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Das Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätssyndrom, in der Praxis kurz ADHS genannt, istmit einer Prävalenz von 5% seit vielen Jahren eine der häufigsten Störungen im Kindes- undJugendalter. In dieser Arbeit wird das Phänomen ADHS vorgestellt. Aufgrund einerumfassenden Literaturrecherche konnten Informationen und Studien in die Arbeiteinbezogen werden, die es ermöglichen das Störungsbild umfassend zu beschreiben. DieKernsymptomatik ist durch motorische Unruhe, Impulsivität und Aufmerksamkeitsstörungengekennzeichnet. Entsprechende Symptomkriterien werden in den KlassifikationsystemenICD-10 und DSM IV definiert. Die ADHS wird als eine Störung über die Lebensspannebezeichnet, da sie in vielen Fällen chronisch verläuft. In der Diagnostik von ADHS beinhaltenVerfahren vor allem die methodische Erfassung beeinträchtigter Funktionen. DieseVerfahren werden auf dem Erkenntnisgewinn zu charakteristischen Symptomen aufgebaut.Obwohl die ADHS oftmals erfolgreich mit Stimulanzien und anderen Psychopharmakabehandelt wird, ist die Nachhaltigkeit der Wirksamkeitseffekte unklar. Deshalb solltentherapeutische Interventionen in eine „Multimodale Therapie“ einbezogen werden. Auchwenn Experten seit vielen Jahren zum Thema ADHS geforscht haben, ist das Störungsbildund deren Auswirkungen auf sämtliche Funktionsbereiche noch nicht vollständig erklärt.Schlüsselwörter: ADHS-Klassifikation-Symptomatik-Chronifizierung-Diagnostik-MultimodaleTherapie
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Fragestellung: Diese Arbeit befasst sich mit der kritischen Auseinandersetzung mit demBurnout-Syndrom, sowie der Stellung dessen in der Öffentlichkeit und den Medien. Im diesemZusammenhang wird der Frage nach der Notwendigkeit dieser Diagnose nachgegangen.Methode: Während einer ausführlichen Literatur- Recherche, in der Stendaler Hochschulbibliotheksowie einer Online-Recherche, wurden viele aktuelle Beiträge zum Thema gesammelt.Auf dieser Grundlage erfolgte die theoretische und kritische Auseinandersetzung mitdem Burnout-Syndrom.Ergebnisse: Bei der Auseinandersetzung mit dem Thema Burnout fällt auf, dass in den letzten40 Jahren seit der „Entdeckung“ lediglich zusätzliche Informationen hinzugefügt werdenkonnten. Jedoch wurden keine validen Daten erhoben und so ist die wissenschaftliche Abgrenzungvon Burnout als eigenständiger Diagnose nicht erfolgt.Diskussion: Positive Effekte, die sich durch die Diagnose ergeben haben, sind Burnoutunspezifischund führen daher zu dem Schluss, dass Burnout als eigenständige klinischeDiagnose unbrauchbar ist.Schlüsselwörter: Burnout – Kritik – Depression - Medien
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Magdeburg, Univ., Fak. für Humanwiss., Diss., 2012
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Körperpsychotherapeutische Behandlungsansätze bei Menschen mit Depressionen : Grenzen und Ressourcen
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Depressionen stellen eine große Belastung für die Bevölkerung dar, ihre Symptome sindkomplex und schwerwiegend. Ein Teil der Symptomatik manifestiert sich körperlich, z.B. alsVerlangsamung motorischer Bewegungsabläufe. Auch das Körpererleben ist verändert undäußert sich häufig in einer negativen Bewertung des eigenen Körpers. Somit scheint derEinbezug des Körpers in den psychotherapeutischen Prozess sinnvoll. Zusätzlich bestätigenErgebnisse aus den Neurowissenschaften die Relevanz des Körpers bei psychischenProzessen. Die verschieden Strömungen in der Körperpsychotherapie (KPT) machen sichdiesen Zusammenhang zunutze und beziehen den Körper und das Körpererlebenkonsequent in den Therapieprozess ein. Aus den historischen Linien der KPT entwickeltensich eine Vielzahl körperpsychotherapeutischer Schulen mit unterschiedlichen Ausrichtungenund Schwerpunkten. Dennoch lassen sich einige Gemeinsamkeiten feststellen. Kritikerbeklagen den schwachen Forschungsstand in der KPT, denn sie kann nur wenige Studienaufweisen, die den Anforderungen des wissenschaftlichen Mainstreams gerecht werden. Soist auch die depressionsspezifische Studienlage in der KPT überschaubar. VerschiedeneStudien weisen auf eine generelle Wirksamkeit der KPT bei Depressionen hin. Doch diedifferenzierte Wirksamkeit konnte bisher nicht belegt werden. In Zukunft müssen weitereStudien mit größerem Stichprobenumfang, unter Verwendung von Therapiemanualen,durchgeführt werden, um Vergleichbarkeit zu gewährleisten und um die differenzierteWirksamkeit der depressionsspezifischen KPT untersuchen zu können.
