6 resultados para Grundschulalter
em Fachlicher Dokumentenserver Paedagogik/Erziehungswissenschaften
Resumo:
In den vergangenen Jahren hat die Diskussion um kulturelle Teilhabe im Rahmen der Ergebnisse großer Bildungsstudien zugenommen. Diese hatten eine hochgradige Abhängigkeit des Bildungserfolgs und des Kompetenzerwerbs vom sozialen Hintergrund der Kinder und ihrer Familien konstatiert (u.a. Ehmke & Jude 2010, S. 250). Auch für den Teilaspekt der kulturellen Teilhabe ließen sich in Studien soziale Disparitäten feststellen: Die rezeptive Nutzung kultureller Angebote durch Kinder und Jugendliche unterliegt einer deutlichen sozialen Selektivität (Autorengruppe Bildungsberichterstattung 2012, S. 165). Gleichzeitig ist mit dem Programm Jedem Kind ein Instrument eine große Initiative zur Förderung frühen Instrumentallernens in der Grundschulzeit angelaufen. Die Initiatoren verfolgen dabei explizit das Ziel, die Kluft „zwischen kulturaffinen Elternhäusern und bildungsfernen Schichten" (Kulturstiftung des Bundes, 2012) in Bezug auf kulturelle Bildung zu verringern, eine „Grundversorgung" (ebd.) sicherzustellen und im demokratischen Sinne niemanden von der Alphabetisierung in Sachen Kunst auszuschließen (Völckers, 2007). Die Teilnahme von Kindern an Instrumentalunterricht während der Grundschulzeit wird hier also als ein Aspekt aktiver kultureller Teilhabe gedeutet und wird im Folgenden einer Analyse unterzogen. (DIPF/Orig.)
Resumo:
Die Autoren führen in den Themenschwerpunkt des Heftes ein. "Die Beiträge [dieses Heftes] beziehen sich auf die sprachliche Bildung von Kindern im Alter von 3-8 Jahren. Sie befassen sich auf der Grundlage empirischer Untersuchungen mit sprachlichen Fähigkeiten von Kindern in mehrsprachigen Kontexten sowie mit Praktiken der Sprachförderung in verschiedenen Bildungseinrichtungen." (DIPF/Orig.)
Resumo:
Ce journal consacré à l’éducation langagière des enfants de 3 à 8 ans. Il présente des résultats de recherches empiriques sur les capacités langagières d’enfants et d’élèves en contexte multilingue mais également sur les pratiques de promotion langagière dans différentes institutions éducatives. L’analyse des capacités langagières orales en fonction de genres de textes oraux, la prise en considération de multiples facettes du plurilinguisme, l’étude de l’action des enseignants et du personnel éducatif dans les interactions quotidiennes avec les enfants, les enjeux du passage du préscolaire au primaire en termes de processus de reproduction et de construction d’inégalités éducatives apparaissent comme autant d’axes de réflexion ouverts par ce numéro. (DIPF/Orig.)
Resumo:
Cette recherche vise à identifier quelques traits du développement du basque L2 dans un contexte de revitalisation de la langue à travers l’immersion scolaire. L’analyse de la restitution orale des contes en basque par un même groupe d’élèves de cinq à huit ans dont la langue première est l’espagnol, constitue l’élément empirique de la présente recherche. Ces élèves habitent dans un entourage hispanophone mais sont scolarisés en basque par immersion. Les données sont comparées avec celles des élèves de basque L1 provenant d’un entourage bascophone. L’analyse de diverses dimensions des contes suggère que la scolarisation en basque L2 à travers l’immersion favorise le développement du basque dans un contexte de revitalisation. En même temps, l’analyse permet d’identifier quelques traits spécifiques du basque L2 et qui sont distincts du basque L1. (DIPF/Orig.)
