Vom Prosumenten zum Produtzer

Auch wenn Alvin Tofflers „Prosumer“ oder „Prosument“ in diesem Band von zentralem Interesse ist, lohnt es sich, zunächst etwas weiter auszuholen und kurz zu umreißen, worauf dieses Modell fußt und welche Grundmodelle es modifizieren soll. Prosumtion soll nämlich die herkömmliche Wertschöpfungskette erweitern und verbessern, welche beim Übergang zur industriellen Massenproduktion etabliert wurde. Die Notwendigkeit, industrielle Produktionsmittel zu bauen, zu betreiben und zu warten und die Waren aus Massenproduktion an ihre Zielmärkte zu vertreiben, führte schnell zu einer immer größeren Trennung von Produzenten, Distributoren und Konsumenten als separaten Stationen in der Wertschöpfungskette der industriellen Produktion. Besonders zu Beginn des industriellen Zeitalters war eine solche Trennung ein angemessenes und wirksames Organisationsmodell, das Teilnahme an der Industriegesellschaft in drei klar definierte Aufgaben aufteilte.

Fragmented utopias

This chapter examines radical propositions that the ultimate reality was a constantly shifting and euphoric flux of fragmentary forces. In the history of ideas these models of reality were proposed by counter-cultural and poststructuralist theorists who wanted to liberate consciousness from an instrumental social reality. For thinkers such as R.D. Laing, Timothy Leary and Deleuze and Guattari conditions such as schizophrenia and the unconscious, and the role of desire and hallucinogenic drugs provided insight into an expanded psyche and access to the ultimate reality. Emerging from a tradition of intellectual dissent, and driven by an idealistic desire to cure the world's ills, these writers placed their faith in misological and ecstatic utopias.