9 resultados para La Roche, Sophie von, 1731-1807.
em Martin Luther Universitat Halle Wittenberg, Germany
Resumo:
Das Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätssyndrom, in der Praxis kurz ADHS genannt, istmit einer Prävalenz von 5% seit vielen Jahren eine der häufigsten Störungen im Kindes- undJugendalter. In dieser Arbeit wird das Phänomen ADHS vorgestellt. Aufgrund einerumfassenden Literaturrecherche konnten Informationen und Studien in die Arbeiteinbezogen werden, die es ermöglichen das Störungsbild umfassend zu beschreiben. DieKernsymptomatik ist durch motorische Unruhe, Impulsivität und Aufmerksamkeitsstörungengekennzeichnet. Entsprechende Symptomkriterien werden in den KlassifikationsystemenICD-10 und DSM IV definiert. Die ADHS wird als eine Störung über die Lebensspannebezeichnet, da sie in vielen Fällen chronisch verläuft. In der Diagnostik von ADHS beinhaltenVerfahren vor allem die methodische Erfassung beeinträchtigter Funktionen. DieseVerfahren werden auf dem Erkenntnisgewinn zu charakteristischen Symptomen aufgebaut.Obwohl die ADHS oftmals erfolgreich mit Stimulanzien und anderen Psychopharmakabehandelt wird, ist die Nachhaltigkeit der Wirksamkeitseffekte unklar. Deshalb solltentherapeutische Interventionen in eine „Multimodale Therapie“ einbezogen werden. Auchwenn Experten seit vielen Jahren zum Thema ADHS geforscht haben, ist das Störungsbildund deren Auswirkungen auf sämtliche Funktionsbereiche noch nicht vollständig erklärt.Schlüsselwörter: ADHS-Klassifikation-Symptomatik-Chronifizierung-Diagnostik-MultimodaleTherapie
Resumo:
[s.c.]
Resumo:
Alzheimer ist eine neurodegenerative Erkrankung deren molekulare Ursache, die Anhäufung von Amyloid-Plaques im Gehirn und die Bildung von Neurofibrillen in den Nervenzellen ist. Grund für diese molekularen Ursachen ist das Peptid Amylois beta, welches sich im Gehirn von Alzheimer Patienten anhäuft und zu Fibrillen aggregiert. In der Arbeit wurde untersucht, ob es Unterschiede bezüglich des proteolytischen Abbaus zwischen Abetafibrillen 1-40, 3-40 und pE3-40 gibt und ob die Fibrillen von unterschiedlichen Enzymen abgebaut werden können. Zudem wurden die Spaltprodukte, die bei diesem Abbau entstanden, miteinander verglichen und analysiert. Es wurde also untersucht, ob die Enzyme eine abbauende Wirkung auf aggregierte Aβ-Peptide haben und wie sich diese im Vergleich zu den gelösten Abeta-Peptiden verhalten. Die Untersuchungen fanden mit den Enzymen Neprilysin, Neprilysin 2, Insulysin, Matrix-Metalloproteinasen 2, 3, 9, 13, Plasmin, Plasma Kallikrein, Tissue Kallikrein und Meprin A statt und wurden Mittels MALDO-TOF analysiert.
Resumo:
Der vorliegende Praxisleitfaden soll die Anlage von Säumen und Feldrainen in produktiven Agrarlandschaften und im urbanen Bereich erleichtern. Es werden wertvolle Hinweise zur Planung von Ansaatmischungen mit Wildpflanzen, zur Bodenvorbereitung, zur Umsetzung der Maßnahme (Ansaatzeitpunkt, Ansaatmethode, Ansaatstärke) und zur Entwicklungs- und Folgepflege gegeben. Darüber hinaus werden Fördermöglichkeiten und vergaberechtliche Aspekte erörtert. Mit 10 Praxisbeispielen werden bereits erfolgreich umgesetzte Maßnahmen aus Niedersachsen und Sachsen-Anhalt vorgestellt. Das Kapitel "Aus Fehlern lernen" zeigt kurz und prägnant, wie Misserfolge vermieden werden können. Insgesamt dokumentiert der Leitfaden, wie monotone Grasstreifen nach einer intensiven Bodenstörung, einer Ansaat mit zertifizierten, gebietseigenen Wildpflanzen und einer angepassten Entwicklungs- und Folgepflege erfolgreich in ausdauernde, blütenreiche Bestände umgewandelt werden können, die vielfältige Ökosystemdienstleistungen erfüllen und die Biodiversität erhöhen. Der Praxisleitfaden entstand im Rahmen des Projektes "ProSaum", das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert wurde.
