54 resultados para Dass

em Martin Luther Universitat Halle Wittenberg, Germany


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Aufgrund der Entwicklungen auf dem Sektor der Mobiletelefone ist davon auszugehen, dass die Anzahl kleiner, leichtgewichtiger mobiler Endgeräte, welche als Clients von Datenbanksystemen genutzt werden, weiter ansteigt. Ein wesentliches Problem in diesem Szenario ist die langsame und teure Datenübertragung in Funknetzwerken. Aus Sicht der Nutzer derartiger Technologien ist es somit nicht sinnvoll bzw. wünschenswert, Daten, welche keinen direkten Nutzen für sie bieten, auf das Mobilgerät zu übertragen. Des Weiteren werden einmal empfangene Daten lokal gespeichert und wiederverwendet (Caching). Ändern sich Daten auf dem Server des Informationssystems, müssen die mobilen Clients, welche von einer Änderung betroffen sind, ermittelt und darüber informiert werden. Im Rahmen dieser Dissertation wird gezeigt, dass eine derartige exakte Relevanzprüfung nur mithilfe der Daten in der Datenbank realisiert werden kann. Andere Verfahren, welche das Problem auf semantischer Ebene adressieren, funktionieren nur, wenn die unterstützte Anfragesprache stark eingeschränkt wird und können selbst dann zur falschen Feststellung einer Relevanz führen. Insbesonderen in Informationssystemen mit einer großen Anzahl mobiler Clients kommt es dazu, dass verschiedene Nutzer gleiche oder zumindest ähnliche Anfragen stellen. Diese Eigenschaft wird hier genutzt, um basierend auf einer speziellen Anfragenotation syntaktisch gleiche Teile mehrerer Anfragen gemeinsam auf Relevanz zu testen. Hierzu werden die Anfragen in einem Anfragebaum gespeichert, welcher die IDs der Clients referenziert. Die Relevanzprüfung erfolgt durch Traversieren des Baumes. In der vorliegenden Arbeit werden verschiedene Anfrageindexstrukturen diskutiert und die Menge der notwendigen Relevanztest formal auf der Basis der Relationenmodells hergeleitet. Abschließend werden die theoretisch erarbeiteten Techniken evaluiert und Vorschläge für ihre Optimierung diskutiert.

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Die vorliegende Bachelorarbeit stellt im Rahmen einer systematischen Literaturrecherche den Forschungsstand zum Konzept des psychologischen Arbeitsvertrages im deutschsprachigen Raum vor. Anhand der Studienergebnisse aus Datenbankrecherchen wird das gesundheitsförderliche Potential tragfähiger psychologischer Arbeitsverträge ermittelt. Durch die Einbettung des Konzeptes des psychologischen Arbeitsver-trages in Modelle zur Erklärung psychosozialer Arbeitsbelastungen werden Parallelen aufgezeigt und der Mehrwert des Konzeptes herausgearbeitet. Aus der Verknüpfung der gewonnenen Ergebnisse werden Erkenntnisse für das Setting Arbeitsplatz abgeleitet. Die Ergebnisse zeigen, dass eine als mangelhaft wahrgenommene Reziprozität mit einer ähnlichen Stärke als Stressor wirkt, wie tätigkeitsbezogene Stressoren. Werden psychologische Arbeitsverträge gebrochen, kann es zu Loyalitätsverlusten, innerer Kündigung, tatsächlicher Kündigung, aber auch zu Depressionen und psychosomatischen Erkrankungen kommen. In tragfähigen psychologischen Arbeitsverträgen wirken Gerechtigkeitsempfinden, Anerkennung, Wertschätzung und Vertrauen als Jobressourcen. Diese vom Arbeitgeber gebotenen Jobressourcen können Belastungen von Mitarbeitern abpuffern und gesundheitsfördernd wirken.