Resumo:
Die in diesem Dokument aufgeführten Skalen dienen der Erfassung der bildungsbezogenen Vorstellungen und Praktiken von Eltern mit Kindern im Grundschulalter. Die Skalen wurden im Projekt EDUCARE teils neu entwickelt, teils in Anlehnung an bestehende Instrumente konstruiert und ggf. an die Perspektive von Eltern angepasst. Alle Items wurden mittels eines mehrstufigen Antwortformats erfasst. Ihr Einsatz erfolgte in einer vom Projektteam durchgeführten Datenerhebung mittels Fragebogen. Die Skalenkonstruktion fand auf Basis der erhobenen Primärdaten statt und orientierte sich an den Prinzipien der klassischen Testtheorie. Zu jedem Konstrukt werden deskriptive Kennwerte auf Item- und Skalenebene berichtet. Zur Beurteilung der Güte der Instrumente werden zwei Reliabilitätsmaße sowie die Trennschärfen der Items angegeben. Bei der Auswahl und Konzeption der gemessenen Konstrukte waren habitus- und milieutheoretische sowie kindheitstheoretische Annahmen leitend. Im Projekt ging es darum, ein möglichst breites Bild der im Habitus von Eltern verankerten Vorstellungen, Ziele und Sollensvorstellungen in Bezug auf Betreuung, Bildung, Erziehung und Förderung zu erhalten. Zudem wurde die Praxis der Akteure in diesen Handlungsbereichen untersucht, um Rückschlüsse auf eine milieuspezifische Lebensführung von Familien ziehen zu können. Gerade mit Blick auf gegenwärtige, politisch dominante Leitbilder hinsichtlich der Ausgestaltung von Kindheit war es von Interesse, inwieweit Eltern diese Leitbilder teilen oder ihnen ablehnend gegenüberstehen. … Die Skalendokumentation ist wie folgt aufgebaut: Im Anschluss an (I.) eine einführende Darstellung des Forschungsprojekts werden (II.) das Vorgehen bei der Datenerhebung und die bei der Skalenkonstruktion verwendete Stichprobe beschrieben. Die zur Analyse der Items und zur Konstruktion der Skalen verwendeten Verfahren werden (III.) im nachfolgenden Abschnitt dargestellt. Der Hauptteil des Dokuments ist (IV.) eine thematisch geordnete Zusammenstellung der im Projekt eingesetzten Skalen. Damit wird zugleich ein Einblick in die deskriptiven Ergebnisse der Elternbefragung an Grundschulen gegeben. (DIPF/Orig.)
Resumo:
Die in diesem Dokument aufgeführten Skalen dienen der Erfassung der bildungsbezogenen Vorstellungen und Praktiken von Kindern im Grundschulalter. Die Skalen wurden im Projekt EDUCARE in einigen Fällen neu entwickelt, überwiegend in Anlehnung an bestehende Instrumente konstruiert und ggf. an die Perspektive von Grundschulkindern angepasst, also bspw. altersgemäß umformuliert. Alle Items wurden mittels eines mehrstufigen Antwortformats erfasst. Ihr Einsatz erfolgte in einer vom Projektteam durchgeführten Datenerhebung mittels Fragebogen. Die Skalenkonstruktion fand auf Basis der erhobenen Primärdaten statt und orientierte sich an den Prinzipien der klassischen Testtheorie. Zu jedem Konstrukt werden deskriptive Kennwerte auf Item- und Skalenebene berichtet. Zur Beurteilung der Güte der Instrumente werden zwei Reliabilitätsmaße sowie die Trennschärfen der Items angegeben. Bei der Auswahl und Konzeption der gemessenen Konstrukte waren habitus- und milieutheoretische sowie kindheitstheoretische Annahmen leitend. Im Projekt ging es darum, ein möglichst breites Bild der im schul- und bildungsbezogenen Habitus von Kindern verankerten Vorstellungen, Ziele und Sollensvorstellungen zu erhalten. Zudem wurde die Praxis der Kinder innerhalb und außerhalb der Schule in den Blick genommen, um Rückschlüsse auf eine milieuspezifische Lebensführung von Kindern und deren Familien ziehen zu können. Durch die Veröffentlichung der hier berichteten Erhebungsinstrumente wird ihr erneuter Einsatz und ihre weitere Optimierung in Studien mit ähnlicher theoretischer und thematischer Ausrichtung ermöglicht. Die Skalendokumentation ist wie folgt aufgebaut: Im Anschluss an (I.) eine einführende Darstellung des Forschungsprojekts werden (II.) das Vorgehen bei der Datenerhebung und die bei der Skalenkonstruktion verwendete Stichprobe beschrieben. Die zur Analyse der Items und zur Konstruktion der Skalen verwendeten Verfahren werden (III.) im nachfolgenden Abschnitt dargestellt. Der Hauptteil des Dokuments ist (IV.) eine thematisch geordnete Zusammenstellung der im Projekt eingesetzten Skalen. Damit wird zugleich ein Einblick in die deskriptiven Ergebnisse der Kinderbefragung an Grundschulen gegeben.(Orig.)