255 resultados para Eric Weil
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(Résumé de l'ouvrage) L'apport fondamental de Jean Ansaldi pour la théologie n'est plus à démontrer. Ce livre réunit une vingtaine de spécialistes qui l'ont tous connu de près. Si pour Ansaldi, aucun savoir sur Dieu et sur l'homme n'est possible avant la rencontre entre un «je en perdition» et un «Christ en recherche de ma vie», cette rencontre n'a lieu que hors langage: on ne peut en parler qu'après coup, dans une langue toujours dépendante du contexte culturel. C'est une des raisons pour laquelle notre théologien s'est tant intéressé à la psychanalyse lacanienne. Il a su faire dialoguer ainsi éthique et psychanalyse de manière fructueuse. Dans ce livre chaque contribution développe, discute et prolonge des chantiers ouverts par lui. Ainsi une réflexion critique de François Vouga sur l'articulation supposée entre la maladie et le pêché, la foi et la guérison. Un débat proposé par Elian Cuvillier sur la question du mal, présent au coeur du monde. Une discussion sur le concept de Loi, qui désigne l'Autre et ne renvoie plus seulement à soi par Eric Fuchs ou encore un bel article de Pierre Bühler sur la place de l'humour laissé par la psychanalyse à l'éthique.
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(Résumé de l'ouvrage) Der Nutzen der Philosophie für das Leben wird oftmals in Frage gestellt. Kurt Weisshaupt hat verdeutlicht, dass Faszination für grosse theoretische Fragen und Praxisbezug Hand in Hand gehen können. "Gibt man zu, dass alles Reden von Ethik mit Wissenschaft nichts zu tun habe - weil Ethik selbst keine strenge Wissenschaft sei und die strengen Wissenschaften wertfrei verführen -, dann liefert man die Moral dem Belieben einzelner Subjekte aus. Man tut dann zwar so, als ob der Mensch in moralischer Hinsicht als autonomes (ein sich selber Gesetze gebendes) Wesen betrachtet werden müsse, bestreitet aber zugleich die Verbindlichkeit der so entstandenen Gesetze für andere."
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Die Digitalisierung und Vernetzung der Gesellschaft hat diese entscheidend verändert. Auch Denk- und Handlungsweisen in der Medizin werden durch die neuen Informationstechnologien in erheblichem Maße beeinflusst. Von welcher Art ist dieser Einfluss? Verändert sich das Arzt-Patienten-Verhältnis? Bekommen wir den "gläsernen Patienten"? Gibt es Auswirkungen auf die Berufsstände im Gesundheitswesen? Verändert diese Technologie die Sozialsysteme möglicherweise sogar grundsätzlich? Werden wir bald von intelligenten technischen Systemen beherrscht? Sollten wir (bedenkenlos) alles machen, was wir (technisch) könn(t)en? Wo sind die Grenzen, wo müssen wir bremsen? Müssen wir über eine neue Ethik nachdenken oder "ist alles schon mal da gewesen"? Diesen und ähnlichen Fragen gehen die Beiträge in dieser Buchpublikation nach. In einem ersten Teil werden zur Einführung und zur Anregung Zukunftsszenarien entwickelt, und zwar für die Gebiete Medizinische Bildgebung, Medizinische Robotik und Telemedizin. Der zweiteTeil reflektiert allgemein über ethische Aspekte der Informationstechnik und der Informationstechnik, zunächst ohne direkten Bezug zur Medizin. Dieser wird im dritten Teil hergestellt. Den Schwerpunkt bildet hier die Telemedizin, weil diese ein geeignetes Modell zur ethischen Diskussion über Technik und Medizin darstellt. Der vierte Teil enthält eine Diskussion zum Thema "Werden die neuen Entwicklungen von Informationstechnik in der Medizin zum Fluch oder zum Segen für die Gesellschaft?". Schließlich sind in einem fünften Teil die Ergebnisse und Erkenntnisse in Thesenform zusammenzufassen. Diese "Dresdner Thesen zu ethischen Aspekten der Telemedizin" sind nach der Veranstaltung in einem mehrmonatigen Prozess entstanden, an dem die Herausgeber und die Autoren beteiligt waren.
