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em Fachlicher Dokumentenserver Paedagogik/Erziehungswissenschaften
Resumo:
Der vorliegende Beitrag beschäftigt sich mit afrikaspezifischen Veranstaltungen der entwicklungspolitischen Bildungsarbeit und den durch Referent/inn/en vermittelten Inhalten über den Lebensalltag in afrikanischen Ländern. Es wird aufgezeigt, dass der Prozess der Herausbildung des vermittelten Wissens in den Veranstaltungen durch das Zusammenspiel verschiedener Aspekte charakterisiert ist. Dazu gehören die institutionelle und diskursive Einordnung entwicklungspolitischer Bildungsarbeit in die Gesellschaft, die biographischen Hintergründe der Referent/inn/en und ihre Wahrnehmung gesellschaftlicher Wirklichkeit. (DIPF/Orig.)
Resumo:
Images about Africa in the northern hemisphere are generally negative and pessimistic. In spite of instant global communication, why have these images persisted till date? This contribution shall revisit these perceptions and the images embodying them to unearth the motivations and rationale. The central argument, based on some narratives and experiences, is that ignorance feeds these images and stereotypes. Furthermore, positionality of non-African experts and some groups of African scholars and activists contribute to this culture of ignorance and paternalism. The contribution shall end with an ethical evaluation of the persistence of the images and the extent of moral responsibility of the authors and carriers of the racist stereotypes embedded in the images. (DIPF/Orig.)
Resumo:
Die Leitlinie zur Diagnostik und Behandlung von Kindern mit Lese- und/ oder Rechtschreibstörung hat sich zwei Ziele gesetzt: „klare, empirisch fundierte Handlungsanweisungen für eine eindeutige und objektive Diagnostik der Lese- und/oder Rechtschreibstörung bereitzustellen und über die Wirksamkeit von Fördermaßnahmen zu informieren“ ... Ferner wird eine Konsensbasierung angestrebt, wobei allerdings zu bemerken ist, dass Verbände und Organisationen, die sich bekanntermaßen kritisch mit dem medizinischen Ansatz von Lese-Rechtschreibstörung auseinandersetzen, nicht an der Leitlinie mitgewirkt haben … Im Folgenden [erörtert die Autorin] aus der Sicht einer langjährigen Legasthenieforscherin und Grundschulpädagogin die Frage …, ob es gelungen ist, diese Zielsetzungen zu realisieren. Da – in der Terminologie der Leitlinie - auch die Schule zum „Versorgungsbereich“ gehört, in dem die hier empfohlene Diagnostik und Förderung eingesetzt werden soll, und zur „Anwenderzielgruppe“ auch Lehrkräfte, Sonderpädagog/inn/en und Heilpädagog/inn/en gehören, ist ein pädagogischer Blick auf die Leitlinie, an deren Entstehung überwiegend medizinische Fachleute beteiligt waren, wichtig und notwendig. (DIPF/Orig.)