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em Dokumentenserver der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen
Resumo:
Auf dem Gebiet des heutigen Kreises Soest sind über 400 Siedlungsnamen nachgewiesen worden, die vor 1600 erstmals schriftlich bezeugt sind. Diese Namen, die zum Teil ein sehr hohes Alter haben, werden im ersten Band des Westfälischen Ortsnamenbuches in ausgewählten historischen Belegen und mit einer wissenschaftlichen Deutung des Namens präsentiert. Damit ist zugleich ein Grundlagenwerk zur Namenlandschaft Westfalens entstanden, das auch für landes- und ortsgeschichtliche, kulturgeographische und genealogische Forschungen von Interesse ist.
Resumo:
Der hier publizierte Personenkatalog ist Teil des Anhangs der im Januar 2008 von Matthias Ludwig an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg eingereichten Magisterarbeit „Das Personal der Naumburger Domkirche und der Zeitzer Stiftskirche 1400–1564. Ein prosopographischer Beitrag zur mitteldeutschen Stiftskirchenforschung“. Ausgangspunkt der Arbeit war die Frage nach der Zusammensetzung der beiden geistlichen Gemeinschaften in Naumburg und Zeitz hinsichtlich eines vorgegebenen Rasters, bestehend aus den Kriterien Herkunft, Standeszugehörigkeit, Bildung, Karriereprofil, Weihegrade und personelle Netzwerke. Das zugrunde liegende biografische Material für Zeitz wurde vor allem aus der stiftischen Überlieferung selbst erhoben, deren wesentlicher Träger das Archiv des ehemaligen Kollegiatstifts ist, das heute zum Bestand des Stiftsarchivs und der Stiftsbibliothek Zeitz gehört. Es umfasst Angaben zu insgesamt 277 Stiftsherren und Vikaren, die für den Zeitraum von 1400 bis 1564 nachgewiesen werden konnten.