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Ziel der vorliegenden Arbeit war es, Möglichkeiten zur Approximation des Vermögensendwerts von Fonds-Sparplänen, wie sie typischerweise von Banken und Versicherungen angeboten werden, aufzuspüren und zu untersuchen. Von Interesse sind hierbei Approximationen für die Verteilungsfunktion, Quantile, gestutzte Erwartungswerte und Tail-Values-at-Risk. Die Modellierung der zu Grunde liegenden Wertpapierpreisprozesse erfolgt, wie üblich, als geometrische Brownsche Bewegung, wodurch der Vermögensendwert eines Wertpapiersparplans strukturell eine Summe lognormalverteilter Zufallsvariablen ist. Die Verteilung einer solchen Summe ist jedoch bekanntlich nicht explizit anzugeben; deren Simulation ist natürlich möglich, jedoch ob der Vielzahl von bei einer Bank oder Versicherung zu verwaltender Sparpläne unpraktikabel. Immer wieder stößt man auf Arbeiten, in denen darauf hingewiesen wird, dass die Summe von lognormalverteilten Zufallsvariablen gut durch eine eindimensional lognormalverteilte Zufallsvariable, in der Regel durch eine mit demselben Erwartungswert und derselben Varianz, approximiert würde. Dies konnte meist einzig und allein durch Simulationen und numerische Berechnungen gestützt werden. Wir präsentieren hier ein Resultat, welches eine Rechtfertigung für die genannte Approximation liefert: die Verteilungskonvergenz gegen eine Lognormalverteilung bei verschwindenden Varianzen/ Kovarianzen der Summanden ...

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Fragestellung: Diese Arbeit befasst sich mit der kritischen Auseinandersetzung mit demBurnout-Syndrom, sowie der Stellung dessen in der Öffentlichkeit und den Medien. Im diesemZusammenhang wird der Frage nach der Notwendigkeit dieser Diagnose nachgegangen.Methode: Während einer ausführlichen Literatur- Recherche, in der Stendaler Hochschulbibliotheksowie einer Online-Recherche, wurden viele aktuelle Beiträge zum Thema gesammelt.Auf dieser Grundlage erfolgte die theoretische und kritische Auseinandersetzung mitdem Burnout-Syndrom.Ergebnisse: Bei der Auseinandersetzung mit dem Thema Burnout fällt auf, dass in den letzten40 Jahren seit der „Entdeckung“ lediglich zusätzliche Informationen hinzugefügt werdenkonnten. Jedoch wurden keine validen Daten erhoben und so ist die wissenschaftliche Abgrenzungvon Burnout als eigenständiger Diagnose nicht erfolgt.Diskussion: Positive Effekte, die sich durch die Diagnose ergeben haben, sind Burnoutunspezifischund führen daher zu dem Schluss, dass Burnout als eigenständige klinischeDiagnose unbrauchbar ist.Schlüsselwörter: Burnout – Kritik – Depression - Medien

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Diese Bachelorarbeit ist am SALUS-Institut in Magdeburg im Bereich "Simulation psychiatrischer Versorgung" entstanden. Mit Hilfe der vorliegenden Daten von Patienten der psychiatrischen Fachkliniken in Bernburg und Uchtspringe, sollen Aussagen bezüglich des Zusammenwirkens von soziodemografischen Daten, wie beispielsweise Geschlecht, Alter, Wohnort oder Familienstand, und dem Behandlungserfolg der Therapie getroffen werden. Letzterer wird deutlich gemacht durch ein neuartiges Instrument der Patientenbefragung, das helfen soll die Ergebnisqualität zu beurteilen. Durch die Erkenntnis, welche verschiedenen Faktoren in welcher Form einen Einfluss auf den Therapieerfolg ausüben, soll ein besseres Verständnis über die Wechselwirkungen zwischen den bekannten Variablen erlangt werden. Diese Arbeit zeigt, dass im Mittel für die Patienten ein positiver Verlauf zu verzeichnen ist, dass Unterschiede im Krankheitsprofil für Männer und Frauen sowie Personen unterschiedlichen Alters existieren und stellt die Unterschiede zwischen den Fachkliniken, die sich u.a. durch bessere Abschlusswerte für den Standort Uchtspringe äußert, dar. Dadurch können in Zukunft bessere Aussagen getroffen werden, wie lange ein neu eingewiesener Patient vorraussichtlich im Krankenhaus verbringen sollte und welche Erfolgsaussichten er hat, wenn bestimmte soziodemografische Faktoren, sowie seine Diagnose und die Werte der ersten Testbefragung bekannt sind.

