17 resultados para Friedrich Wilhelm <Preußen, König>Friedrich Wilhelm <Preußen, König>
em Université de Lausanne, Switzerland
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Zusammenfassung: Max Frisch und Friedrich Dürrenmatt, als Dioskuren der Schweizer Literatur zeitlebens aneinandergekettet, haben auf der Suche nach ihrem Selbst immer auch den anderen im Blick. Aus ihrer pointierten, gelegentlich polemischen wechselseitigen Abgrenzung entsteht ein künstlerisch höchst produktiver, impliziter Dialog. Er wird hier erstmals explizit gemacht. Unter den Gesichtspunkten von Polyphonie und Dialogizität wird die Konstruktion und Auflösung des autobiographischen Subjekts untersucht. Diese Fallstudien an einzelnen, repräsentativen Texten der beiden Autoren stellen neue Fragen, die für die gesamte Autobiographiediskussion relevant sind: Bei Dürrenmatts großem ,,Stoffe"-Komplex wird, unter Einbezug der textgenetischen Perspektive, der autobiographische Prozess als das Anprobieren von multiplen Ichs analysiert. Das Problem des Subjekts radikalisiert sich als Problem der Sprache, der "vielen Namen", mit denen sich das Subjekt selbst tauft. Bei Frisch deckt die Studie mit ihrem neuen Ansatz die architektonischen und musikalischen Kompositionsverfahren in "Montauk" und "Holozän" auf, eine Textarchitektur in der Zeit und im Medium der Sprache. Dabei werden bisher unbekannte Entwürfe zu diesen wichtigen Spätwerken Frischs erstmals genutzt und publiziert.
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Blood pressure is a heritable trait influenced by several biological pathways and responsive to environmental stimuli. Over one billion people worldwide have hypertension (≥140 mm Hg systolic blood pressure or ≥90 mm Hg diastolic blood pressure). Even small increments in blood pressure are associated with an increased risk of cardiovascular events. This genome-wide association study of systolic and diastolic blood pressure, which used a multi-stage design in 200,000 individuals of European descent, identified sixteen novel loci: six of these loci contain genes previously known or suspected to regulate blood pressure (GUCY1A3-GUCY1B3, NPR3-C5orf23, ADM, FURIN-FES, GOSR2, GNAS-EDN3); the other ten provide new clues to blood pressure physiology. A genetic risk score based on 29 genome-wide significant variants was associated with hypertension, left ventricular wall thickness, stroke and coronary artery disease, but not kidney disease or kidney function. We also observed associations with blood pressure in East Asian, South Asian and African ancestry individuals. Our findings provide new insights into the genetics and biology of blood pressure, and suggest potential novel therapeutic pathways for cardiovascular disease prevention.
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Wilhelm Zielys ca. 1511-21 in Bern entstandene Prosaromane ‛Olwier und Artus' und ‛Valentin und Orsus' nach französischer Vorlage sind bisher kaum erschlossen. Lediglich ihre Paratexte werden seit jeher registriert: Zielys Vorrede zum 1521 als Doppelausgabe erschienenen Erstdruck beider Romane sowie ein erläuterndes Schlusskapitel zu ‛Olwier und Artus' gelten als innovative Lösungsversuche des im 16. Jahrhundert virulenten Wahrheitsproblems der Literatur und als frühe Zeugnisse für die Entwicklung modernen Fiktionsbewusstseins. Der Beitrag analysiert zunächst in systematischem Zugriff Verbindungspunkte zur neuzeitlichen Literaturästhetik und zeigt auf, daß diese Verbindungen nicht historisch sein können. In einem zweiten, historischen Zugriff untersucht er Zielys Modell im Kontext seines Gesamtwerks und stellt es in den kulturgeschichtlichen Zusammenhang der Jahre um 1520 in der alten Eidgenossenschaft. Er arbeitet die enge Anbindung der poetologischen Positionierung Zielys an den glaubensgeschichtlichen Diskurs am Vorabend der Berner Reformation heraus und wirft neue Fragen zur Auseinandersetzung mit dem Fiktionsproblem im Prosaroman, zugleich auch nach dem literaturwissenschaftlichen Zugang zu vormoderner Fiktionalität, auf.
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Obesity is globally prevalent and highly heritable, but its underlying genetic factors remain largely elusive. To identify genetic loci for obesity susceptibility, we examined associations between body mass index and ∼ 2.8 million SNPs in up to 123,865 individuals with targeted follow up of 42 SNPs in up to 125,931 additional individuals. We confirmed 14 known obesity susceptibility loci and identified 18 new loci associated with body mass index (P < 5 × 10⁻⁸), one of which includes a copy number variant near GPRC5B. Some loci (at MC4R, POMC, SH2B1 and BDNF) map near key hypothalamic regulators of energy balance, and one of these loci is near GIPR, an incretin receptor. Furthermore, genes in other newly associated loci may provide new insights into human body weight regulation.