2 resultados para 323-U1341C

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Angesichts neuer Rahmenbedingungen der Hochschulsteuerung wie Globalhaushalte, Zielvereinbarungen, Akkreditierung und leistungsorientierter Mittelvergabe sind staatliche Hochschulen veranlasst in Zukunft stärker strategisch zu Denken und zu Handeln. Vor diesem Hintergrund stehen Hochschulen vor der Herausforderung, geeignete Controllingsysteme zur Planung, Durchführung und Kontrolle ihrer Handlungen zu entwickeln. Das hier konzipierte Berichtssystem ist objektorientiert ausgerichtet und konstruiert sich aus monetären und nicht-monetären Rahmenbedingungen. Der Nutzungszweck des Berichtssystems ist auf das Controlling hin ausgerichtet, d. h. die sachliche und zeitliche Abstimmung (Koordination) sozialer Handlungen durch Planungs- und Kontrollprozesse. Entsprechend dem Qualitätsmanagement-System vollzieht sich das Controlling auf Handlungsfelder mit den Objekten Finanzen, Personal, Flächen, Studiengänge und Forschungsprojekte, auf denen anhand von Standardberichten Planungsprozesse im Gegenstromverfahren durchgeführt werden können. Um sachzielbezogene Kennzahlen abzubilden, die die Strategien der Hochschule nach innen und außen kommunizieren, wird das Berichtssystem um eine Balanced Scorecard für Hochschulen ergänzt. Dadurch wird ein umfangreich angelegtes Referenzmodell für ein Controlling mit Berichten aufgezeigt, das partizipative Entscheidungen für eine autonome Hochschulentwicklung unterstützen soll.

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Mit der Analyse des Kostenverlaufes in der Abteilung "Speisequark" wird die Aktualisierung der Modellabteilungsrechnungen fortgeführt. In drei Unterabteilungen - Reifungslager, Produktion und Abpackung - werden aus der Produktgruppe Speisequark die drei Produkte Speisequark mager, 500-g-Becher (P1), Speisequark mager, 250-g-Becher (P2) und Speisequark 40 % Fett i. Tr., 250-g-Becher (P3) hergestellt und hinsichtlich ihrer Produktionskosten untersucht. Die Bestimmung der Abteilungs- und Stückkosten erfolgt in drei Modellgrößen, deren Kapazitäten entsprechend der Leistung des Quarkseparators für Quarkmengen zwischen 1.100 und 4.400 kg Quark/Stunde ausgelegt sind. In Abhängigkeit vom Beschäftigungsgrad, der für Werte zwischen 28 und 100 % simuliert wird, werden Kosten für Produktionsmengen zwischen 1.600 und 33.100 t Quark/Jahr ermittelt. Die in Ansatz gebrachten Investitionen betragen im Modell 1 4,8 Mio. DM, die sich im Modell 3 auf 7,9 Mio. DM erhöhen. Bezogen auf die jeweilige Outputmenge ergeben sich aus den Investitionssummen spezifische Investitionen, die mit zunehmender Modellgröße von 768 DM auf 323 DM/t Quark abfallen. Kostenanalysen für einen 2-Schicht-Betrieb an 250 Produktionstagen im Jahr zeigen, daß die modellspezifischen Gesamtkosten z. B. für P1 zu 67 % (Modell 1) bis 78 % (Modell 3) von den Rohstoffkosten bestimmt werden. 14-6 % entfallen auf die Anlagekosten, 11-12 % auf die Verpackungskosten, und mit 6-2 % sind die Personalkosten an den modellspezifischen Gesamtkosten beteiligt. Die Kosten für Energie sowie Hilfs- und Betriebsstoffe werden in allen Modellen nur mit einem Anteil von 1 % an den Gesamtkosten ausgewiesen. Unter dem Einfluß von Kapazitätsauslastung und Kapazitätsgröße lassen sich Kostendegressionseffekte erzielen, die durch Simulationsrechnungen für verschiedene Variationen von Beschäftigungen belegt werden. Die Kostenanalyse macht deutlich, daß mit zunehmender Modellgröße und steigender Produktionsmenge erhebliche Stückkostendegressionen zu erzielen sind, wobei der Einfluß der Modellgröße auf die Kostendegression höher ist als derjenige des Beschäftigungsgrades.