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Objectives: Failed back surgery syndrome (FBSS) patients experience pain, functional disability, and reduced health-related quality of life (HRQoL) despite anatomically successful surgery. Examining sub-dimensions of health outcomes measures provides insight into patient well-being. Materials and Methods: The international multicenter PROCESS trial collected detailed HRQoL (EuroQol-5D; Short-Form 36) and function (Oswestry Disability Index) information on 100 FBSS patients. Results: At baseline, patients reported moderate-to-severe leg and back pain adversely affecting all dimensions of function and HRQoL. Compared with conventional medical management alone, patients also receiving spinal cord stimulation (SCS) reported superior pain relief, function, and HRQoL at six months on overall and most sub-component scores. The majority of these improvements with SCS were sustained at 24 months. Nonetheless, 36-40% of patients experienced ongoing marked disability (standing, lifting) and HRQoL problems (pain/discomfort). Conclusions: Longer-term patient management and research must focus on these refractory FBSS patients with persisting poor function and HRQoL outcomes.
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Background: ln Switzerland no HIV test is performed without the patient's consent based on a Voluntary Counseling and Testing policy (VCT). We hypothesized that a substantial proportion of patients going through an elective surgery falsely believed that an HIV test was performed on a routine basis and that the lack of transmission of result was interpreted as being HIV negative. Method: All patients with elective orthopedic surgery during 2007 were contacted by phone in 2008. A structured questionnaire assessed their belief about routine preoperative blood analysis (diabetes, coagulation function, HIV test and cholesterol level) as well as result awareness and interpretation. Variables included age and gender. Analysis were conducted using the software JMP 6.0.3. Results: 1123 patients were included. 130 (12 %) were excluded (Le. unreachable, unable to communicate on the phone, not operated). 993 completed the survey (89 %). Median age was 51 (16-79). 50 % were female. 376 (38 %) patients thought they had an HIV test performed before surgery but none of them had one. 298 (79 %) interpreted the absence of result as a negative HIV test. A predictive factor to believe an HIV test had been done was an age below 50 years old (45 % vs 33 % for 16-49 years old and 50-79 years old respectively, p < 0.001). No difference was observed between genders. Conclusion: ln Switzerland, nearly 40 % of the patients falsely thought an HIV test had been performed on a routine basis before surgery and were erroneously reassured about their HIV status. These results should either improve the information given to the patient regarding preoperative exams, or motivate public health policy to consider HIV opt-out screening instead of VCT strategy.
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Nanopartikel sind sehr kleine Partikel, die gezielt so hergestellt sind, dass ihr Durchmesser kleiner als etwa 100 nm ist. Sie werden in der Industrie eingesetzt, weil Materialien mit solch kleinen Dimensionen oft neue Eigenschaften aufweisen, die sie vom Ursprungsmaterial unterscheidet. Das Potenzial für mögliche Gesundheits- und Umwelteffekte von Nanomaterialien wird zurzeit intensiv diskutiert, denn die möglichen Effekte der neuen Eigenschaften auf Umwelt und Gesundheit sind erst unvollständig geklärt. Für die Abklärung der Risiken ist es wichtig, Informationen über die möglichen Expositionen und mögliche Freisetzungen in die Umwelt zu haben. Bisher wurden aber Daten über eingesetzte Stoffmengen und Materialarten selten systematisch erhoben. Wir haben in der Schweiz eine repräsentative Studie durchgeführt, um den Einsatz von Nanopartikeln im gesamten Industriesektor abschätzen zu können. Diese Studie ist unseres Wissens weltweit die erste solche Studie. Sie verwendete die Definition von Nanopartikeln, welche Nanofasern und Agglomerate von