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Die Bachelorarbeit behandelt die Schätzung der Parameter von Fluoreszenzlebensdauerfunktionen mit Hilfe des EM-Algorithmus. Dabei wird der Algorithmus sowohl auf simulierte als auch auf gemessene Daten angewandt. Die Schätzung der Parameter erfolgt zunächst global für die gesamte Probe mit Hilfe eines Simplex-Verfahrens, um dann das Verhältnis der Komponenten der Fluoreszenzlebensdauer, also die Wahrscheinlichkeit, mit der ein Photon von einer Komponente stammt, für jedes Pixel eines Bildes durch den EM-Algorithmus zu bestimmen. Die Messungen liegen als Anzahl der gemessenen Photonen in diskreten Zeitintervallen vor, dabei fehlt jedoch die Information, wie viele der Photonen in einem der Intervalle zu einer Komponente gehören. Durch die Nutzung bedingter Erwartungswerte ist der EM-Algorithmus in der Lage, ohne Verzerrung mit diesen unbekannten Daten umzugehen. Weiterhin wird die Schätzung dadurch erschwert, dass die Daten durch Faltung der Fluoreszenzlebensdauerfunktion mit einer so genannten Apparatefunktion zustandekommen und das Modell somit sehr komplex wird. Auch für dieses Problem wird im Laufe der Arbeit eine Lösung vorgestellt.

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Management Summary (Deutsch)Werbung ist ein Kulturfaktor, der einerseits als Spiegel der Gesellschaft gesehen werden kann und andererseits an deren Konstruktion beteiligt ist. Durch die Darstellung von Kindern trägt die Werbung dazu bei ein bestimmtes, an den wirtschaftlichen Gesetzmäßigkeiten orientiertes Bild von Kindern massenmedial zu verbreiten. Dabei fungiert insbesondere das Fernsehen als wichtiger Vermittler, da es sich in Deutschland hoher Beliebtheit erfreut und somit viele Menschen erreicht werden können. Ebenfalls hoher Beliebtheit innerhalb der deutschen Gesellschaft erfreut sich das Automobil. Schon von klein auf werden die Kinder auf die automobile Nutzung und Infrastruktur hin sozialisiert. Auch wenn es sich bei einem Auto primär um ein Erwachsenenprodukt handelt, so stellen Kinder für die Automobilhersteller dennoch eine ernst zu nehmende Randzielgruppe dar und finden in den Marketingstrategien Beachtung. Das Kindbild in der Automobilwerbung ist überwiegend positiv und von faszinierten und spielenden Jungen geprägt. Fest steht, dass es sich dabei zunächst nur vordergründig um ein dargestelltes Kindbild handelt und bei genauerer Betrachtung ein facettenreicheres Bild entsteht.Management Summary

