33 resultados para Slusser, Jean Paul, 1886-
em Université de Lausanne, Switzerland
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Validated in vitro methods for skin corrosion and irritation were adopted by the OECD and by the European Union during the last decade. In the EU, Switzerland and countries adopting the EU legislation, these assays may allow the full replacement of animal testing for identifying and classifying compounds as skin corrosives, skin irritants, and non irritants. In order to develop harmonised recommendations on the use of in vitro data for regulatory assessment purposes within the European framework, a workshop was organized by the Swiss Federal Office of Public Health together with ECVAM and the BfR. It comprised stakeholders from various European countries involved in the process from in vitro testing to the regulatory assessment of in vitro data. Discussions addressed the following questions: (1) the information requirements considered useful for regulatory assessment; (2) the applicability of in vitro skin corrosion data to assign the corrosive subcategories as implemented by the EU Classification, Labelling and Packaging Regulation; (3) the applicability of testing strategies for determining skin corrosion and irritation hazards; and (4) the applicability of the adopted in vitro assays to test mixtures, preparations and dilutions. Overall, a number of agreements and recommendations were achieved in order to clarify and facilitate the assessment and use of in vitro data from regulatory accepted methods, and ultimately help regulators and scientists facing with the new in vitro approaches to evaluate skin irritation and corrosion hazards and risks without animal data.
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OBJECTIVES: To determine the prevalence of problems with treatment adherence among type-2 diabetic patients with regards to medication, dietary advice, and physical activity; to identify the associated clinical and psychosocial factors; and to investigate the degree of agreement between patient-perceived and GP-perceived adherence. METHODS: Consecutive patients were solicited during visits to 39 GPs. In total, 521 patients self-reported on treatment adherence, anxiety and depression, and disease perception. The GPs reported clinical and laboratory data and patients' adherence. A multivariate analysis identified the factors associated with adherence problems. RESULTS: Problems of adherence to medication, dietary advice, and physical activity recommendations were reported by 17%, 62%, and 47% of the patients, respectively. Six independent factors were found associated with adherence problems: young age, body-mass index (BMI) > 30 kg/m(2), glycosylated haemoglobin (HbA(1c)) > 8%, single life, depression, and perception of medication as a constraint. Agreement between patients' and GPs' assessments of treatment problems reached 70%. CONCLUSION: In type 2 diabetes, problems with dietary advice or physical activity are far more frequent than problems with medication, and not all physicians are fully aware of patients' problems. More active listening and shared decision-making should enhance adherence and improve outcomes.
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In dieser Thèse "Studien zu einer Poetik des Engels" wird anhand verschiedener Texte aus verschiedenen Epochen, jedoch mit Akzent auf der zweiten Hà lfte des 20. Jahrhunderts, dem Erscheinen von Engeln in literarischen Texten nachgegangen, mit besonderem Augenmerk auf der poetologischen Dimension, die mit der Darstellung von Engelfiguren zusammenhà ngt, und mit besonderer Beriicksichtigung der Konsequenzen fur die Texte, in denen sie erscheinen.