68 resultados para politische Kultur


Relevância:

10.00% 10.00%

Publicador:

Resumo:

SUMMARY This paper analyses the outcomes of the EEA and bilateral agreements vote at the level of the 3025 communities of the Swiss Confederation by simultaneously modelling the vote and the participation decisions. Regressions include economic and political factors. The economic variables are the aggregated shares of people employed in the losing, Winning and neutral sectors, according to BRUNETTI, JAGGI and WEDER (1998) classification, Which follows a Ricardo-Viner logic, and the average education levels, which follows a Heckscher-Ohlin approach. The political factors are those used in the recent literature. The results are extremely precise and consistent. Most of the variables have the predicted sign and are significant at the l % level. More than 80 % of the communities' vote variance is explained by the model, substantially reducing the residuals when compared to former studies. The political variables do have the expected signs and are significant as Well. Our results underline the importance of the interaction between electoral choice and participation decisions as well as the importance of simultaneously dealing with those issues. Eventually they reveal the electorate's high level of information and rationality. ZUSAMMENFASSUNG Unser Beitrag analysiert in einem Model, welches gleichzeitig die Stimm- ("ja" oder "nein") und Partizipationsentscheidung einbezieht, den Ausgang der Abstimmungen über den Beitritt zum EWR und über die bilateralen Verträge für die 3025 Gemeinden der Schweiz. Die Regressionsgleichungen beinhalten ökonomische und politische Variabeln. Die ökonomischen Variabeln beinhalten die Anteile an sektoriellen Arbeitsplatzen, die, wie in BRUNETTI, JAGGIl.1I1d WEDER (1998), in Gewinner, Verlierer und Neutrale aufgeteilt Wurden, gemäß dem Model von Ricardo-Viner, und das durchschnittliche Ausbildungsniveau, gemäß dem Model von Heckscher-Ohlin. Die politischen Variabeln sind die in der gegenwärtigen Literatur üblichen. Unsere Resultate sind bemerkenswert präzise und kohärent. Die meisten Variabeln haben das von der Theorie vorausgesagte Vorzeichen und sind hoch signifikant (l%). Mehr als 80% der Varianz der Stimmabgabe in den Gemeinden wird durch das Modell erklärt, was, im Vergleich mit früheren Arbeiten, die unerklärten Residuen Wesentlich verkleinert. Die politischen Variabeln haben auch die erwarteten Vorzeichen und sind signifikant. Unsere Resultate unterstreichen die Bedeutung der Interaktion zwischen der Stimm- und der Partizipationsentscheidung, und die Bedeutung diese gleichzeitig zu behandeln. Letztendlich, belegen sie den hohen lnformationsgrad und die hohe Rationalität der Stimmbürger. RESUME Le présent article analyse les résultats des votations sur l'EEE et sur les accords bilatéraux au niveau des 3025 communes de la Confédération en modélisant simultanément les décisions de vote ("oui" ou "non") et de participation. Les régressions incluent des déterminants économiques et politiques. Les déterminants économiques sont les parts d'emploi sectoriels agrégées en perdants, gagnants et neutres selon la classification de BRUNETTI, JAGGI ET WEDER (1998), suivant la logique du modèle Ricardo-Viner, et les niveaux de diplômes moyens, suivant celle du modèle Heckscher-Ohlin. Les déterminants politiques suivent de près ceux utilisés dans la littérature récente. Les résultats sont remarquablement précis et cohérents. La plupart des variables ont les signes prédits par les modèles et sont significatives a 1%. Plus de 80% de la variance du vote par commune sont expliqués par le modèle, faisant substantiellement reculer la part résiduelle par rapport aux travaux précédents. Les variables politiques ont aussi les signes attendus et sont aussi significatives. Nos résultats soulignent l'importance de l'interaction entre choix électoraux et décisions de participation et l'importance de les traiter simultanément. Enfin, ils mettent en lumière les niveaux élevés d'information et de rationalité de l'électorat.

Relevância:

10.00% 10.00%

Publicador:

Resumo:

In dieser Auseinandersetzung mit Visualität stellen die Autorinnen und Autoren des Bandes die faszinierende Welt des Bildes an der Schnittstelle zwischen Religion und Kultur vor. Zunächst werden hermeneutische Zugänge zu Visualität erkundet, dann folgen Studien zum Blick und dessen Regulierung innerhalb religiöser Traditionen, schliesslich werden die Vielfalt visueller Medien und deren spezifische Wechselwirkungen mit Religion untersucht. Das Buch gibt mit seiner breiten Palette internationaler und interdisziplinärer Beiträge Einblick in die visuelle Welt religiöser Traditionen und leistet einen Beitrag zu einer spezifisch religionswissenschaftlichen Visualitätsforschung.

Relevância:

10.00% 10.00%

Publicador:

Relevância:

10.00% 10.00%

Publicador:

Resumo:

Die Literaturen der Schweiz sind in besonderer Weise Klangmesser für die Tendenzen literarischer Polyphonien: In ihrer kulturtopographischen Situation am Rande der jeweiligen Referenzkulturen und im direkten Kontakt mit den Nachbarsprachen entwickeln sie schon frühzeitig hochaktuelle Formen der sprachlich-ästhetischen Hybridität. Damit unterlaufen sie allerdings auch etablierte Normen literarischer Gattungen und Autorschaft und fordern neue literaturwissenschaftliche Fragen heraus, etwa im Bereich der Textgenese, der literaturbegleitenden Diskurse und der Übersetzung. Diese wurden in einem zweisprachigen Forschungsprojekt, das in dem Artikel vorgestellt wird, an einzelnen Fallstudien erprobt - mit Resultaten, die im Wortsinn ,aufhorchen' lassen.

Relevância:

10.00% 10.00%

Publicador:

Relevância:

10.00% 10.00%

Publicador:

Resumo:

Dieser Beitrag geht davon aus, dass eine neue Gattung in anderen europäischen Sprachen und Kulturen bereits vorhandene Gattungsformen ,"(re)konfiguriert", um sie der eigenen Sprache und Kultur anzupassen und neue Aussageformen zu schaffen. Dieser Prozess wird am Beispiel der europäischen Märchen aufgezeigt, die der hier formulierten Hypothese nach weder Erzeugnisse einer Universalgattung noch nationaler Folklore sind, sondern komplexe ,"Rekonfigurationen" lateinischer, italienischen und französischer Gattungsformen. Am Beispiel der Histoires ou contes du temps passé, avec des Moralités von 1697 wird gezeigt, wie Charles Perrault mit einer neuartigen ,"Szenographie" das zum Gattungsparadigma gewordene Psyche-Märchen von Apuleius ,"rekonfiguiert". An die Stelle des erzählenden Esels Lucius, der vorgibt, Psyches Geschichte von der alten Magd einer Räuberbande gehört zu haben, setzt Perrault seinen Sohn, Pierre Darmancour, und schafft mit einer pseudo-naiven Szenographie eine neue Gattung, die von den Brüdern Grimm und deren ,"Beiträgerinnen" hugenottischer Herkunft zum Kinder- und Hausmärchen umgearbeitet wird.