11 resultados para Struktur
em Fachlicher Dokumentenserver Paedagogik/Erziehungswissenschaften
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Rezension von: Josef Schrader: Struktur und Wandel der Weiterbildung. Bielefeld: W. Bertelsmann 2011 (447 S.; ISBN 978-3-7639-4846-8)
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Der Beitrag gewährt einen Überblick über die Zielstellungen und die Struktur des Bundesprogramms Lernen vor Ort. Dabei werden sowohl die Organisation des Gesamtprogramms sowie die vorgegebenen Handlungsfelder der Ausgestaltung eines kommunalen Bildungsmanagements für die 40 geförderten Kreise und kreisfreien Städte betrachtet. Lernen vor Ort wird als maßgeblicher Impuls einer bestärkten kommunalen Bildungsgestaltung eingeordnet und in Bezug zu den konzeptionellen Leitlinien vorhergehender Modellprogramme zur Entwicklung regionaler, kommunaler und lokaler Bildungslandschaften gesetzt, um so die intendierten Akzente in der Zielrichtung des Programms zu markieren. Als verbindlichen Bestandteil eines abgestimmten kommunalen Bildungsmanagements sieht das Programm ein langfristig konzipiertes kommunales Bildungsmonitoring als eines von vier verbindlichen Aktionsfeldern vor. Dieses greift der Beitrag im Schwerpunkt auf, vermittelt eine grundsätzliche Begriffsklärung und stellt darauf bezugnehmend den Nutzen für eine evidenzbasierte Gestaltung und Steuerung von Bildung auf kommunaler Ebene dar.
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Sammelrezension: 1. Lundgreen, Peter unter Mitarbeit von Jürgen Schallmann: Die Lehrer an den Schulen in der Bundesrepublik Deutschland 1949-2009, Datenhandbuch zur deutschen Bildungsgeschichte, Band XI, Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht 2013, (352 S.; ISBN 978-3-525-36388-5; 89,99 EUR) 2. András Németh / Ehrenhardt Skiera (Hrsg.): Lehrerbildung in Europa, Geschichte, Struktur und Reform, (Erziehung in Wissenschaft und Praxis; Bd. 9), Frankfurt am Main: Peter Lang 2012 (340 S.; ISBN 978-3-631-62454-8; 51,95 EUR)
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Die Untersuchung will (1) zeigen, daß die positive oder negative Wertung des eigenen Lebens eine allgemeine Dimension der biographischen Selbstreflexion ist, der eine psychische Realität entspricht und die in einer standardisierten Befragung erhoben werden kann, und (2) die Struktur dieser Wertung in verschiedenen Dimensionen beschreiben. Untersuchungsgruppe sind 1989 30jährige ehemalige Gymnasiasten. Sie sollten in drei offenen Fragen, die sich auf Entscheidungen, Ereignisse und Entwicklungen („Modi") bezogen, ihr bisheriges Leben bewerten. Als wichtigste Ergebnisse zeigen sich eine hohe Antwortbereitschaft und eine Struktur der biographischen Selbstreflexion, die positive Wertungen mit dem Privatleben und negative Wertungen mit dem Berufsleben verbindet. (DIPF/Orig.)
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„Reformpädagogik" diente bislang ausschließlich zur Kennzeichnung einer historischen Epoche. Eine kritische Analyse dieser Voraussetzung heutiger Debatten scheint gerade angesichts der neueren Publikationen zum Thema geboten. In einer Art Perspektivenwechsel wird die Verwendung von „Reformpädagogik" als ein für die Pädagogik in der Moderne notwendiger Systembegriff vorgeschlagen und begründet. Dabei wird bei der Struktur der Erziehungswissenschaft von der Polarität zwischen „Reform"/„Idealismus" auf der einen und „Erfahrung" auf der anderen Seite ausgegangen. Die Verwendung von „Reformpädagogik" als Systembegriff ermöglicht letztlich zweierlei: (1) eine veränderte Analyse des tradierten reformpädagogischen Erbes unter Einbezug von Johann Amos Comenius und Heinz-Joachim Heydorn sowie (2) die Einsicht in die Notwendigkeit einer permanenten Diskussion über Ziele und Wege gegenwärtiger pädagogischer Reform. (DIPF/Orig.)
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Der Beitrag diskutiert Schwerpunkte und Herausforderungen der Erziehungswissenschaft in der Schweiz. Deutlich zeigt sich die besondere Situation der Erziehungswissenschaft nicht nur aufgrund der föderalen Struktur des Bildungswesens, sondern auch aufgrund einer spezifischen Sozial-, Kultur- und Politikraumgebundenheit der Kantone. Die wissenschaftliche Ausrichtung orientiert sich jeweils stärker an den Nachbarländern (Deutschland, weniger Österreich, Frankreich und Italien) und am angelsächsischen erziehungswissenschaftlichen Diskurs als an einem Schweizer wissenschaftlichen Diskurs. Vor diesem Hintergrund stellt der Autor zunächst die historische Entwicklung und Verortung der Erziehungswissenschaft dar und geht dann genauer auf aktuelle Fragen zur Personalentwicklung, Nachwuchs und Forschungsförderung ein. (DIPF/Orig.)
