2 resultados para social interventions

em Fachlicher Dokumentenserver Paedagogik/Erziehungswissenschaften


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Auf der Basis eines theoretischen Modells zum Übergangsprozess, in dem primäre und sekundäre Herkunftseffekte nach Boudon unterschieden werden, fasst der vorliegende Beitrag den empirischen Kenntnisstand zum Einfluss der familiären Herkunft auf den Übergang von der Grundschule in die Sekundarstufe I zusammen. Dabei wird neben den primären Effekten zwischen verschiedenen Arten von sekundären Herkunftseffekten unterschieden: sekundäre Effekte der Leistungsbeurteilung, der Schullaufbahnempfehlung und des Übergangsverhaltens. Die Befunde sprechen für die Existenz primärer und sekundärer Herkunftseffekte im deutschen Schulsystem: Kinder aus sozial schwachen Familien haben schlechtere Schulleistungen, erhalten jedoch selbst bei gleichen Testleistungen noch schlechtere Beurteilungen durch die Lehrkräfte (Noten und Schullaufbahnempfehlungen) und gehen bei gleichen Testleistungen und Schulnoten und gleicher Empfehlung häufiger auf niedrigere Schulformen über. Weiterhin werden Ergebnisse aus Studien zur Quantifizierung und Neutralisation von primären und sekundären Herkunftseffekten vorgestellt und diskutiert sowie mögliche Interventions- und Fördermöglichkeiten zur Verringerung der Herkunftseffekte beim Übergang aufgezeigt.

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Contemporary themes in public policy have emphasised co-productive approaches within both the access and provision of support services to older people. This paper provides a cross disciplinary exploration from its respective authors perspectives on social work and educational gerontology to examine the potential for lifelong learning and learning interventions from which co-production with those using social care services in later life might be better facilitated. Using an example from the UK, we specifically elicit how co-produced care can enhance the horizon of learning and learning research. The synthesis of ideas across these two disciplines could enrich understanding and provide essential levers for moving towards empowerment and emancipation by engaging with a more co-productive approach in social care for older people. (DIPF/Orig.)