¦Literarische Texte bieten nà mlich einen geeigneten Immanenzort fur diese Art Epi-phanie an, eine Erscheinungsmoglichkeit fur Engel. Die Art und Weise, wie Dichterinnen und Dichter sie in ihren Texten erscheinen lassen, steht im Zentrum des Interesses dieser Studien. Wie verkorpern sich Engel in diesen Texten? Wie sprechen sie und wie kann mit ihnen und von ihnen gesprochen werden? Welche poetischen Funktionen ubernehmen diese Figuren, von denen die Dichter sprechen und die sie sprechen lassen? Welche poetischen Dynamiken entstehen in diesen Texten durch die Engelserscheinungen?¦Der Engel, der traditionell als Bote (gr. angelos), als Vermittler oder Obermittler gilt, hat im Medium Literatur (oder Text) selbst auch eine mediale Funktion inne, sodass Engel und Literatur einander widerspiegeln und Engeltexte zu Orten werden, an denen eine sprachliche und poetologische Auseinandersetzung stattfinden kann, die sowohl der Lite¬ratur (und auch etwa dem Erzà hler) als auch dem Engel inhà rent ist und es mit dem Ver- mittlungs(un)vermogen zu tun hat.¦In diesen Studien geht es darum, die produktive und dynamische Leistung des Engels (oder der Engel) im Schreib- und im Leseprozess zu erfahren und nachzuzeichnen. Durch ihre Prà senz im Text bringen Engel einen Perspektivenwechsel ins Spiel, der die Auseinandersetzung mit dem Text prà gt und den Text selbst beeinflusst, sodass die Engel diese Texte zur Schreib- und Leseerfahrung werden lassen.¦Engelsdichtungen erweisen sich als durch und durch relational, sie involvieren den Dichter sowie auch den Leser, der ihnen - lesend - begegnet, und beeinflussen den ganzen Text und seine Dynamik, da diese Figuren unmoglich von ihm abstrahiert werden konnen. Engel erweisen sich auch als à usserst subversiv, wenn sie dem nicht entsprechen, was man von ihnen erwartet, wenn sie sich den geltenden (sozialen, politischen, aber auch - im Medium Literatur - sprachlichen oder dichterischen) Regeln widersetzen.¦In einem einleitenden Kapitel wird die Fragestellung skizziert und anhand vieler Textbeispiele verfeinert, sowie auch die Methode veranschaulicht. Darin werden Texte von Wallace Stevens (The Necessary Angel), Jean Paul (Der Tod eines Engels), Wim Wenders und Peter Handke (Himmel über Berlin) betrachtet, sowie auch etwa von Goethe, Morike, Andersen, Tolstoi (Der Engel Gottes oder Wovon die Menschen leben), Pseudo- Strieker (Der König im Bade), Baudelaire.¦Die weiteren Kapitel sind als Fallstudien zu verstehen und setzen sich mit einzelnen Texten auseinander, die von verschiedenen Autoren und zu verschiedenen Zeiten geschrieben wurden und sich von der Gattung und der Lange her stark unterscheiden:¦- "Zwischen Lichterscheinung und Holzfigur": Zu einem Tagebucheintrag von Franz Kafka (25. Juni 1914).¦- "Schweigende Boten": Zu Heinrich Bolls Roman Der Engel schwieg [1949-1951 niedergeschrieben, erst 1992 posthum erschienen).¦- "Ein subversiver Engel - wider Willen": Zu Fridrich Dürrenmatts Komödie Ein Engel kommt nach Babylon (1. Fassung 1954, 2. Fassung 1957, Neufassung 1980).¦- Zu drei Engel-Texten von Ilse Aichinger:¦- "Ein errungenes Weihnachten - im Spiel": Zum Romankapitel Das grosse Spiel (6. Kapitel aus dem Roman Die grössere Hoffnung, 1948),¦- "»Habt ihr den Engel gesehen?« - Wenn sich mit den Engeln auf einmal jeder Sinn entzieht": Zur Erzählung Engel in der Nacht (1949; aus dem Band Der Gefesselte),¦- "Ober Verwirrung hinweg - Zur subversiven Poetik eines Engels": Zur Erzâhlung Der Engel (1963; aus dem Band Eliza Eliza).¦Im Schlusskapitel, in dem vergleichende Beobachtungen zu diesen Texten und ihren Analysen, Hervorhebungen der Gemeinsamkeiten und entscheidende poetische Merkmale dieser Texte erwähnt werden, wird nicht das Ziel angestrebt, eine Synthese aus dieser Vielfältigkeit zu machen, die in den verschiedenen Kapiteln zum Vorschein kommt. Vielmehr wird gezeigt, wie fruchtbar die Auseinandersetzung mit Engeln in diesen Texten ist und wie diese Texte sich von ihrem 'Gegenstand' berühren lassen, je auf unterschiedliche Weise.