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Der Methodenlehre-Baukasten1 ist ein interaktives Lehrprogramm für Methodenlehre und Statistik, das versucht, mithilfe didaktischer Interventionen die Problematik des Phänomens „Statistikangst“, das unter Studierenden der Geistes- und Sozialwissenschaften identifiziert wurde, entgegenzuwirken. Auf dem Konzept des Entdeckenden Lernens basierend, bietet das Lernprogramm den Studierenden die Möglichkeit, anhand realer Forschungsdaten und fachspezifischer Zugänge zu aktuellen wissenschaftlichen Fragestellungen, ihr Verständnis der Statistik und Methodenlehre ausgehend von ihren naiven Konzepten in kleinen kognitiven Schritten hin zu einem wissenschaftlichen Verständnis zu erweitern. Der vorliegende Beitrag stellt zunächst kurz die Struktur des Lernprogramms dar, um im Folgenden auf die didaktischen Konzepte einzugehen, mit denen diesen motivationalen Problemen begegnet wird. Das Beispiel einer Übung konkretisiert die Anwendung des didaktischen Konzepts im Methodenlehre-Baukasten.(DIPF/Orig.)
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In diesem Beitrag wird ein neu entwickelter Schülerinnen- und Schülerfragebogen zur Erfassung aggressiver und nicht aggressiver Schülerstörungen, aggressiven Lehrerverhaltens, Störungen des methodisch-didaktischen Settings sowie Klassenführung und Beziehung vorgestellt und die testtheoretischen Kennwerte diskutiert. Die faktorielle Struktur wurde an einer Stichprobe von N=1341 Schülerinnen und Schüler der fünften und sechsten Klasse ermittelt. Eine explorative Faktorenanalyse mit Oblimin-Rotation ergab sieben eindeutige, gut interpretierbare Faktoren, welche den theoretisch postulierten Konstrukten entsprechen. Vier Faktoren erfassen Störungen und drei Faktoren umfassen störungspräventive Merkmale des Unterrichts. Die internen Konsistenzen der Skalen liegen zwischen .60 und .88. (DIPF/Orig.)
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Im Beitrag wird der Frage nachgegangen, ob eine holistische und eine analytische Auswertungsstrategie schon bei Texten des ersten Grundschuljahres gleichermaßen geeignet sind, um Schreibkompetenz reliabel zu erfassen. Die Analysen zu den insgesamt 540 Texten stammen aus dem DFG-Projekt Narrative Schreibkompetenz in Klasse 1 (NaSch 1). Zunächst wird die Dimensionalität des Konstrukts Schreibkompetenz anhand der analytischen Auswertung untersucht. Im Anschluss werden die mit den beiden Auswertungsstrategien ermittelten Kompetenzwerte unter Berücksichtigung der Textlänge miteinander verglichen. Die Ergebnisse der Rasch-Skalierung der analytischen Kriterien weisen auf eine zweidimensionale Struktur (semantisch-pragmatisch vs. sprachsystematisch) der Schreibkompetenz hin. Dabei zeigt sich ein stärkerer Zusammenhang des holistischen Ratings mit der semantisch-pragmatischen (r = .78) als mit der sprachsystematischen Dimension (r = .47). Die Textlänge wiederum weist eine gleichermaßen hohe Übereinstimmung mit der semantisch-pragmatischen Dimension (r = .63) und dem holistischen Rating auf (r = .62), deren Zusammenhang zueinander aber auch nach Herauspartialisieren der Textlänge deutlich bleibt (r = .64). Zwischen Textlänge und der sprachsystematischen Schreibkompetenz lässt sich dagegen kein bedeutsamer Zusammenhang nachweisen (r = .09). (DIPF/Orig.)
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The aim of the study was to investigate the structure of affective and cognitive engagement using the Student Engagement Instrument (SEI; Appleton, Christenson, Kim, & Reschly, 2006) and to examine the associations to behavioral engagement, as well as student-reported self-esteem, burnout, and academic achievement among Finnish junior high school students. The analyses were carried out in the main sample of 2,485 students, as well as in an independent sample of 821 students. The results showed that the original five-factor structure of the SEI construed along three affective and two cognitive engagement factors fit the current data relatively well. Affective and cognitive student engagement correlated positively with an independent measure of behavioral engagement. Furthermore, affective and cognitive engagement were positively associated with student-reported self-esteem and academic achievement, and negatively with school burnout. The findings provided corroborating evidence for the psychometric properties and utilization of the SEI instrument for assessing the engagement of junior high school students. (DIPF/Orig.)
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The effects of individual teacher expectations have been the subject of intensive research. Results indicate that teachers use their expectations to adapt their interactions with their students to some degree (as summarized in a review by Jussim & Harber, 2005). This can in turn lead to expectancy-confirming student developments. While there are studies on the Pygmalion effect on individual students, there is only little research on teacher judgements of whole classes and schools. Our study aims to extend the perspective of teacher judgements at the collective level to stereotypes within the context of school tracking. The content and structure of teachers’ school track stereotypes are investigated as well as the question of whether these stereotypical judgements are related to teachers’ perception of obstacles to their teaching and their teaching self-efficacy beliefs. Cross-sectional data on 341 teachers at two different school types from the Panel Study at the Research School „Education and Capabilities“ in North Rhine-Westphalia (PARS) (see Bos et al., 2016) were used for two purposes: First, the structure of teachers’ stereotypes was identified via an exploratory factor analysis. Second, in follow-up regression analyses, the stereotype dimensions extracted were used to predict teachers’ perceptions of obstacles to their classroom work and their individual and collective teacher self-efficacy beliefs. Results showed that – after controlling for the average cognitive abilities and the average cultural capital of the students – teacher stereotypes were indeed related to perceived obstacles concerning their classroom work and their self-efficacy beliefs. After a discussion of the strengths and limitations of the present research, the article closes with a short proposal of a future research framework for collective Pygmalion effects. (DIPF/Orig.)