6 resultados para AM-6
em Université de Lausanne, Switzerland
Resumo:
AIMS: This article explores the structures of relational resources that individuals with psychiatric disorders get from their family configurations using the concept of social capital. METHODS: The research is based on a sample of 54 individuals with psychiatric disorders and behavioural problems, and a comparison sample of 54 individuals without a clinical record matched to the clinical respondents for age and sex. Standard measures of social capital from social network methods are applied on family configurations of individuals from both samples. Differences are tested by variance analysis. RESULTS: Structures of family resources available to individuals with psychiatric disorders are distinct. Individuals with psychiatric disorders perceive themselves as less central in their family configurations and less connected to their family members. Their significant family members are perceived as less connected with each other. As a whole, their family configurations are smaller and do not include spouses or partners. Therefore bridging and bonding social capitals are not readily available for them. CONCLUSION: As family configurations of individuals with psychiatric disorders provide fewer relational resources than other families, they are not able to deal with social integration of individuals with psychiatric disorders on their own.
Resumo:
Nanopartikel sind sehr kleine Partikel, die gezielt so hergestellt sind, dass ihr Durchmesser kleiner als etwa 100 nm ist. Sie werden in der Industrie eingesetzt, weil Materialien mit solch kleinen Dimensionen oft neue Eigenschaften aufweisen, die sie vom Ursprungsmaterial unterscheidet. Das Potenzial für mögliche Gesundheits- und Umwelteffekte von Nanomaterialien wird zurzeit intensiv diskutiert, denn die möglichen Effekte der neuen Eigenschaften auf Umwelt und Gesundheit sind erst unvollständig geklärt. Für die Abklärung der Risiken ist es wichtig, Informationen über die möglichen Expositionen und mögliche Freisetzungen in die Umwelt zu haben. Bisher wurden aber Daten über eingesetzte Stoffmengen und Materialarten selten systematisch erhoben. Wir haben in der Schweiz eine repräsentative Studie durchgeführt, um den Einsatz von Nanopartikeln im gesamten Industriesektor abschätzen zu können. Diese Studie ist unseres Wissens weltweit die erste solche Studie. Sie verwendete die Definition von Nanopartikeln, welche Nanofasern und Agglomerate von Nanopartikeln mit einschließt. Geschätzte 1.300 Arbeiter in 600 Firmen sind direkt an einer Nanopartikelanwendung beteiligt und könnten somit exponiert werden. Dies sind etwa 0,6% der Firmen und etwa 0,08% der Arbeiter des Schweizer Produktionssektors. Um nun zu bestimmen, ob solche Arbeiter mit Nanopartikel in Kontakt kommen oder nicht, stehen verschiedene Messmethoden zur Verfügung. Die aktuelle Technik erlaubt eine quantitative Messung der Anzahl der Partikel in der Luft, deren Masse oder auch Oberfläche. Diese Messgrößen allein geben zwar Hinweise auf die Präsenz von Nanopartikeln, die möglichen Gesundheitseffekte einer Exposition sind aber erst unvollständig abgeklärt und erlauben keine abschließende Risikoanalyse für den Arbeitsplatz. Mehrere Aktionspläne für die Entwicklung eines sicheren und nachhaltigen Umgangs mit Nanomaterialien wurden in den letzten Jahren gestartet (EU, Schweiz). Internationale und nationale Organisationen entwickelten Guidelines und Empfehlungen für industrielle Anwendungen (Internationale Organisation für Normung - ISO, Schweizerische Unfallversicherungsanstalt - SUVA, Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin - BAuA, zusammen mit dem Verband der Chemischen Industrie - VCI). Diese generellen Informationen müssen nun in die Industrie transferiert und an die spezifischen Bedürfnisse der betroffenen Unternehmen angepasst werden. Die aufgezeigte, relativ geringe Verbreitung von Nanopartikelanwendungen in der Industrie weist darauf hin, dass heute Schutzmaßnahmen noch proaktiv und kostengünstig entwickelt und eingeführt werden können. Aber sollte die vorhergesagte "Nano-Revolution" wirklich eintreten, ist die Zeit gekommen, jetzt aktiv zu werden. [Autoren]
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The groundbreaking and prophetic rhetoric of neuroscience has recently highlighted the fetal brain as the most promising organ for understanding why transsexuals feel "trapped in the wrong body", and for predicting whether children born with "ambiguous" genitalia will grow up to feel like a man or a woman.This article proposes a recent history of the cerebralization of intersexuality and of transsexuality as atypical neurodevelopmental conditions. It examines the ways in which the organizational theory of brain sex differentiation developed in the late 1950s in behavioral neuroendocrinology has gained increased prominence in and through controversies over best practice issues in the case management of intersex newborns, and the etiology of transsexuality.It focuses on the American context and on the leading warrior in this battle: Milton Diamond, now a most prominent figure in professional debates about the clinical management of intersexuality, and the intersex person's best friend. Persons with an intersexed or transsexual condition consider, not their gonads, but their brains, their core sense of self, as the primary determinant of sex. (Diamond and Beh 2005, 6-7, note 1)
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Im Jahr 2008 befragte eine Forschergruppe randständige Menschen, die sich im öffentlichen Raum treffen, und ihr Umfeld in fünf kleineren und grösseren Schweizer Städten. Die Forschenden wollten sich dabei nicht nur der Suchtproblematik widmen, sondern auch Angaben zum sozialen Netzwerk, der psychischen und physischen Gesundheit und der Motivation der Randständigen für ihren Aufenthalt in der Öffentlichkeit erhalten. Die Resultate der Studie wurden bereits früher publiziert. In diesem Artikel geht es um die Rahmenbedingungen, welche die Befragungen der Menschen am Rande der Gesellschaft möglich machten. Er zeigt, dass es zentral ist, eine vertrauensvolle Beziehung zwischen Befragenden und Randständigen aufzubauen, wenn Angaben in guter Qualität gewonnen werden sollen. Der Bericht zeigt, dass mit einer offenen und zuhörenden Haltung der Befragenden die Randständigenkeineswegs abgeneigt sind, diesen Auskunft auch über persönliche Themen zu geben. Für sie war es eine Gelegenheit, ihre Anliegen über die Grenzen ihrer Szene hinaus zu kommunizieren. [Autoren]
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Comment on: Hughes LA, Schouten LJ, Goldbohm RA, van den Brandt PA, Weijenberg MP. Self-reported clothing size as a proxy measure for body size. Epidemiology. 2009 Sep;20(5):673-6. PMID: 19451821