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Die Preise für Speicherplatz fallen stetig, da verwundert es nicht, dass Unternehmen riesige Datenmengen anhäufen und sammeln. Diese immensen Datenmengen müssen jedoch mit geeigneten Methoden analysiert werden, um für das Unternehmen überlebensnotwendige Muster zu identifizieren. Solche Muster können Probleme aber auch Chancen darstellen. In jedem Fall ist es von größter Bedeutung, rechtzeitig diese Muster zu entdecken, um zeitnah reagieren zu können. Um breite Nutzerschichten anzusprechen, müssen Analysemethoden ferner einfach zu bedienen sein, sofort Rückmeldungen liefern und intuitive Visualisierungen anbieten. Ich schlage in der vorliegenden Arbeit Methoden zur Visualisierung und Filterung von Assoziationsregeln basierend auf ihren zeitlichen Änderungen vor. Ich werde lingustische Terme (die durch Fuzzymengen modelliert werden) verwenden, um die Historien von Regelbewertungsmaßen zu charakterisieren und so eine Ordnung von relevanten Regeln zu generieren. Weiterhin werde ich die vorgeschlagenen Methoden auf weitereModellarten übertragen, die Software-Plattformvorstellen, die die Analysemethoden dem Nutzer zugänglich macht und schließlich empirische Auswertungen auf Echtdaten aus Unternehmenskooperationen vorstellen, die die Wirksamkeit meiner Vorschläge belegen.

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Praxisbeobachtungen und der informelle Erfahrungsaustausch mit Berufskollegen implizieren immer wieder einen kausalen Zusammenhang zwischen Spracherwerbsstörungen und unzureichenden Bindungserfahrungen, der jedoch in der Wissenschaft bislang nicht eindeutig nachgewiesen werden konnte. Thema dieser Masterarbeit ist daher die Darstellung und Diskussion des aktuellen Forschungsstandes zu Zusammenhängen zwischen Bindung und Sprachentwicklung. Bindungstheoretisches, entwicklungspsychologisches, sprachtherapeutisches und psychodynamisches Wissen wird dazu anhand einer Literaturrecherche zusammengefasst und analysiert. Empirische und theoretische Erkenntnisse sowie die Auswertung eigener Praxisbeispiele bestätigen den Anfangsverdacht, dass Zusammenhänge zwischen Bindungsfähigkeit und Sprachkompetenz bestehen. Neben dieser gewonnenen Erkenntnis zum Spracherwerb und zu Spracherwerbsstörungen bietet die Integration bindungstheoretischer Konzepte auch Chancen zum Verständnis schwieriger Verhaltens- und Interaktionsmuster. Diese theoriegeleiteten Erklärungsansätze sind für den logopädischen Behandlungsprozess und Therapieerfolg bedeutsam. Die in dieser Masterarbeit vorgenommene Bestandsaufnahme stellt eine fundierte Basis für weiterführende themenbezogene Auseinandersetzungen, Diskussionen und Forschungsarbeiten dar, um den Erkenntnisgewinn auch in der logopädischen Praxis effektiv zu nutzen und einzusetzen.

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In meiner Tätigkeit bei der TÜV Nord Mobilität beschäftige ich mich mit der "Analyse des Verfahrens zur Überprüfung der Scheinwerfereinstellung bei Hauptuntersuchungen". Anlass dieser Bachelorarbeit sind unter anderem die hohe Quote an falsch eingestellten Scheinwerfern. Der Hauptgrund hierfür ist, dass die Scheinwerfereinstellung nicht die Aufmerksamkeit bekommt die sie verdient. Zielsetzung dieser Arbeit ist es, das Prüfverfahren der Scheinwerfersysteme zu analysieren, Störgrößen zu ermitteln und gegebenfalls Verbesserungsvorschläge darzulegen. Im ersten Kapitel wird eine Einleitung in die Thematik vorgestellt. Daraufhin werden die Gesetzlichkeiten zu Scheinwerferanlagen analysiert und vorgestellt. Im Zweiten Teil werden die verschieden Scheinwerferanlagen vorgestellt und auf deren Besonderheiten eingegangen. Es werden hierbei auch Scheinwerfersysteme vorgestellt, welche in den nächsten Jahren zum Einsatz kommen werden. Anschließend gibt es einen Überblick über die verschieden Leuchtweitenregelungen. Der dritte Abschnitt und zugleich der Hauptteil der Arbeit befasst sich mit dem Erstellen und Auswerten von Statistiken. Hierbei sollen diese Statistiken die Bedeutung der Scheinwerfereinstellung verdeutlichen und darlegen, wie die Kraftfahrzeugführer mit dieser Verantwortung umgehen. Weiterhin wird hier gezeigt, was bei einem Lampentausch in Bezug auf die Scheinwerfereinstellung zu beachten ist. Zum Abschluss dieses Kapitels wird ein Konzept zur Verbesserung der automatischen Leuchtweitenregulierung vorgestellt. Das letzte Kapitel gibt eine Zusammenfassung der gewonnenen Erkenntnisse in dieser Arbeit.

