8 resultados para Einheitliche Beschreibung der Dialekte uralischer Sprachen
em Université de Lausanne, Switzerland
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[Table des matières] 1. Problemstellung. 1.1. Programme in anderen Ländern. 1.2. Situation in der Schweiz. 2. Methodisches Vorgehen. 2.1. Dokumentationsanalyse. 2.2. Experteninterviews. 3. Resultate : Beschreibung der wesentlichen Aktivitäten zur Programmentwicklung. 3.1. Wesentliche Aktivitäten in der Schweiz vor der Einführung des KVG. 3.2. Grundeinstellung zum organisierten Mammographie-Screening. 3.3. Gesetzliche Grundlagen. 3.4. Strukturen im schweizerischen Gesundheitswesen. 3.5. Finanzierung. 3.6. Rollen und Kompetenzen. 3.7. Wirksamkeit. 3.8. Internationale Expertise. 4. Lösungsansätze.
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In der Pflegewissenschaft geben der Einsatz von Theorien und der daraus folgende Gewinn immer wieder Anlass zu Diskussionen. Ein Hauptvorwurf ist, dass Pflegetheorien als sehr abstrakt und wenig praxisnah gelten. Jedoch gibt es wenige Indikatoren, um das Abstraktionsniveau von Theorien und die damit verbundene Reichweite zu bestimmen. Im vorliegenden Artikel werden Fragen basierend auf die Definitionen und Grundannahmen von Theorien erstellt. Damit werden anschließend drei ausgesuchte Theorien auf ihr Abstraktionsniveau und Reichweite untersucht. Es wurden 18 Fragen zu den drei Bereichen ,,Zweck der Theorie", ,,Aufgabe der Theorie" und ,,Beschreibung der Theorie" entwickelt. Diese 18 Fragen wurden auf die Theorie der Adaptation von Sister Callista Roy, die Theorie zur Unsicherheit von Merle M. Mishel und die Theorie der Omnipräsenz von Krebs von Maya Shaha angewendet. [The use of nursing theories and their associated benefits remain an area of repeated discussion in nursing. One of the main objections is that nursing theories are abstract and therefore cannot be easily applied to practice. However, only few indicators exist to help identify a theory's level of abstraction or its scope. In this article, questions based on definitions and assumptions of theories have been developed. These questions have then been applied to three selected theories to investigate their level of abstraction and scope. A total of 18 questions divided into three domains were developed. The three categories were: ,,the purpose of the theory", ,,the aim of the theory" and ,,the description of the theory". The theory of Adaptation by Sister Callista Roy, the Theory of Uncertainty by Merle M. Mishel and the Theory of the Omnipresence of Cancer by Maya Shaha were selected to be analysed following the three domains with the 18 questions.]
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[Inhaltsverzeichnis] Schlussfolgerungen. Empfehlungen. Gegenwärtige Veränderungen in der Schweiz. Erziehungsprozesse. Einflüsse der sozialen Umgebung. ANHANG: Kurze Beschreibung der Studien.
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[Table des matières] 1. Zusammenfassung und Empfehlungen. 2. Einleitung. 2.1. Hintergrund der Nationalen Krebsbekämpfungsprogramme. 2.2. Grundlagen der Konzeptualisierung der vier Programme. 3. Nationales Programm zur Bekämpfung des Brustkrebses, des Hautkrebses, des Lungkrebses, des Darmkrebses : Beschreibung und beurteilung der Konzeptualisierung des Programms und Schlussfolgerungen und Empfehlungen. 4. Programmübergreifende Aspekte. 5. Chronologische Ubersicht der vier nationalen Krebsbekämpfungsprogramme. 6. Liste des Interviews, welche im Rahmen der Studie 3 der Evaluation der Nationalen Krebsbekämpfungs-Programme durchgeführt wurden. 7. Geplante Realisierung von Zielen in den Bereichen : Gesundheitsförderung und Prävention, Sekundärprävention, Therapie und Nachsorge durch das Programm Brustkrebs. 8. Evaluationsstudien. 9. Raster Umsetzung der Programmbausteine.