Resumo:
Kundenmagazine sind ein wichtiges Instrument des Marketing und der Öffentlichkeitsarbeit. Dies haben auch die gesetzlichen Krankenkassen erkannt. Im Rahmen des Wettbewerbs nutzen sie ihre Kundenzeitschriften zur Mitgliedererhaltung. Wie aber werden diese Zeitschriften von ihrer Leserschaft rezipiert und welche Handlungsmotive liegen dem zugrunde? Im Rahmen einer qualitativen Untersuchung wurde dies anhand von Befragungen der Rezipienten des "Gesundheitstelegramms" der IKK gesund plus analysiert.
Resumo:
Im Rahmen dieser Arbeit wird die Ausbreitung von M. aquifolium auf die natürliche Gehölzverjüngung in Hangwäldern untersucht. Hierzu werden vier Flächen ohne und vier Flächen mit Mahonien-Beständen unter Betrachtung verschiedener Parameter miteinander verglichen. Es findet neben der Vegetationsaufnahme die Kartierung der Gehölzverjüngung auf jeweils vier Probeplots innerhalb dieser Flächen statt. Im Zuge der Auswertung findet eine Analyse der Mittelwerte und Standartabweichungen in Bezug auf die Parameter Artenzahlen, Deckungsgrade sowie Individuenzahlen der Verjüngung und Deckung von M. aquifolium statt. Die Ergebnisanalyse führt zu der Feststellung , dass basierend auf den erhobenen Daten keine eindeutige Aussage bezüglich der Auswirkung von M. aquifolium auf die Gehölzverjüngung getroffen werden kann. Dies ist auf die ausgeprägte Varianz der Kennwerte innerhalb der Varianten bzw. die Flächeninhomogenität zurückzuführen. Es kann im Allgemeinen lediglich eine negative Auswirkung vermutet, diese jedoch wegen der erwähnten Ungleichverteilung der Daten nicht statistisch belegt werden. Vor diesem Hintergrund könnte möglicherweise eine Ausweitung der Untersuchung durch das Hinzuziehen weiterer Probeplots bzw. Untersuchungsflächen zielführend sein.
Resumo:
Die ernährungsphysiologische Notwendigkeit der Lebensmittel wird zunehmend von dem Wunsch der Verbraucher und Verbraucherinnen nach "Genuss" abgelöst. Der Erfolg eines Produktes ist daher unter anderem maßgeblich von seinen sensorischen Eigenschaften abhängig. Das Unternehmen Unilever Deutschland Produktions GmbH und Co. OHG am Standort Pratau produziert Margarine- und Streichfettprodukte. Die Optimierung und/oder Entwicklung neuer Produkte bezugnehmend auf die Bedürfnisse der Verbraucher und Verbraucherinnen ist auch in diesem Unternehmen ein permanentes Thema. Da die Lebensmittelsensorik einen wesentlichen Teil zu diesem Thema beitragen kann, ist das Ziel der hier vorliegenden Arbeit die Entwicklung eines Prüfschemas für die sensorische Standardisierung von Margarine und Streichfetten für das Unternehmen Unilever Deutschland Produktions GmbH und Co. OHG. Als Anregung für die Entwicklung des sensorischen Prüfschemas dient unter anderem das vorläufige Prüfschema der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft e.V., die Anmerkungen der Abteilung für Qualitätssicherung diesbezüglich und das bisherige sensorische Prüfschema des Standortes Pratau. Während des Erstellungsverlaufes durchläuft das Prüfschema verschiedene Stufen. Der Fokus liegt zunächst auf der optischen Gestaltung. Im Anschluss daran werden die produkttypischen Attribute der definierten Prüfkriterien hinzugefügt, geprüft und optimiert. Das erstellte sensorische Prüfschema zählt zu den analytischen Prüfmethoden und kann den Deskriptiven Prüfungen mit integrierter Bewertung zugeordnet werden. Sein unternehmensinterner Einsatz bezieht sich ausschließlich auf den Bereich Qualitätssicherung bzw. Sensorik. In der Diskussion setzt man sich sowohl mit dem Methoden- als auch mit dem Ergebnisteil kritisch auseinander. ...
