33 resultados para STARK LADDERS

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Die wissenschaftlich-technische Zusammenarbeit zwischen dem Institut für Fischereitechnik (IFH) und dem russischen Institut MariNPO in Kaliningrad war 1997/98 schwerpunktmäßig auf die Entwicklung flexibler Vorrichtungen zur Größenselektion von Fischen in Schleppnetzsteerten sowie deren gemeinsame Erprobung in der Ostsee-Dorschfischerei ausgerichtet. Die Vorteile solcher flexiblen Vorrichtungen aus textilem Material verglichen mit starren, meist aus Metall gefertigten bestehen darin, daß sie bei der Handhabung keine dauerhaften Verformungen bekommen, keine Erschwernisse oder Gefährdungen der Decksbesatzung, insbesondere bei schwerem Wetter, verursachen und problemlos mit dem Netz aufgetrommelt werden können. Außerdem sind sie wesentlich billiger in den Anschaffungskosten als Metallgitter aus nichtrostendem Stahl. Ihre Installation vor dem Hievteil ermöglicht zudem ein ungestörteres Selektieren als bei Fluchtfenstern im Bereich des Steertendes, wo die Fische stark verdichtet sind und mehr oder weniger gewaltsam an bzw. durch die Maschen gepreßt werden. Der Umlauftank in Kaliningrad sowie das geschleppte, steuerbare UW-Videosystem des IFH bieten gute Voraussetzungen für eine umfassende experimentelle Untersuchung der entwickelten Vorrichtungen, über die im folgenden berichtet wird.

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Seit 1996 werden im Institut für Fischereitechnik (IFH) fangtechnische Untersuchungen zwecks Reduzierung des Beifangs bei der stark discardbelasteten Aalschleppnetzfischerei in der Ostsee durchgeführt. Diese Arbeiten wurden in Zusammenarbeit mit dem Institut für Fischerei der Landesforschungsanstalt für Landwirtschaft und Fischerei Mecklenburg-Vorpommern sowie dem Verein MARITEC e. V. durchgeführt (Gabriel und Thiele 1997; Gabriel et al. 1998). Nach Auswertung der bisher vorliegenden Ergebnisse und nach einer weiterführenden Beifanganalyse zur Schleppnetzfischerei auf Grundfischarten, insbesondere Plattfisch, in den Küstengewässern Mecklenburg-Vorpommerns wurden 1998 folgende technische Untersuchungen vorgesehen: • Überprüfung einer kombinierten Fischerei mit Plattfisch-Grundschleppnetzen und passiven Aalfanggeräten (Körbe, Langleinen, Korbketten) • Erprobung einer neuen Steertkonstruktion im Plattfischfang auf verbesserte Selektionseigenschaften • Blankaalfang mit einern pelagischen Tucknetz • Versuche in der passiven Fischerei mit verbesserten bzw. neuartigen Aalfanggeräten

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Die stark rückläufige Tendenz des Dorschbestandes in der zentralen Ostsee, östlich von Bornholm, über die in den letzten Jahren berichtet wurde, hält nach den Untersuchungen des FFK "Solea" (31.1. - 10.2.1989)an. Im Bornholm Becken lag der durchschnittliche Grundschleppnetzfang je Stunde auf Wassertiefen flacher als 75 m, wo ausreichende Sauerstoffverhältnisse am Boden waren, im EG-Bereich mit 2,5 Korb nochmals niedriger als 1988 (3 Korb). Er lag damit fast um 2/3 niedriger als im langjährigen Mittel 1980-1986. Die besten Fänge wurden mit jeweils 3,5 Korb im Ostzipfel des EG-Meeres, im sogenannten "Bermuda Dreieck", und südlich von Nexö auf jeweils 72 m Wassertiefe erzielt. Im großen und ganzen war der Dorsch im Wassertiefenbereich zwischen 50 und 75 m des Bornholm Beckens recht gleichmäßig verteilt.

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Der vereinzelte Fang markierter Störe (Acipenser sturio L.) im Bereich der Deutschen Bucht - die bisher letzte Meldung stammt aus dem Juni 1989 - gibt Anla0, auf französische Bemühungen zur Erhaltung dieses stark vom Aussterben bedrohten "Naturdenkmals" hinzuweisen und die deutsche Fischerei, insbesondere die kleine Hochsee- und Küstenfischerei um Unterstützung der Erhaltungsmaßnahmen zu bitten.

