Corporate Co-evolution: A Political Perspective

Corporate Co–Evolution is one of the first major works in Blackwell’s Organization and Strategy research series of business texts. By tracing the history and growth of Telemig, a major Brazilian telecommunications company, Corporate Co–Evolution develops broader macro–economic principles that can be applied to today’s international corporate environment. After a general introduction to political regulations and other domains of the corporate environment that impact the growth of companies, Corporate Co–Evolution delves deeply into Telemig’s past. The text closely documents and analyzes the dramatic changes over the course of 30 years that transformed Telemig from a “lumbering dinosaur to a soaring eagle” as privatization takes the corporation into the 21st century. The authors skillfully draw out the practical and policy implications of the Telemig experience to develop a broader systematic theory of corporate evolution that is highly relevant to the contemporary business world.

In Deutschland mehr Vorbehalte gegenüber älteren Arbeitnehmern: ein deutsch-britischer Vergleich

Infolge steigender Lebenserwartung sowie sinkender Geburtenraten wird das Durchschnittsalter der Bevölkerung in den meisten Industrienationen in den kommenden 50 Jahren stark ansteigen. Zur gleichen Zeit scheidet nach wie vor die Mehrzahl älterer Arbeitnehmer vor Erreichen der gesetzlichen Altersgrenze aus dem Arbeitsmarkt aus. Dies hat sowohl negative Auswirkungen auf die Finanzierbarkeit sozialer Sicherungssysteme als auch langfristig auf die Verfügbarkeit qualifizierter Arbeitnehmer am Arbeitsmarkt. Nationale Regierungen verfolgen daher gegenwärtig verschiedene Maßnahmen mit dem Ziel, die Arbeitsmarktbeteiligung älterer Arbeitnehmer zu erhöhen (OECD 2006). Diese Maßnahmen werden jedoch zum Teil durch die Strategien des betrieblichen Personalmanagements konterkariert, die oft noch jugendzentristisch ausgeprägt sind und ältere Mitarbeiter bei Einstellung, Beförderung, Weiterbildung sowie bei Arbeitsplatz- und Arbeitszeitgestaltung direkt oder indirekt benachteiligen (Bellmann et al. 2003).