Resumo:
Für viele der ehemals in der Agrarlandschaft weit verbreiteten Tagfalter- und Widderchenarten wurden in den letzten Jahren rückläufige Trends ermittelt. Agrarumweltmaßnahmen und das seit der neuen Förderperiode 2014 bestehende Greening der Direktzahlungen erscheinen aktuell als die einzigen Mechanismen mit dem Potenzial Arten der Normallandschaft großflächig zu erhalten. Im Rahmen dieser Arbeit wurde 2013 und 2014 die Bedeutung förderungsfähiger, mehrjähriger sowie artenreicher Blühstreifen und Feldraine für Tagfalter und Widderchen in der Agrarlandschaft um Bernburg-Strenzfeld analysiert. Auf den angelegten, wildkräuterreichen Flächen konnten im Vergleich zu gewöhnlichen Randstrukturen und Ackerflächen sowohl mehr Tagfalter- und Widderchenarten als auch -individuen nachgewiesen werden. Mehrjährige, artenreiche Blühstreifen und Feldraine gewährleisten von April bis September ein stetiges und diverses Nektarangebot und stellen für Falter Lebensraum und somit eine Maßnahme für den Biotopverbund dar. Ein Zusammenhang zwischen verfügbaren Nektarpflanzenarten und Falterarten sowie –individuen konnte belegt werden. Besonders bedeutsame Nektarpflanzen wurden ermittelt. Mit Kulturarten angelegte Flächen besitzen, im Vergleich zu aus artenreichem Saatgut etablierten, ab dem ersten Jahr eine geringere Bedeutsamkeit als Lebensraum für Tagfalter und Widderchen. Es konnten deutlich weniger Nektarpflanzen und eine sehr geringe Stetigkeit dieser nachgewiesen werden. Förderungsfähige, mehrjährige Blühstreifen und Feldraine verfügen bei einer Anlage mit artenreichen Wildkrautmischungen, einer geeigneten Pflege und der Anlage in der Nähe geeigneter Donatorflächen über das Potenzial, die intensiv genutzte Agrarlandschaft für Tagfalter und Widderchen aufzuwerten.
Resumo:
Der Körnererbsenanbau hat in den letzten Jahren einen drastischen Rückgang erleiden müssen. Die Ursachen hierfür sind sehr weitläufig geprägt. Dennoch stellt der betriebswirtschaftliche Aspekt den wohl wichtigsten Schwerpunkt beim Anbau dieser Kultur. Das heißt, der Anbaurückgang ist hauptsächlich durch eine wesentlich geringere Wirtschaftlichkeit der Körnererbse im Vergleich zu anderen Kulturen begründet. Trotzdem gibt es einige Betriebe, die mit viel Know-how und jahrelangen Anbauerfahrungen mit dieser Kultur gute Erfahrungen im konventionellen Landbau gemacht haben. Zu dieser Sparte gehört auch der Betriebsleiter der Agrarbetrieb Gröbitz GmbH Kurt Enke. Seit einigen Jahren laufen Untersuchungen über die Anbaueignung von Winterformen der Körnererbse. Diese winterharte Kultur könnte für das Unternehmen eine gute Alternative darstellen, da sie einige vielversprechende Vorteile mit sich bringt. In dieser Arbeit soll ein Vergleich zur Ertragsleistung der Sommerformen von Körnererbsen den Winterformen gegenübergestellt werden. Dabei wurden unterschiedliche Aussaatstärken mit 60 Körnern/m² bzw. 80 Körnern/m² analysiert. Zudem wurde hinsichtlich der Produktionstechnik der Blickwinkel auf zwei unterschiedliche Aussaattechniken gerichtet. Die in dem Unternehmen übliche Drillsaat mit einer pneumatischen Drillmaschine Väderstad "Spirit" und einer Arbeitsbreite von 9 m wurde der Einzelkornsaat mit einer 8-reihigen Einzelkornsämaschine Väderstad "Tempo" gegenübergestellt. (...)