbezug Hand in Hand gehen können. "Gibt man zu, dass alles Reden von Ethik mit Wissenschaft nichts zu tun habe - weil Ethik selbst keine strenge Wissenschaft sei und die strengen Wissenschaften wertfrei verführen -, dann liefert man die Moral dem Belieben einzelner Subjekte aus. Man tut dann zwar so, als ob der Mensch in moralischer Hinsicht als autonomes (ein sich selber Gesetze gebendes) Wesen betrachtet werden müsse, bestreitet aber zugleich die Verbindlichkeit der so entstandenen Gesetze für andere."

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Ethik und Recht stehen in einem schwierigen Verhältnis. Schon zur Begründung von Rechtsnormen bedarf es der Ethik und die Rechtsnormen ihrerseits inkorporieren Ethik, wenn sie Begriffe wie «angemessen», «zumutbar», «Treu und Glauben» oder gar «Menschenwürde» verwenden. Und doch verdankt das moderne Recht seine freiheitsgewährende Funktion dem Verzicht auf die blosse Durchsetzung moralischer Normen, bewahrt es den Einzelnen vor den Zumutungen der Moral anderer. Die neue Reihe geht dem komplexen Zusammenwirken von Ethik und Recht auf verschiedenen Lebensgebieten nach - von der modernen Biotechnologie über die Wirtschaftsethik bis zum Recht der internationalen Beziehungen. Die Rechts- und Ethikfolgenabschätzung technischer und sozialer Entwicklungen wird zunehmend unverzichtbar. Zu den Spitzentechnologien der modernen Medizin zählt die Transplantationsmedizin. Schweizerische Transplantationszentren sind seit Jahrzehnten auf diesem Gebiet erfolgreich tätig. Zugleich ist die Transplantationsmedizin ein höchst komplexes medizinisches, ethisches und rechtliches Handlungs- und Problemfeld. Besonders kontrovers diskutiert werden u.a. das Hirntodkonzept und die Frage der Einwilligung zur Organspende. Im Nationalen Forschungsprogramm des Schweizerischen Nationalfonds (NFP 46) in einem interdisziplinären Forschungsprojekt werden ethische und juristische Grundsatzprobleme der Transplantationsmedizin erforscht. Im Rahmen eines Tagungszyklus zu Grundsatzfragen der Transplantationsmedizin wurden Fragen des Hirntodkonzeptes und der Einwilligung zu Organspenden diskutiert. Erörtert wurden auch die Perspektiven der Angehörigen, der Ärzte und Pflegenden und der Gesellschaft sowie die Aufklärung über die Organspende.