5 resultados para Kritische Bildungstheorie
em Martin Luther Universitat Halle Wittenberg, Germany
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Frage: Die hier vorliegende Arbeit widmet sich dem Thema „Kritische Betrachtung der Anwendung psychologischer Diagnostik“ in welcher folgende Forschungsfragen untersucht wurden: „Gibt es Bereiche in der Diagnostik, die kritisch betrachtet werden können“, „Welche Fehler treten im Rahmen der Diagnostik auf und welche Konsequenzen ergeben sich daraus hinsichtlich ihrer Anwendung für Tester und Klienten?“. Methode: Dieser Arbeit liegt ein umfassendes Fundament an Fachliteratur bestehend aus Zeitschriftenbeiträgen, Lehrbücher und ergänzender Literatur aus der Hochschulbibliothek der Hochschule Magdeburg-Stendal oder aus Datenbanken wie Springerlink, PsyContent, PubMed und Google-Scholar zu Grunde.Zur Untersuchung dieser Forschungsfragen wird zunächst auf die diagnostischen Grundlagen eingegangen, um darauf aufbauend Diagnostik hinsichtlich ihrer Kriterien und Anwendungen kritisch beleuchten zu können. Zur Darstellung der Konsequenzen werden die Prozesse und Folgen von Stigmatisierung genauer vorgestellt. Ergebnisse: Die psychologische Diagnostik als Teilgebiet der Psychologie ist heute eine empirisch belegte und gut geprüfte Wissenschaft, die hinsichtlich ihrer Existenz und Grundlagen nicht mehr in Frage gestellt werden kann. Ihre Teilgebiete, wie bestimmte Testarten, Erhebungsmethoden und die Durchführung von Diagnostik, unterliegen auch heute noch den verschiedensten Fehlerquellen und sind somit kritisch zu hinterfragen. Fehlerquellen sind neben menschlichen Fehlern, zu denen z.B. der Halo-Effekt oder der Milde- und Strengefehler gehören, primär die fehlerhafte Anwendung und die falsche Interpretation von Testergebnissen. Im Bereich der Testtheorie werden einzelne Verfahren, vor allem die testtheoretischen Konstrukte, werden immer noch kritisch Diskutiert. Zu den Konsequenzen, die sich aus der Anwendung von Diagnostik ergeben, geh
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Das Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätssyndrom, in der Praxis kurz ADHS genannt, istmit einer Prävalenz von 5% seit vielen Jahren eine der häufigsten Störungen im Kindes- undJugendalter. In dieser Arbeit wird das Phänomen ADHS vorgestellt. Aufgrund einerumfassenden Literaturrecherche konnten Informationen und Studien in die Arbeiteinbezogen werden, die es ermöglichen das Störungsbild umfassend zu beschreiben. DieKernsymptomatik ist durch motorische Unruhe, Impulsivität und Aufmerksamkeitsstörungengekennzeichnet. Entsprechende Symptomkriterien werden in den KlassifikationsystemenICD-10 und DSM IV definiert. Die ADHS wird als eine Störung über die Lebensspannebezeichnet, da sie in vielen Fällen chronisch verläuft. In der Diagnostik von ADHS beinhaltenVerfahren vor allem die methodische Erfassung beeinträchtigter Funktionen. DieseVerfahren werden auf dem Erkenntnisgewinn zu charakteristischen Symptomen aufgebaut.Obwohl die ADHS oftmals erfolgreich mit Stimulanzien und anderen Psychopharmakabehandelt wird, ist die Nachhaltigkeit der Wirksamkeitseffekte unklar. Deshalb solltentherapeutische Interventionen in eine „Multimodale Therapie“ einbezogen werden. Auchwenn Experten seit vielen Jahren zum Thema ADHS geforscht haben, ist das Störungsbildund deren Auswirkungen auf sämtliche Funktionsbereiche noch nicht vollständig erklärt.Schlüsselwörter: ADHS-Klassifikation-Symptomatik-Chronifizierung-Diagnostik-MultimodaleTherapie
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Fragestellung: Diese Arbeit befasst sich mit der kritischen Auseinandersetzung mit demBurnout-Syndrom, sowie der Stellung dessen in der Öffentlichkeit und den Medien. Im diesemZusammenhang wird der Frage nach der Notwendigkeit dieser Diagnose nachgegangen.Methode: Während einer ausführlichen Literatur- Recherche, in der Stendaler Hochschulbibliotheksowie einer Online-Recherche, wurden viele aktuelle Beiträge zum Thema gesammelt.Auf dieser Grundlage erfolgte die theoretische und kritische Auseinandersetzung mitdem Burnout-Syndrom.Ergebnisse: Bei der Auseinandersetzung mit dem Thema Burnout fällt auf, dass in den letzten40 Jahren seit der „Entdeckung“ lediglich zusätzliche Informationen hinzugefügt werdenkonnten. Jedoch wurden keine validen Daten erhoben und so ist die wissenschaftliche Abgrenzungvon Burnout als eigenständiger Diagnose nicht erfolgt.Diskussion: Positive Effekte, die sich durch die Diagnose ergeben haben, sind Burnoutunspezifischund führen daher zu dem Schluss, dass Burnout als eigenständige klinischeDiagnose unbrauchbar ist.Schlüsselwörter: Burnout – Kritik – Depression - Medien
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[s.c.]
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Diese Bachelorarbeit zeigt durch eine gezielte experimentelle Untersuchung Verbesserungsmöglichkeiten zur Dekontamination Verletzter bei chemischen, biologischen, radiologischen und nuklearen Gefahrenlagen am Beispiel des Abrollbehälters-Verletztendekontamination (AB-V Dekon) der Feuerwehr Braunschweig auf. Zusätzlich zur Analyse der aktuellen Gefährdungslage in Deutschland und einem internationalen Vergleich der Dekontaminationsmethoden werden ausgewählte Konzepte vorgestellt und hinsichtlich ihrer praktischen Anwendbarkeit bewertet. Auf Basis des Rahmenkonzeptes zur Dekontamination Verletzter wurde ein Versuchsaufbau zur Verletztendekontamination entwickelt, in dem 24 Probanden mit einer fluoreszierenden Simulationssubstanz vorbereitet und anschließend durch Einsatzkräfte dekontaminiert wurden. Die Bestimmung der Kontaminationen erfolgte dabei digital mittels eines bildgebenden Verfahrens. Im Fokus des Experimentes liegt insbesondere die Untersuchung und Optimierung der Effektivität des Prozesses sowie eine kritische Auseinandersetzung mit der derzeit empfohlenen Wassertemperatur von 28°C. Hierzu wurde das persönliche Empfinden der Probanden mittels eines Fragebogens hinsichtlich einer Erhöhung auf 35°C analysiert und eine Aufzeichnung der Körpertemperatur vorgenommen. Aus den gewonnenen Ergebnissen werden Handlungsempfehlungen entwickelt, die für die Aus- und Fortbildung der Hilfsorganisationenverwendet werden können und zu einer ganzheitlichen Verbesserung der Verletzendekontamination beitragen sollen.