4 resultados para Wirtschaft

em Fachlicher Dokumentenserver Paedagogik/Erziehungswissenschaften


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Analog zum ersten Bildungsbericht ist der zweite Bildungsbericht in sechs Kapitel unterteilt, deren Reihenfolge sich - mit Ausnahme des ersten und letzten Kapitels - am Lebenslauf orientiert: (..) Kapitel A beschäftigt sich mit gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen von Bildung und geht in diesem Zusammenhang auf die Bevölkerungsentwicklung, die Arbeitsmarktsituation sowie die soziale Lage im Rems-Murr-Kreis ein. Anschließend wird in Kapitel B die frühkindliche Bildung in den Blick genommen. Der Fokus liegt hier auf der Betreuungssituation der Kinder unter sechs Jahren im Rems-Murr- Kreis, dem Thema Elternbildung sowie auf dem Übergang von der Kindertageseinrichtung in die Grundschule. Kapitel C widmet sich den allgemeinbildenden Schulen im Landkreis. Neben der Schüler- und Angebotsstruktur und dem Erwerb allgemeinbildender Schulabschlüsse wird auf aktuelle schulpolitische Entwicklungen und Maßnahmen zur Berufsorientierung eingegangen. Es folgt Kapitel D zur beruflichen Bildung im Rems- Murr-Kreis, in dem Schülerzahlen und Angebote der Beruflichen Schulen dargestellt werden. Außerdem werden die Themen berufsvorbereitende Bildungsgänge und duale Ausbildung behandelt. In Kapitel E wird die Bildungssituation der beruflichen Weiterbildung und der Erwachsenenbildung dargestellt. Abschließend befasst sich das Kapitel F mit non-formaler Bildung und informellem Lernen, wobei der Fokus auf den Jugendlichen im Rems-Murr-Kreis liegt. Es werden die non-formalen Bildungsorte Musik- und Kunstschulen, Bibliotheken und Einrichtungen der Jugendarbeit in den Blick genommen. Am Ende jedes Kapitels wird darüber hinaus erstmalig auf das Querschnittsthema Inklusion eingegangen. (DIPF/Orig.)

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Das Fach Mathematik stellt Lehrende in vielfältiger Weise vor Herausforderungen: Die Inhalte fallen den meisten Studierenden schwer, die verschiedenen Lerntypen machen sich besonders deutlich bemerkbar und konventionelle Lehrmethoden erfordern hohe Selbstdisziplin, weil der Stoff hier kontinuierlich nachgearbeitet werden muss. Dies äußert sich in hohen Durchfall- und Abbruchquoten in einem Studienfach, das ausgezeichnete Arbeitsplatzchancen in Aussicht stellt und dessen Absolventen in der Wirtschaft und Industrie stark nachgefragt sind. Eine Überlegung, wie dieser Herausforderung zukünftig begegnet werden kann, besteht darin, Studierende mit Hilfe entsprechender Anreize mehr in die Lehrveranstaltungen einzubinden und auf diesem Weg eine tiefergehende Beschäftigung mit den Inhalten zu unterstützen. Dabei soll eine aktive und gleichzeitig im Semesterverlauf kontinuierliche Auseinandersetzung mit den mathematischen Inhalten angeregt und gefördert werden. In diesem Beitrag werden zwei Ideen vorgestellt, die sich an der didaktischen Methode „Lernen durch Lehren“ (LdL) orientieren und die eine Aktivierung sowie eine stärkere thematische Einbindung der Studierenden zum Ziel haben. (DIPF/Orig.)

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Mit dem Einsatz der neuen Medien, insbesondere des Internet, im Bereich des Lehrens und Lernens werden – auch nach dem Abklingen der ersten Euphorie – hohe Erwartungen verbunden. Dabei spielen neue, pädagogisch interessante Nutzungsmöglichkeiten, aber auch wirtschaftliche Interessen eine wesentliche Rolle. Die damit verbundenen Fragen (z.B. nach der Sicherung von Qualität und Gewährleistung von Rentabilität) führen zu einem steigenden Interesse an Metadaten zur Beschreibung von telematischen Lehr-/Lernmaterialien (zum Begriff „telematisch“ vgl. Zimmer, 1997, S. 111). Der folgende Beitrag befasst sich mit Erwartungen und Schwierigkeiten bei der Entwicklung und dem Einsatz pädagogischer Metadaten. Im Anschluss an eine kurze allgemeine Darstellung der Funktion von Metadaten wird unter Rückgriff auf Vorschläge verschiedener Gremien zur Bestimmung pädagogischer Metadaten gezeigt, welche Probleme bei deren Findung, Benennung und Implementierung auftreten: So stellen sich z.B. Fragen nach der interkulturellen Übertragbarkeit, nach den unterschiedlichen Perspektiven von Contentanbietern und Lernenden sowie auch die grundsätzliche Frage nach der Möglichkeit der Standardisierung pädagogischer Kategorien. Anhand des Praxisbeispiels der Virtuellen Fachhochschule für Technik, Informatik und Wirtschaft werden projekttypische Entwicklungsstufen von (pädagogischen) Metadaten dargestellt. Vorschläge zur Lösung der beschriebenen Probleme und ein Ausblick mit Forschungsfragen schließen den Beitrag ab.(DIPF/Orig.)

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Economic Literacy ist ein politischer und demokratischer Ansatz. Er entstand in den 1980er Jahren im Kontext der Internationalen Frauenbewegung. Angelehnt an die Pädagogik der Befreiung von Paulo Freire, soll dabei Wirtschaftswissen in gemeinschaftlicher Auseinandersetzung gestaltet und veränderbar gemacht werden. Die beiden Autorinnen stellen in diesem Beitrag ihre Bildungsarbeit vor. Sie plädieren in der Tradition eines feministisch inspirierten Hinterfragens neoliberaler Konzepte für ein Wirtschaftswissen, das die Lebensdienlichkeit der Ökonomie ins Zentrum stellt. Mittels der Methode des Psychodramas suchen sie Antwort auf Fragen wie: Wem wird die Kompetenz (nicht) zugeschrieben, über Wirtschaft zu sprechen? Welche AkteurInnen mit welchen Interessen bekommen den Raum, ihre wirtschaftlichen Positionen kundzutun? Wer hält die Deutungsmacht über das "richtige" Wirtschaftswissen, wer die Macht zu entscheiden? Wirtschaftswissen soll so neu verhandelt werden, die Wirtschaftsexpertise von Frauen sichtbar gemacht und letztlich die Frage virulent werden: Wie wollen wir, als Gesellschaft, die Bereitstellung von lebensnotwendigen Gütern und Dienstleistungen gestalten? (DIPF/Orig.)