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Lautdem Migrationsmodell des amerikanischen Psychologen Carlos E. Sluzki handelt es sichbei Migrationen um generationsübergreifende Prozesse, die auf die nachfolgendenGenerationen eine belastende Wirkung haben. Diese Belastungen sind gemäß seiner Theorieauf kulturelle Unterschiede zwischen der Familie und der Mehrheitsgesellschaftzurückzuführen. Es gilt diese Theorie anhand folgender Fragestellungen empirisch zuuntersuchen: Gibt es einen Zusammenhang zwischen Belastungen und dem Migrationshintergrund? Werden Kulturunterschiede wahrgenommen? Wie werden Belastungen bewältigt?Die Ergebnisse dieser Untersuchung zeigen, dass der Migrationshintergrund nur geringfügigEinfluss auf Belastungen hat. Es wurde lediglich eine migrationsbedingte Belastung ermittelt,wobei es sich um Probleme beim bilingualen Spracherwerb handelt. Es wurden außerdemeine Reihe von Kulturunterschieden genannt, die nicht per se als Belastung erlebt werden,sondern auch als eine Bereicherung. Alle in der Untersuchung genannten Belastungen werdenunter Anwendung problemlösender oder emotionsregulierender Strategien bewältigt. Einebesondere Bedeutung ist dabei den vorhandenen sozialen Ressourcen beizumessen.Schlüsselwörter:Migration, Migrationshintergrund, Migrant_in, Migrationsmodell, Belastungen,problemlösende/emotionsregulierende Bewältigungsstrategien, persönliche/soziale Ressourcen,Kultur, Dichotomie, Mehrheitsgesellschaft, Wir/Sie - Gruppe, Untersuchung, Leitfaden,qualitative Inhaltsanalyse, Kategorien(system)

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AbstractFamilie ist als Sozialisationsinstanz Wegbegleiter und Unterstützer der Kinder auf ihrem Weg ins Erwachsenendasein. Nachdem sie die Schule abgeschlossen haben, ist für viele Kinder der Zeitpunkt gekommen, um „flügge“ zu werden. Sie bewerben sich um einen Ausbildungs- oder Studienplatz und ziehen für ihre berufliche Entwicklung in eine andere Stadt. Sie verlassen also das elterliche Nest und damit auch die gewohnte Umgebung. Neue Aufgaben warten auf sie und auch auf die Familienmitglieder, die „zurück“ bleiben. Eltern müssen lernen damit umzugehen, dass ihr Kind selbstständig ist/wird und nicht mehr so viel Hilfe/Unterstützung benötigt wie noch vor ein paar Jahren. Die Beziehung verändert sich, denn es beginnt ein Abnabelungsprozess. Dabei muss das Kind lernen Ent-scheidungen ohne seine Eltern zu treffen und die Eltern müssen lernen ihr Kind loszulas-sen. Diese eine Situation beinhaltet verschiedenste Entwicklungsaufgaben für unter-schiedliche Personen, welche mit Schwierigkeiten, Ängsten und Zielen verbunden sind. Wie sich die Situation für die ‚zurückgelassenen‘ Geschwister verändert und was der Aus-zug des älteren Geschwisterkindes für eine Auswirkung auf die Geschwisterbeziehung hat, wird auf Grundlage der Systemtheorie von Niklas Luhmann sowie Ergebnissen der Fami-lien- und Jugendsoziologie und der Geschwisterforschung in Hypothesen abgeleitet.