Nanopartikeln mit einschließt. Geschätzte 1.300 Arbeiter in 600 Firmen sind direkt an einer Nanopartikelanwendung beteiligt und könnten somit exponiert werden. Dies sind etwa 0,6% der Firmen und etwa 0,08% der Arbeiter des Schweizer Produktionssektors. Um nun zu bestimmen, ob solche Arbeiter mit Nanopartikel in Kontakt kommen oder nicht, stehen verschiedene Messmethoden zur Verfügung. Die aktuelle Technik erlaubt eine quantitative Messung der Anzahl der Partikel in der Luft, deren Masse oder auch Oberfläche. Diese Messgrößen allein geben zwar Hinweise auf die Präsenz von Nanopartikeln, die möglichen Gesundheitseffekte einer Exposition sind aber erst unvollständig abgeklärt und erlauben keine abschließende Risikoanalyse für den Arbeitsplatz. Mehrere Aktionspläne für die Entwicklung eines sicheren und nachhaltigen Umgangs mit Nanomaterialien wurden in den letzten Jahren gestartet (EU, Schweiz). Internationale und nationale Organisationen entwickelten Guidelines und Empfehlungen für industrielle Anwendungen (Internationale Organisation für Normung - ISO, Schweizerische Unfallversicherungsanstalt - SUVA, Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin - BAuA, zusammen mit dem Verband der Chemischen Industrie - VCI). Diese generellen Informationen müssen nun in die Industrie transferiert und an die spezifischen Bedürfnisse der betroffenen Unternehmen angepasst werden. Die aufgezeigte, relativ geringe Verbreitung von Nanopartikelanwendungen in der Industrie weist darauf hin, dass heute Schutzmaßnahmen noch proaktiv und kostengünstig entwickelt und eingeführt werden können. Aber sollte die vorhergesagte "Nano-Revolution" wirklich eintreten, ist die Zeit gekommen, jetzt aktiv zu werden. [Autoren]
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Background: Several markers of atherosclerosis and of inflammation have been shown to predict coronary heart disease (CHD) individually. However, the utility of markers of atherosclerosis and of inflammation on prediction of CHD over traditional risk factors has not been well established, especially in the elderly. Methods: We studied 2202 men and women, aged 70-79, without baseline cardiovascular disease over 6-year follow-up to assess the risk of incident CHD associated with baseline noninvasive measures of atherosclerosis (ankle-arm index [AAI], aortic pulse wave velocity [aPWV]) and inflammatory markers (interleukin-6 [IL-6], C-reactive protein [CRP], tumor necrosis factor-a [TNF-a]). CHD events were studied as either nonfatal myocardial infarction or coronary death ("hard" events), and "hard" events plus hospitalization for angina, or the need for coronary-revascularization procedures (total CHD events). Results: During the 6-year follow-up, 283 participants had CHD events (including 136 "hard" events). IL-6, TNF-a and AAI independently predicted CHD events above Framingham Risk Score (FRS) with hazard ratios [HR] for the highest as compared with the lowest quartile for IL-6 of 1.95 (95%CI: 1.38-2.75, p for trend <0.001), TNF-a of 1.45 (95%CI: 1.04-2.02, p for trend 0.03), of 1.66 (95%CI: 1.19-2.31) for AAI 0.9, as compared to AAI 1.01-1.30. CRP and aPWV were not independently associated with CHD events. Results were similar for "hard" CHD events. Addition of IL-6 and AAI to traditional cardiovascular risk factors yielded the greatest improvement in the prediction of CHD; C-index for "hard"/total CHD events increased from 0.62/0.62 for traditional risk factors to 0.64/0.64 for IL-6 addition, 0.65/0.63 for AAI, and 0.66/0.64 for IL-6 combined with AAI. Being in the highest quartile of IL-6 combined with an AAI 0.90 or >1.40 yielded an HR of 2.51 (1.50-4.19) and 4.55 (1.65-12.50) above FRS, respectively. With use of CHD risk categories, risk prediction at 5 years was more accurate in models that included IL-6, AAI or both, with 8.0, 8.3 and 12.1% correctly reclassified, respectively. Conclusions: Among older adults, markers of atherosclerosis and of inflammation, particularly IL-6 and AAI, are independently associated with CHD. However, these markers only modestly improve cardiovascular risk prediction beyond traditional risk factors.