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In Deutschland ergibt sich aufgrund der verstärkten Zuwanderung die Situation, dass der Anteil an Menschen mit Migrationshintergrund in der Bevölkerung und somit im psychotherapeutischen Versorgungsbereich steigt. In der vorliegenden Arbeit fand eine Auseinandersetzung mit psychotherapeutischen Schwierigkeiten zwischen Patienten mit Migrationshintergrund und deutschen Psychotherapeuten statt. Daraus wurden Ansätze bezüglich der therapeutischen Haltung abgeleitet, welche die Basis einer gelungeneren Behandlung bilden können. Die Grundlage der folgenden Erkenntnisse bildet eine Literaturrecherche in wissenschaftlichen Datenbanken und Hochschulbibliotheken. Die therapeutischen Probleme bezogen sich primär auf Verständigungsschwierigkeiten und einer als nicht überwindbar wahrgenommenen kulturellen Differenz. Im Ergebnis erfordert die Psychotherapie von Menschen mit Migrationshintergrund weniger besondere Qualifikationen oder kulturspezifisches Wissen der Behandelnden, sondern eher eine gemeinsame Sprachbasis und gute therapeutische Grundkompetenzen. Die Ergebnisse sind zu diskutieren, da sich die derzeitige Studienlage in Deutschland verstärkt auf die Erfahrungen der Professionellen stützt und weniger die Meinungen der Patienten mit Migrationshintergrund berücksichtigt.
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Im Lebensverlauf des Menschen stellt die Entwicklungsphase der Adoleszenz eine ganzbesondere dar. Sie ist geprägt von vielen Entwicklungsaufgaben und der Auseinandersetzungmit Anforderungen durch die Gesellschaft. In Forschungskontexten findet das Erleben derAdoleszenz von Menschen mit Behinderung nur wenig Beachtung. Studien beziehen oftmalsnur Eltern oder Fachpersonal ein. Dabei wird das individuelle Erleben kaum berücksichtigt.Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, das individuelle Erleben der Jugendlichen zu beleuchtenund ihre subjektive Lebenswelt zu explorieren. Wie erleben diese den Übergang vomKindsein zum Erwachsensein? Mit welchen Ängsten werden sie konfrontiert und welcheFragen begegnen ihnen. Des Weiteren soll exploriert werden, welche Parallelen sich imVergleich zur Adoleszenzentwicklung von Jugendlichen ohne Behinderung ergeben und wasdiese Entwicklungsphase für Jugendliche mit einer geistigen Behinderung besondersschwierig macht. Es soll fokussiert werden, welche Kriterien in der Gestaltung einerbehinderungsspezifischen Sexualerziehung beachtet werden müssen.Um der Fragestellung nach dem individuellen Erleben gerecht zu werden, wurden dieJugendlichen als Expertinnen ihrer Entwicklung betrachtet und in die Beantwortung derFragestellung einbezogen. Es wurden vier Interviews mit weiblichen Jugendlichen geführt.Diese wurden transkribiert und mittels MAX-Q-DA ausgewertet. Hierfür wurden zehnKategorien vergeben, welche im Ergebnisteil ausgeführt und mittels „Ankerbeispielen“ belegtwerden.Zentrales Ergebnis der theoretischen Auseinandersetzung ist, dass das mit der Adoleszenz engverbundene Thema der Sexualität in dieser Auseinandersetzung ein Besonderes darstellt.Aufgrund von Stigmatisierungsprozessen und Tabuisierung wird aus der Sexualität vonMenschen mit Behinderung oft eine behinderte Sexualität gemacht. Auch gibt es kaumstandardisierte
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Magdeburg, Univ., Fak. für Verfahrens- und Systemtechnik, Diss., 2015