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Hintergrund: Trotz ihrer Etablierung als essentieller Bestandteil der medizinischen Weiter-/Fortbildung werden europa- wie schweizweit kaum Kurse in evidenzbasierter Medizin (ebm) angeboten, die - integriert im klinischen Alltag - gezielt Fertigkeiten in ebm vermitteln. Noch grössere Defizite finden sich bei ebm- Weiterbildungsmöglichkeiten für klinische Ausbilder (z.B. Oberärzte). Als Weiterführung eines EU-finanzierten, klinisch integrierten E-learning- Programms für Weiterbildungsassistenten (www.ebm-unity.org) entwickelte eine europäische Gruppe von medical educators gezielt für Ausbilder ein e-learning-Curriculum zur Vermittlung von ebm im Rahmen der klinischen Weiterbildung. Methode: Die Entwicklung des Curriculums umfasst folgende Schritte: Beschreibung von Lernzielen, Identifikation von klinisch relevanten Lernumgebungen, Entwicklung von Lerninhalten und exemplarischen didaktischen Strategien, zugeschnitten auf die jeweilige Lernumgebungen, Design von web-basierten Selbst-Lernsequenzen mit Möglichkeiten zur Selbstevaluation, Erstellung eines Handbuchs. Ergebnisse: Lernziele des Tutoren-Lehrgangs sind der Erwerb von Fertigkeiten zur Vermittlung der 5 klassischen ebm-Schritte: PICO- (Patient-Intervention-Comparison-Outcome)-Fragen, Literatursuche, kritische Literaturbewertung, Übertragung der Ergebnisse im eigenen Setting und Implementierung). Die Lehrbeispiele zeigen angehenden ebm-Tutoren, wie sich typische klinische Situationen wie z.B. Stationsvisite, Ambulanzsprechstunde, Journalclub, offizielle Konferenzen, Audit oder das klinische Assessment von Weiterbildungsassistenten gezielt für die Vermittlung von ebm nutzen lassen. Kurze E-Learning-Module mit exemplarischen «real-life»-Video-Clips erlauben flexibles Lernen zugeschnitten auf das knappe Zeitkontingent von Ärzten. Eine Selbst-Evaluation ermöglicht die Überprüfung der gelernten Inhalte. Die Pilotierung des Tutoren-Lehrgangs mit klinisch tätigen Tutoren sowie die Übersetzung des Moduls in weitere Sprachen sind derzeit in Vorbereitung. chlussfolgerung: Der modulare Train-the-Trainer-Kurs zur Vermittlung von ebm im klinischen Alltag schliesst eine wichtige Lücke in der Dissemination von klinischer ebm. Webbasierte Beispiele mit kurzen Sequenzen demonstrieren typische Situationen zur Vermittlung der ebm-Kernfertigkeiten und bieten medical educators wie Oberärzten einen niedrigschwelligen Einstieg in «ebm» am Krankenbett. Langfristiges Ziel ist eine europäische Qualifikation für ebm- Learning und -Teaching in der Fort- und Weiterbildung. Nach Abschluss der Evaluation steht das Curriculum interessierten Personen und Gruppen unter «not-for-profit»-Bedingungen zur Verfügung. Auskünfte erhältlich von rkunz@uhbs.ch. Finanziert durch die Europäische Kommission - Leonardo da Vinci Programme - Transfer of Innovation - Pilot Project for Lifelong Learn- ing 2007 und das Schweizerische Staatssekretariat für Bildung und Forschung.
