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em Martin Luther Universitat Halle Wittenberg, Germany


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Die Arbeit zeichnet die Verbreitung des Bibers (Castor fiber LINNEAUS 1758) im Biosphärenreservat Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft für das Jahr 2014 nach. Auf Grundlage der zwei wöchigen Feldarbeit im Februar 2014 wurden Aktivitätsspuren gesichtet und mit einem GPS Gerät registriert und fotografisch dokumentiert. Daraus werden Verbreitungskarten mit genauer Lage und Umfang der einzelnen Reviere dargestellt. Insgesamt wurden sieben Reviere entdeckt. Davon befinden sich vier Reviere an der Spree und ein Revier am Schwarzen Schöps. Die restlichen zwei Reviere wurden in Teichgruppen, die sich in der unmittelbaren Nähe der Spree befinden, verzeichnet. Des Weiteren erfolgte der Kontakt zu unterschiedlichen Akteuren die sich mit der Verbreitung des Bibers in Ost-Sachsen befassen. Zu den ermittelten Ergebnissen wurden die anderen Standorte eingebunden und kartografisch in einer Verbreitungskarte dargestellt.

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Für viele der ehemals in der Agrarlandschaft weit verbreiteten Tagfalter- und Widderchenarten wurden in den letzten Jahren rückläufige Trends ermittelt. Agrarumweltmaßnahmen und das seit der neuen Förderperiode 2014 bestehende Greening der Direktzahlungen erscheinen aktuell als die einzigen Mechanismen mit dem Potenzial Arten der Normallandschaft großflächig zu erhalten. Im Rahmen dieser Arbeit wurde 2013 und 2014 die Bedeutung förderungsfähiger, mehrjähriger sowie artenreicher Blühstreifen und Feldraine für Tagfalter und Widderchen in der Agrarlandschaft um Bernburg-Strenzfeld analysiert. Auf den angelegten, wildkräuterreichen Flächen konnten im Vergleich zu gewöhnlichen Randstrukturen und Ackerflächen sowohl mehr Tagfalter- und Widderchenarten als auch -individuen nachgewiesen werden. Mehrjährige, artenreiche Blühstreifen und Feldraine gewährleisten von April bis September ein stetiges und diverses Nektarangebot und stellen für Falter Lebensraum und somit eine Maßnahme für den Biotopverbund dar. Ein Zusammenhang zwischen verfügbaren Nektarpflanzenarten und Falterarten sowie –individuen konnte belegt werden. Besonders bedeutsame Nektarpflanzen wurden ermittelt. Mit Kulturarten angelegte Flächen besitzen, im Vergleich zu aus artenreichem Saatgut etablierten, ab dem ersten Jahr eine geringere Bedeutsamkeit als Lebensraum für Tagfalter und Widderchen. Es konnten deutlich weniger Nektarpflanzen und eine sehr geringe Stetigkeit dieser nachgewiesen werden. Förderungsfähige, mehrjährige Blühstreifen und Feldraine verfügen bei einer Anlage mit artenreichen Wildkrautmischungen, einer geeigneten Pflege und der Anlage in der Nähe geeigneter Donatorflächen über das Potenzial, die intensiv genutzte Agrarlandschaft für Tagfalter und Widderchen aufzuwerten.