151 resultados para Das Weisse Band : eine deutsche Kindergeschichte (elokuva)
Resumo:
Fallvignette: Ein 58-jähriger Mann hatte vor einem Jahr einen Herzinfarkt, der mit einem beschichteten Stent versorgt wurde. Im Beruf hat er eine verantwortungsvolle Position und ist häufig geschäftlich unterwegs. Er gibt an, dass er Mühe mit der Einnahme seiner fünf Medikamente (Statin, β-Blocker, ACE-Hemmer, Clopidogrel, Acetylsalizylsäure) hat und dass er ab und zu vergisst, eines zu nehmen. Frage: Könnte ihm ein Kombinationspräparat (Polypille) helfen, seine Medikamente regelmässig einzunehmen? Hintergrund: Weltweit sind Herz-Kreislauf-Erkrankungen die führende Ursache für Tod und Behinderung. Um diese Krankheitslast zu vermindern, ist eine bevölkerungsbezogene Prävention entscheidend, bei der bekannte kardiovaskuläre Risikofaktoren kontrolliert werden. Das Konzept der Polypille mit einer fixen Kombination von mindestens einem Antihypertensivum und einem Statin wurde vor allem in Hinblick auf Entwicklungs- und Schwellenländer entwickelt. Die Primärprävention ist in diesen Ländern schwierig durch führbar; eine einzige Tablette wäre dort eine kostengünstige Variante. Aber auch in reichen Ländern könnte die Polypille sinnvoll sein, um z.B. die Compliance bei multimorbiden Patienten zu verbessern. Als Polypille werden verschiedene Kombinationen von Medikamenten angeboten, ihre Wirksamkeit und möglichen Nebenwirkungen sind jedoch unklar. Ziel dieses Reviews war, ihre Wirksamkeit in der primären und sekundären Prävention bezüglich Mortalität, nicht-tödliche kardiovaskuläre Ereignisse und Blutdruck-bzw. Lipidsenkung zu überprüfen.
Resumo:
Hintergrund: Die physiologische Phimose ist bereits bei der Geburt vorhanden und wächst sich in den meisten Fällen aus. Während 10% der Knaben im Alter von drei Jahren noch eine Phimose haben, nimmt diese Prävalenz auf 6-8% im Alter von sieben Jahren und 1% im Alter von 16 Jahren ab. Man spricht von einer pathologischen Phimose, wenn die Vorhaut Vernarbungen infolge von wiederholten Entzündungen oder forcierten Retraktionsversuchen aufweist. Dennoch ist die Unterscheidung zwischen pathologischer und physiologischer Phimose schwierig, und eine chirurgische Behandlung (Zirkumzision, Vorhautplastik) ist häufig. Eine topische Kortikosteroidbehandlung wird seit mehreren Jahren wegen seiner anti-inflammatorischen und immunsuppressiven Wirkung (Verminderung der Kollagenproduktion) angewendet. Es gibt aber keine Evidenz bezüglich Wirksamkeit und Sicherheit dieser Behandlung.
Resumo:
Background:Microcystic macular edema can occur after optic neuropathies of various etiologies, and is easily demonstrated by OCT. We report a cohort of patients with microcystic macular edema. Patients and Methods: All patients with optic neuropathy and microcystic macular edema were enrolled. Demographics, visual function, retinal angiographies and OCT parameters were studied. Results: Nineteen patients (23 eyes) exhibited microcystic macular edema: 10 men/9 women, aged 17-91 years. Etiologies of optic nerve atrophy were compressive (5), inflammatory (4), glaucoma (3), ischemic (3), trauma (2), degenerative (1), and hereditary (1). Median visual acuity was 4/10 (NLP-12/10). Fluorescein angiography showed no leakage. Topography of the microcystic macular edema correlated with near infrared images but with visual field defects in only 26 %. OCT parameters were all abnormal. Conclusions: Microcystic macular edema is a non-specific manifestation from an optic neuropathy of any etiology. The precise mechanism leading to microcystic macular edema remains unknown but trans-synaptic retrograde degeneration with Müller cells dysfunction is likely. Zusammenfassung Hintergrund: Das mikrozystische Makulaödem kann im Rahmen einer Optikusatrophie jeglicher Ätiologie auftreten und ist leicht mit dem OCT zu erkennen. Wir berichten über eine Patientenkohorte mit mikrozystischem Makulaödem. Patienten und Methoden: Alle Patienten mit einer Optikusneuropathie und einem mikrozystischen Makulaödem wurden in diese Studie eingeschlossen. Die Demografie, die Sehfunktion, die Netzhautangiografie und die OCT-Parameter wurden untersucht. Ergebnisse: Neunzehn Patienten (23 Augen) hatten ein mikrozystisches Makulaödem: 10 Männer/9 Frauen im Alter von 17 bis 91 Jahren. Die Ursachen der Optikusatrophie waren Kompressionen (5), Entzündungen (4), Glaukom (3), Ischämien (3), Traumata (2), Degenerationen (1) und genetisch (1). Der mittlere Visus war 0,4 (keine Lichtwahrnehmung 1,2). In der Fluoreszenzangiografie fand sich keine Leckage. Das OCT des mikrozystischen Makulaödems korrelierte immer mit den Infrarot-Bildern (Nahaufnahme), jedoch nur in 26 % mit den Gesichtsfelddefekten. Alle OCT-Parameter waren abnormal. Schlussfolgerungen: Das mikrozystische Makulaödem ist eine unspezifische Manifestation einer Optikusneuropathie jeglicher Ätiologie. Der genaue Mechanismus, der zu einem mikrozystischen Makulaödem führt, ist unbekannt, eine trans-synaptische retrograde Degeneration mit Dysfunktion der Müller-Zellen ist jedoch wahrscheinlich.
Resumo:
Afin de se préparer à la seconde période de mise en oeuvre du protocole de Kyoto (2013-2020), la Confédération a mené une révision totale de la loi fédérale sur la réduction des émissions de CO2, entrée en vigueur au 1er janvier 2013. La Confédération a ainsi renforcé ses objectifs en matière de lutte contre le changement climatique et a introduit de nouveaux instruments d'intervention pour y parvenir. Depuis lors, la nécessité politique de réduire les émissions de gaz à effet de serre s'est encore accentuée. Lors de la COP21 en décembre 2015 à Paris, la Suisse s'est engagée à réduire ses émissions de gaz à effet de serre de 50 % par rapport à 1990 à l'horizon 2030. En outre, la stratégie énergétique 2050 ambitionne de ramener les émissions de CO2 par habitant dans une fourchette de 1 à 1,5 tonne d'ici à 2050, contre 5,3 tonnes par habitant à l'heure actuelle. Cette recherche mandatée par l'OFEV analyse l'impact de la politique climatique sur le comportement des acteurs économiques et leurs réactions face aux instruments publics introduits pour réduire les émissions de CO2. L'étude, réalisée au cours de l'année 2015, questionne la cohérence du dispositif institutionnel actuel ainsi que sa capacité à stimuler l'action des acteurs économiques en matière de réduction des émissions de CO2. Elle livre un diagnostic de l'efficacité, de l'effectivité et de la désirabilité de la politique publique menée par la Confédération.