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Der Aufsatz nähert sich dem Interpretationsproblem des ,Ring', eines seit Forschungsbeginn ausserordentlich konträr diskutierten Textes, aus wissenschaftsanalytischer Perspektive. Er führt die Zersplitterung und die Extremisierung der Deutungsansätze, die die breite Forschung zu Wittenwilers Werk kennzeichnet, auf einen vergleichsweise simplen Befund zurück: die ungeklärte Frage nach dem Verhältnis von Komik und Didaktik und der Ernsthaftigkeit des lehrhaften Angebots im ,Ring'. Die so auf grundlegendster Ebene offen gebliebene Erfassung des Textes führt in einen interpretatorischen Leerraum, in dem die widersprüchlichsten, oft wissenschaftsideologisch begründeten Positionen Platz finden. Ihre Analyse zeigt, dass sie sich in wiederkehrende Gruppierungen ordnen. Als Schlüsselglied sowohl der Befunddaten als auch der konträren Vernetzungen von Befund und Deutung wird die wechselnd rote und grüne Initialenlinie der Münchner Handschrift identifiziert. Als im Prolog eingeführte Markierung von Ernst auf der einen und Komik auf der anderen Seite ist sie nicht nur visueller Ausdruck des Deutungsproblems des ,Ring', sondern sie hat es wegen der scheinbaren Unstimmigkeit ihrer Zuweisungen auch wesentlich bedingt. Der Aufsatz zeigt ihren bisher übersehenen Aufschluss für das Verständnis des Werks. Nimmt man die Linie als graphisches Verfahren ernst, stellt sie sich als strukturelle Markierung zum Auffinden von Text im diskontinuierlichen Zugriff dar - nicht aber, wie man sie bisher ausnahmslos verstand, als semantische Kommentierung eines laufenden, kontinuierlich zu lesenden Textes. Die strukturierende Funktion des Farbwechsels ist auf zwei Ebenen nachzuweisen: Auf Makroebene trennen seine Zuweisungen vorwiegend narrative und vorwiegend wissensvermittelnde Grosspartien des ,Ring' durch eine jeweilige Grundfarbe. Auf Mikroebene wird diese Grundfarbe durch die jeweils andere Farbe durchbrochen, um formale Einschnitte wie etwa Sprecherwechsel, Ortswechsel, Handlungsneueinsätze, Beginn und Ende eines eingeschalteten Binnentextes oder einer Sentenz anzuzeigen. Dem Benutzer der autornahen Handschrift sollte so in einem ersten Schritt (makrostrukturell) ermöglicht werden, gezielt auf gewünschte Stellen des Textes zuzugreifen und ihn in einem zweiten Schritt (mikrostrukturell) schneller zu erfassen. Nicht in seiner Umsetzung, sehr wohl aber in seiner Funktion steht dieses ungewöhnliche Layout zeitgenössischen Techniken der Buchgliederung durchaus nahe. Auch im Profil der Zusammenstellung seiner Binnentexte rückt der ,Ring' damit in die Nähe der im Spätmittelalter beliebten Sammelhandschriften mit Ziel einer Wissenssumme, die hier narrativ verbundenen wird. Es scheint, als möchte der ,Ring' in einem ungewöhnlichen Experiment beides sein: Kompilation und Werkganzes, Wissenssammlung und Erzählwerk - Texte und Text. Als Ergebnis einer Neuuntersuchung des Münchner codex unicus des ,Ring' weist der Beitrag schliesslich darauf hin, dass auch zahlreiche Markierungszeichen am Spaltenrand formale und strukturelle Texteinschnitte anzeigen und somit die gleiche Funktion haben wie der Farbwechsel auf Mikroebene. Ein kausaler, produktionstechnischer Zusammenhang zwischen diesen Zeichen und der Verteilung des Farbwechsels ist nicht auszuschliessen, zumal beide Verfahren etwa im letzten Fünftel des Textes zunehmend zusammenfallen. Möglicherweise war nur die makrostrukturelle Funktion des Farbwechsel ursprünglich indendiert und mit der Erläuterung im Prolog bezeichnet, während seine mikrostrukturelle Funktion erst Resultat des Abschreibprozesses ist.