2 resultados para Selbst Denken
em Martin Luther Universitat Halle Wittenberg, Germany
Resumo:
Ziel der Arbeit ist es, einen Überblick über die Situation von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund zu geben, die als Dolmetscher eingesetzt werden. Hierbei wird auch auf die generelle Situation von Personen mit Migrationshintergrund in Deutschland eingegangen, die rechtlichen Begriffe "Kind" und "Jugendlicher" genauer betrachtet sowie das Community Interpreting beschrieben. Im Hauptteil werden die wichtigsten Forschungsergebnisse zusammengetragen und verglichen. So lässt sich beispielsweise nicht eindeutig sagen, ob das Dolmetschen für die Kinder und Jugendlichen negative Folgen mit sich bringt. Eindeutig hingegen ist, dass sie meistens für ihre Mütter dolmetschen. Die zusammengestellten Ergebnisse werden ergänzt durch eine selbst durchgeführte Schülerbefragung und ein Lehrerinterview. Die hieraus gewonnenen Erkenntnisse decken sich weitgehend mit denen anderer Autoren. Diese Bachelorarbeit ist besonders interessant für Studierende der Studienfächer Dolmetschen und Übersetzen.
Resumo:
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Frage, wie sich chronische Erkrankungen auf die Angehörigen auswirken und auf welchen Ebenen die Beratungsliteratur darauf Bezug nimmt. Im Speziellen geht es dabei um das Krankheitsbild der rheumatoiden Arthritis. Da sich eine Person immer in einem sozialen Geflecht (= System) befindet, wirkt sich eine chronische Erkrankung nicht nur auf die Patienten selbst, sondern auch auf deren Familien, Partner und Freunde aus. Dabei sind alle Lebensbereiche (psychisch, körperlich, sozial, beruflich, finanziell) betroffen, was eine komplexe Vielfalt an Belastungen hervorbringt. Die Untersuchung von 54 Rat gebenden Büchern und Broschüren zeigte, dass das Hauptanliegen überwiegend auf der Wissensvermittlung über das Krankheitsbild und mögliche Behandlungsmaßnahmen liegt. Emotionale, soziale und finanzielle Probleme, sowie Schwierigkeiten im Beziehungsgeschehen werden nur selten aufgegriffen. Teilweise zeigten sich Überschneidungen der tatsächlichen Belastungen/Bedürfnisse der Angehörigen und der in den Ratgebern behandelten Themen. Diese wurden jedoch mehrheitlich nur kurz und oberflächlich behandelt.