6 resultados para intercultural education

em Fachlicher Dokumentenserver Paedagogik/Erziehungswissenschaften


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In der vorliegenden empirischen Untersuchung werden interkulturelle Einstellungen und Selbstwirksamkeitserwartungen griechischer Absolvierender des Lehramts an Grundschulen dargestellt. Mit Hilfe eines standardisierten Fragebogens werden Parameter erhoben (jeder pädagogische Fachbereich der sich mit Fragen der interkulturellen Bildung auseinandersetzt, die positiven Effekte der Migrationsgesellschaft, die Fokussierung der interkulturellen Erziehung auf die Migrantenschüler/-innen und ihre Familien, die negativen Effekte der Migrationsgesellschaft, die Umsetzung der interkulturellen Erziehung in der Schule). Die Stichprobe ist eine Zufallsauswahl der Absolvierenden des Lehramts an Grundschulen an griechischen Universitäten. (DIPF/Orig.)

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Der Aufsatz gibt einen Überblick über die Geschichte der pädagogischen Auseinandersetzung mit den spezifischen Bildungsaufgaben von Einwanderungsgesellschaften in Europa nach dem Zweiten Weltkrieg. Betrachtet werden die Entwicklungen in den Bildungssystemen Englands, Frankreichs und (West-)Deutschlands. Berührt werden dabei Fragen des Theorie-Praxis-Verhältnisses, des Verhältnisses von sprachlicher und kultureller Bildung und der politischen Funktion pädagogischer Positionen. Der Aufsatz kommt zu der Aussage, daß die interkulturelle Pädagogik heute in allen drei betrachteten Bildungssystemen eine schwere Krise erleidet, die sie nur überstehen kann, falls es gelingt, ihre bisherigen Erkenntnisse in grundlegende Neuentwicklungen einzubringen. (DIPF/Orig.)

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Das gegenwärtige Verständnis von multikultureller und viersprachiger Schweiz wird hier in seinen Paradoxien beleuchtet. Ein Perspektivenwechsel vom Assimilations- über das Ethnizitäts- zum Diversitätsparadigma in der Migrationsforschung wird am Beispiel dieser schweizerischen Problematik nachgezeichnet. Der Perspektivenwechsel ist auch in der theoretischen Diskussion über „interkulturelle Pädagogik" in vollem Gang, wie eine Reihe von Konzepterweiterungen in bezug auf Ziele, thematische Schwerpunkte, Klientel, in der Schweiz und den sie umgebenden Ländern zeigt. Doch die Umsetzung in bildungspolitische und pädagogische Strategien wird nach wie vor durch ideologische und materielle Hindernisse erschwert. Von dem Diversitätsparadigma und von einem erweiterten Begriff sprachlich-kultureller Minderheit ausgehend, und indem zwei von der „interkulturellen Pädagogik" suspendierte Grundsatzfragen (die Chancengerechtigkeit und die ethnische Entscheidung) in das Zentrum gerückt werden, skizziert die Verfasserin Optionen für eine Bildung in der sprachlich-kulturell pluralen, in Europa eingebetteten Schweiz. (DIPF/Orig.)

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Online-Meetings in Echtzeit oder auch Webinare sind eine hervorragende Möglichkeit, mit den Gruppen auf virtuellem Wege kommunizieren zu können. Dieser Aspekt beinhaltet ein enormes Potential für die internationale und nationale Zusammenarbeit von unterschiedlichen Bildungsanbietern. Während Online-Konferenzen in der Geschäftswelt bereits zum Alltag gehören, ist man im Bildungsbereich noch weit davon entfernt Webinare als integrativen Bestandteil der Lehre anzusehen. Eingebunden in ein "Blended Learning"-Szenario erwiesen sich Webinare als ein effizientes Tool für die transnationale Kooperation von Gruppen. Sogar Großveranstaltungen können als Online-Event durchgeführt werden. Es bedarf jedoch einer sorgfältigen Planung und Inhaltserstellung, um aus einem Webinar eine attraktive Lehrveranstaltung für die Lernenden werden zu lassen. (DIPF/Orig.)

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Zu Beginn des 21. Jahrhunderts ist die Globalisierung längst dem rein theoretischen Diskurs entwachsen und maßgeblich prägende Instanz des gesellschaftlichen Lebens geworden. Globalisierung, das impliziert alltäglich gewordene Begegnungen mit dem Fremden, Revision von Wertvorstellungen, Veränderung der Umgangsweisen mit Musik, und insbesondere bei Heranwachsenden impliziert Globalisierung erweiterte Formen zur Sozialisation durch eine (Musik-)Kultur der Vielfalt. Mit Vielfalt und Wandel gehen aber auch Verlustängste einher, sodass entsprechende Tendenzen gelegentlich sowohl zu Konflikten in der Begegnung als auch zu Abschottungstendenzen zwecks Erhalts des Vertrauten führen. Ein so tiefgreifender Wandel, der an territorialen Grenzen nicht mehr Halt macht und ontologische Grundüberzeugungen prinzipiell in Zweifel zieht, lässt es als notwendig erscheinen, zu begleiten und so Musikpädagogik auch "interkulturell" zu verstehen. Folglich gilt es, wissenschaftsorientierte Standortbestimmungen vorzunehmen, veränderte musikpädagogische Konzepte in einer Kulturlandschaft des "global village" zu bedenken und restaurative Bestrebungen in der Musikpädagogik kritisch zu beleuchten. Dieser Band enthält Vorträge der Jahrestagung des AMPF vom Oktober 2006 in Lingen zur Tagungsthematik "Interkulturalität als Gegenstand der Musikpädagogik". Darüber hinaus versammelt er auch auf der Tagung gehaltene freie Forschungsbeiträge. (DIPF/Orig.)

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Gleichwohl hat sich seit Beginn des neuen Jahrtausends in Deutschland das Selbstverständnis durchgesetzt, dass die Anwesenheit von Migrantinnen und Migranten weder marginal noch vorübergehend, sondern konstitutiv für gesellschaftliche Wirklichkeit ist. Die öffentlichen Diskurse, die politischen Debatten und Anstrengungen sowie die Ergebnisse der empirischen Bildungsforschung der letzten Jahre in Deutschland verweisen darauf, dass Migration zu den wichtigsten gesellschaftlichen Auseinandersetzungen der Gegenwart und Zukunft avanciert ist. Dies bestätigt auch das Feld, das sich aus pädagogischer Perspektive mit Kunst und Ästhetik befasst. [...] Der Autor möchte seinen Beitrag zu Fragen ästhetischer Bildung in der Migrationsgesellschaft mit einer kurzen Kritik der Besonderung durch die interkulturelle Perspektive einleiten (ausführlicher Mecheril u.a., 2010), um vom Brett dieser Kritik in eine alternative Perspektive zu springen, die er Migrationspädagogik nennt. (DIPF/Orig.)