17 resultados para Technische Hogeschool Delft. Mijnbouwkundige Vereniging

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Die Grundschleppnetzfischerei in der Ostsee konzentriert sich im wesentlichen auf den Fang von Dorsch- und Plattfisch. Neben der Dorschfischerei gibt es auch beim Fang von Plattfisch gebiets- und zeitweise erhebliche Beifänge an untermaßigen Fischen, die verworfen werden müssen. Für beide in Form und Verhalten sehr unterschiedlichen Fischarten können bis dato die gleichen Steerte eingesetzt werden. Um die durch diese Mix-Fischerei an der südlichen Ostseeküste gegebenen Probleme zu verdeutlichen und auf eine zukünftig differenzierte Behandlung für die technischen Maßnahmen zur Verbesserung der Selektivität hinzuwirken, werden seit 1998 vergleichende Untersuchungen mit Schleppnetzsteerten unterschiedlicher Konstruktion durchgeführt.

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Since the beginning of the nineties the situation of the Baltic cod stock is deteriorating constantly. The fishery administration (International Baltic Sea Fisheries Commission) tries to counter this by issuing new technical measures. Existing measures (raise of mesh opening from 105 to 120 mm, “Danish” and “Swedish” escape windows) and newly introduced technical measures (BACOMA codend and raise of the mesh opening in conventional codends to 130 mm) show a number of deficiencies putting their efficiency in doubt. Available well tested alternatives to the newly introduced measures without their negative side effects (codends made of netting turned by 90°, and other designs) are presently left out of regard. Models of socioeconomic effects are likewise ignored.

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Im Institut für Ostseefischerei (IOR) werden zur Untersuchung der Überlebensfähigkeit von Discards und zur Zwischenhälterung von Laichdorschen mobile Fischhaltungsräume benötigt. In Pontonrahmen eingehängte Netzkäfige sind dafür erfahrungsgemäß eine einfache Lösung. Diese Hälterungseinrichtungen haben den Vorteil, daß sie bedarfsweise in ausgewählten Wasserreservoirs eingesetzt werden können. Sie sind als schwimmende Einheiten von Pegelschwankungen unabhängig und bei Aufrechterhaltung der Hälterungsfunktion flexibel im Standort. Aufgrund des häufigen Einsatzwechsels ergab sich im IOR die Notwendigkeit, eine leicht montierbare und transportable Netzkäfigeinheit zu konstruieren.

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Die gegenwärtige Situation der westlichen und östlichen Dorschbestände in der Ostsee wird von den Experten des Internationalen Rates für Meeresforschung, verglichen mit den 80er Jahren, als ungünstig beurteilt. Noch 1994 wurde daher kein Anlaß gesehen, trotz massiver Proteste der Praxis, die Empfehlung für eine moderate Befischung aufzuheben (Anon. 1994).

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Seitdem die wirtschaftlich wichtigen Rundfischbestände in der Nord- und Ostsee immer stärker zurückgehen, ist wiederholt eine Intensivierung der Heringsfischerei vorgeschlagen worden. Zur Begründung dieses Vorschlages wird angeführt, daß sich die Heringsbestände in einem relativ guten Zustand befinden und daß die Deutschland zugeteilten Heringsquoten bislang weitgehend unausgeschöpft geblieben sind. So betrug die deutsche Heringsquote beispielsweise 1990 in der Nordsee 50 000 t, gefangen wurden aber lediglich ca. 5OOO t. In neuester Zeit hat allerdings der Einsatz großer Schwarmfischfänger eine bessere Quotennutzung bewirkt.

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Die wissenschaftlich-technische Zusammenarbeit zwischen dem Institut für Fischereitechnik (IFH) und dem russischen Institut MariNPO in Kaliningrad war 1997/98 schwerpunktmäßig auf die Entwicklung flexibler Vorrichtungen zur Größenselektion von Fischen in Schleppnetzsteerten sowie deren gemeinsame Erprobung in der Ostsee-Dorschfischerei ausgerichtet. Die Vorteile solcher flexiblen Vorrichtungen aus textilem Material verglichen mit starren, meist aus Metall gefertigten bestehen darin, daß sie bei der Handhabung keine dauerhaften Verformungen bekommen, keine Erschwernisse oder Gefährdungen der Decksbesatzung, insbesondere bei schwerem Wetter, verursachen und problemlos mit dem Netz aufgetrommelt werden können. Außerdem sind sie wesentlich billiger in den Anschaffungskosten als Metallgitter aus nichtrostendem Stahl. Ihre Installation vor dem Hievteil ermöglicht zudem ein ungestörteres Selektieren als bei Fluchtfenstern im Bereich des Steertendes, wo die Fische stark verdichtet sind und mehr oder weniger gewaltsam an bzw. durch die Maschen gepreßt werden. Der Umlauftank in Kaliningrad sowie das geschleppte, steuerbare UW-Videosystem des IFH bieten gute Voraussetzungen für eine umfassende experimentelle Untersuchung der entwickelten Vorrichtungen, über die im folgenden berichtet wird.

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Seit 1996 werden im Institut für Fischereitechnik (IFH) fangtechnische Untersuchungen zwecks Reduzierung des Beifangs bei der stark discardbelasteten Aalschleppnetzfischerei in der Ostsee durchgeführt. Diese Arbeiten wurden in Zusammenarbeit mit dem Institut für Fischerei der Landesforschungsanstalt für Landwirtschaft und Fischerei Mecklenburg-Vorpommern sowie dem Verein MARITEC e. V. durchgeführt (Gabriel und Thiele 1997; Gabriel et al. 1998). Nach Auswertung der bisher vorliegenden Ergebnisse und nach einer weiterführenden Beifanganalyse zur Schleppnetzfischerei auf Grundfischarten, insbesondere Plattfisch, in den Küstengewässern Mecklenburg-Vorpommerns wurden 1998 folgende technische Untersuchungen vorgesehen: • Überprüfung einer kombinierten Fischerei mit Plattfisch-Grundschleppnetzen und passiven Aalfanggeräten (Körbe, Langleinen, Korbketten) • Erprobung einer neuen Steertkonstruktion im Plattfischfang auf verbesserte Selektionseigenschaften • Blankaalfang mit einern pelagischen Tucknetz • Versuche in der passiven Fischerei mit verbesserten bzw. neuartigen Aalfanggeräten