2 resultados para Literature in English

em Fachlicher Dokumentenserver Paedagogik/Erziehungswissenschaften


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The shift from decentralized to centralized A-level examinations (Abitur) was implemented in the German school system as a measure of Educational Governance in the last decade. This reform was mainly introduced with the intention of providing higher comparability of school examinations and student achievement as well as increasing fairness in school examinations. It is not known yet if these ambitious aims and functions of the new centralized examination format have been achieved and if fairer assessment can be guaranteed in terms of providing all students with the same opportunities to pass the examinations by allocating fair tests to different student subpopulations e.g., students of different background or gender. The research presented in this article deals with these questions and focuses on gender differences. It investigates gender-specific fairness of the test items in centralized Abitur examinations as high school exit examinations in Germany. The data are drawn from Abitur examinations in English (as a foreign language). Differential item functioning (DIF) analysis reveals that at least some parts of the examinations indicate gender inequality. (DIPF/Orig.)

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Der 1795-1798 verfasste Text "De re scholastica Anglica cum Germanica comparata" (Über das englische Schulwesen im Vergleich zum deutschen) des sächsischen Rektors Friedrich August Hecht ist die erste bekannte Schrift zur Vergleichenden Erziehungswissenschaft. Ihre zentrale Materialgrundlage bilden englische und deutsche Schulbücher für Latein- und Gelehrtenschulen. Aus deutschsprachiger Sekundärliteratur übernimmt Hecht darüber hinaus Informationen über schulorganisatorische, curriculare und didaktische Besonderheiten der englischen Public Schools Westminster und Eton, und setzt sie zu den ihm aus eigener Praxis bekannten deutschen (sächsischen) Schulverhältnissen in Beziehung. Der Gedanke der Transnationalität im Bildungsbereich, der sich aktuell etwa im Begriff von transnationalen Bildungsräumen ausdrückt, hat bei Hecht der Sache nach drei Anknüpfungspunkte: die bildungspolitische Wirksamkeit transnationaler Herrscherfamilien, die gemeineuropäische Bedeutung der Gebildeten- und Gelehrtensprache Latein und die nationübergreifende Dimension des humanistischen Bildungskanons. Das alte Europa kannte Nationen und Staaten, aber es kannte noch keine Nationalstaaten. Die Deutschen sind für Hecht noch eine alteuropäische Nation, die Engländer dagegen auf dem Wege zur oder sind schon Staatsnation. Die Vergleichende Erziehungswissenschaft entsteht mit Hechts Schrift in einer Situation, da die alte transnationale Ordnung der Nationen und Staaten in die neue internationale Ordnung der Nationalstaaten übergeht. (DIPF/Orig.)