6 resultados para allgemeines Bildungswesen, Familie
em Martin Luther Universitat Halle Wittenberg, Germany
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Thalamus, thalamocortical relay neurons, TASK-channels, Two-Pore-K+-channels, HCN-channels, Halothane, Muscarin, Bupivacaine, Spermine, computer modelling
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Magdeburg, Univ., Medizin. Fak., Diss., 2004
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[s.c.]
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AbstractFamilie ist als Sozialisationsinstanz Wegbegleiter und Unterstützer der Kinder auf ihrem Weg ins Erwachsenendasein. Nachdem sie die Schule abgeschlossen haben, ist für viele Kinder der Zeitpunkt gekommen, um „flügge“ zu werden. Sie bewerben sich um einen Ausbildungs- oder Studienplatz und ziehen für ihre berufliche Entwicklung in eine andere Stadt. Sie verlassen also das elterliche Nest und damit auch die gewohnte Umgebung. Neue Aufgaben warten auf sie und auch auf die Familienmitglieder, die „zurück“ bleiben. Eltern müssen lernen damit umzugehen, dass ihr Kind selbstständig ist/wird und nicht mehr so viel Hilfe/Unterstützung benötigt wie noch vor ein paar Jahren. Die Beziehung verändert sich, denn es beginnt ein Abnabelungsprozess. Dabei muss das Kind lernen Ent-scheidungen ohne seine Eltern zu treffen und die Eltern müssen lernen ihr Kind loszulas-sen. Diese eine Situation beinhaltet verschiedenste Entwicklungsaufgaben für unter-schiedliche Personen, welche mit Schwierigkeiten, Ängsten und Zielen verbunden sind. Wie sich die Situation für die ‚zurückgelassenen‘ Geschwister verändert und was der Aus-zug des älteren Geschwisterkindes für eine Auswirkung auf die Geschwisterbeziehung hat, wird auf Grundlage der Systemtheorie von Niklas Luhmann sowie Ergebnissen der Fami-lien- und Jugendsoziologie und der Geschwisterforschung in Hypothesen abgeleitet.
Der Einfluss von „Migration“ auf Belastungen und Bewältigungsstrategien von Kindern und Jugendlichen
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Lautdem Migrationsmodell des amerikanischen Psychologen Carlos E. Sluzki handelt es sichbei Migrationen um generationsübergreifende Prozesse, die auf die nachfolgendenGenerationen eine belastende Wirkung haben. Diese Belastungen sind gemäß seiner Theorieauf kulturelle Unterschiede zwischen der Familie und der Mehrheitsgesellschaftzurückzuführen. Es gilt diese Theorie anhand folgender Fragestellungen empirisch zuuntersuchen: Gibt es einen Zusammenhang zwischen Belastungen und dem Migrationshintergrund? Werden Kulturunterschiede wahrgenommen? Wie werden Belastungen bewältigt?Die Ergebnisse dieser Untersuchung zeigen, dass der Migrationshintergrund nur geringfügigEinfluss auf Belastungen hat. Es wurde lediglich eine migrationsbedingte Belastung ermittelt,wobei es sich um Probleme beim bilingualen Spracherwerb handelt. Es wurden außerdemeine Reihe von Kulturunterschieden genannt, die nicht per se als Belastung erlebt werden,sondern auch als eine Bereicherung. Alle in der Untersuchung genannten Belastungen werdenunter Anwendung problemlösender oder emotionsregulierender Strategien bewältigt. Einebesondere Bedeutung ist dabei den vorhandenen sozialen Ressourcen beizumessen.Schlüsselwörter:Migration, Migrationshintergrund, Migrant_in, Migrationsmodell, Belastungen,problemlösende/emotionsregulierende Bewältigungsstrategien, persönliche/soziale Ressourcen,Kultur, Dichotomie, Mehrheitsgesellschaft, Wir/Sie - Gruppe, Untersuchung, Leitfaden,qualitative Inhaltsanalyse, Kategorien(system)
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Diese Arbeit befasst sich mit den psychosozialen Belastungen und Möglichkeiten der Resi-lienzförderung von Geschwisterkindern chronisch kranker und/ oder behinderter Kinder.Ziel ist es, ein umfassendes Bild über den Forschungsstand der „besonderen“ Situation der Geschwister zu skizzieren und einen Ausblick auf ein Präventionsprogramm zur Stärkung der Lebenskompetenzen von Geschwisterkindern zu geben.Dabei wird der Frage nachgegangen, ob die Geschwister potentiellen Risiken, durch die Le-bensumstände der Familie, ausgesetzt sind, die wiederum eine Gefahr für die Geschwister darstellen und sie möglicherweise in ihrer Entwicklung beeinflussen.Mittels einer umfassenden Literaturrecherche sollen die Ergebnisse zusammengetragen werden. Die Grundlage der Recherche basiert auf die Sichtung von Fachbüchern, wissen-schaftlichen Artikeln und Studien bezüglich der Geschwisterthematik.Zusammenfassend kann lässt sich sagen, dass ein chronisch krankes und/ oder behindertes Kind ein Belastungsfaktor für die gesamte Familie darstellt und als eine Einschränkung der Entwicklungsmöglichkeiten der Geschwister betrachtet werden kann. Demzufolge können die Geschwister als eine vulnerable Gruppe gesehen werden, die vermehrte Aufmerksamkeit in der Primärprävention bedarf. Die Risikoforschung zeigt zwar insgesamt inkonsistente Er-gebnisse, dennoch verweist sie darauf, dass die gesunden Geschwisterkinder ein erhöhtes Risiko haben, psychische Probleme zu entwickeln. Nachweislich treten bei den Geschwis-tern häufiger internalisierende und externalisierende Verhaltensauffälligkeiten auf, die die gesundheitsbezogene Lebensqualität beeinträchtigen.Die Ergebnisse verdeutlichen die Notwendigkeit, dass den Geschwisterkindern zukünftig noch mehr Aufmerksamkeit sowohl in der Forschung als auch in der Prävention geschenkt we