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Diese Arbeit befasst sich mit den psychosozialen Belastungen und Möglichkeiten der Resi-lienzförderung von Geschwisterkindern chronisch kranker und/ oder behinderter Kinder.Ziel ist es, ein umfassendes Bild über den Forschungsstand der „besonderen“ Situation der Geschwister zu skizzieren und einen Ausblick auf ein Präventionsprogramm zur Stärkung der Lebenskompetenzen von Geschwisterkindern zu geben.Dabei wird der Frage nachgegangen, ob die Geschwister potentiellen Risiken, durch die Le-bensumstände der Familie, ausgesetzt sind, die wiederum eine Gefahr für die Geschwister darstellen und sie möglicherweise in ihrer Entwicklung beeinflussen.Mittels einer umfassenden Literaturrecherche sollen die Ergebnisse zusammengetragen werden. Die Grundlage der Recherche basiert auf die Sichtung von Fachbüchern, wissen-schaftlichen Artikeln und Studien bezüglich der Geschwisterthematik.Zusammenfassend kann lässt sich sagen, dass ein chronisch krankes und/ oder behindertes Kind ein Belastungsfaktor für die gesamte Familie darstellt und als eine Einschränkung der Entwicklungsmöglichkeiten der Geschwister betrachtet werden kann. Demzufolge können die Geschwister als eine vulnerable Gruppe gesehen werden, die vermehrte Aufmerksamkeit in der Primärprävention bedarf. Die Risikoforschung zeigt zwar insgesamt inkonsistente Er-gebnisse, dennoch verweist sie darauf, dass die gesunden Geschwisterkinder ein erhöhtes Risiko haben, psychische Probleme zu entwickeln. Nachweislich treten bei den Geschwis-tern häufiger internalisierende und externalisierende Verhaltensauffälligkeiten auf, die die gesundheitsbezogene Lebensqualität beeinträchtigen.Die Ergebnisse verdeutlichen die Notwendigkeit, dass den Geschwisterkindern zukünftig noch mehr Aufmerksamkeit sowohl in der Forschung als auch in der Prävention geschenkt we

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Gegenstand der hier vorliegenden Arbeit ist die Untersuchung der Auswirkung der MAC-Zugriffsverfahren CSMA/CA auf das Transportschicht-Protokoll in WLAN-Netzen. Zum Erreichen des Ziels dieser Arbeit wurde es zuerst nachgewiesen, dass CSMA/CA zum TCP-Retransmission führen könnte. Dann die kumulative Verteilung der OWDs auf jedem Szena-rio analysiert. Am Ende wurde die kumulative Verteilung der Abstände zwischen den Spitzenwerten der OWD nach der Datenverarbeitung auf jedem Szenario analysiert.

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In der Arbeit werden die Einsatzmöglichkeiten von Gleichspannungsnetzen, sowie deren grundsätzlicher Aufbau anhand einer Literaturrecherche herausgestellt. Es wird ein wirtschaftlicher Vergleich zwischen Gleich- und Wechselspannungsnetzen durchgeführt. Außerdem wird die Möglichkeit der Diagnose solcher Netze mittels der Teilentladungsmessung bei Gleichspannung mit dem Schwerpunkt auf verschiedene Sensoren, sowie der besonderen Auswertung bei Gleichspannung untersucht. Die gewonnenen Ergebnisse zeigen, dass die Auswertung von Gleichspannungsteilentladungsmessungen mittels neuartiger Diagramme möglich ist. Hierfür müssen jedoch noch weitere Erfahrungen für die Interpretation der neuen Darstellungsarten gewonnen werden.