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Die Konzepte für das Fischereimanagement haben in den vergangenen hundert Jahren eine tiefgreifende Wandlung durchgemacht. Sie entwickelten sich in der zweiten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts von monospezifischen Ansätzen, in denen einzelne Populationen oder Bestände weitgehend isoliert betrachtet wurden, zum Multispecies-Management, das auch Wechselbeziehungen zwischen genutzten Arten berücksichtigte. Die stark verbesserten Ortungs- und Fangtechniken und die Nutzung noch unterfischter Fanggründe und Bestände hielten die Anlandungen eine Zeitlang auf hohem Niveau. Die rückläufigen Weltfischereierträge in den letzten Dekaden des vergangenen Jahrhunderts, der Kollaps wichtiger Fischereien und die auch von der Fischerei zu verantwortende fortschreitende Degradierung mariner Ökosysteme zeigten jedoch, dass eine nachhaltige Nutzung der fischereilichen Ressourcen bei gleichzeitiger Erhaltung der Ökosysteme mit diesen Konzepten nicht möglich ist. Angesichts dieses Offenbarungseids und unter dem zunehmenden Druck der Naturschützer wurden daher die Konzepte des ökosystemverträglichen Fischereimanagements (EBFM, ecosystem-based fisheries management) und des räumlichen Fischereimanagements (SM, spatial management) entwickelt, bei denen die Prioritäten umgedreht sind: Das Management geht nicht mehr vom Fischereiobjekt, sondern vom Ökosystem aus, das horizontal und vertikal in Zonen unterteilt wird, die zu verschiedenen Zeiten befischt oder unter Schutz gestellt werden können. EBFM zielt darauf ab, gesunde Ökosysteme inklusive der Fischereien zu erhalten, die von diesen Ökosystemen ohne Schädigung getragen werden. Möglicherweise sind diese neuen Konzepte nur wenig realistischer als die Ideen vom langfristigen Dauerertrag oder dem der nachhaltigen Fischerei, die der realen Welt überdimensionierter Fangflotten, unersättlicher Märkte und zahlreicher politischer Fehlentscheidungen nicht standhielten. Die traurige Tatsache ist, dass nicht nur die Fischerei, sondern auch die marinen Ökosysteme sich in einem sehr schlechten Zustand befinden. Um dem abzuhelfen, sind u.a. Schutzgebiete vorgesehen, in denen die Fischerei eingeschränkt oder verboten ist. Zusammen mit anderen Nutzungen wie Offshore-Windparks bedeutet diese neue Raumordnung einen massiven Eingriff in die bisherigen Rechte und Gewohnheiten der Fischer. In dieser Arbeit werden vor dem Hintergrund der Ökosystem-Degradierung einige grundlegende ökologische Zusammenhänge in natürlichen, befischten und geschützten marinen Systemen diskutiert. Dabei stützen wir uns auf empirische und experimentelle Befunde aus Nord- und Ostsee sowie anderen marinen Ökosystemen. Unter dem Strich sollten Schutzgebiete im Rahmen der neuen Managementkonzepte langfristig auch der Fischerei dienen; inwieweit allerdings eine Fischerei unter der künftigen Raumordnung noch sinnvoll ist, steht dahin.

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The eel, Anguilla anguilla (L.), stock of the river Elbe severely decreased during the last decades. Detailed knowledge of the stock dynamics in freshwater and especially of the impact factors is necessary to take effective measures for stock conservation and improvement. The dynamics of the eel stock are modelled based on immigration, stocking, natural mortality and mortalities caused by fishing, angling, cormorants and hydropower plants. The model estimates the number of emigrating eel. Moreover, it enables to study the sensitivity of the estimates related to the uncertainty of the source data of the different influencing factors. The model may be used to develop management strategies and to assess the effi ciency of different management options. Zusammenfassung Der Aalbestand im Elbesystem ist in den letzten Jahrzehnten stark zur

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Arrowtooth flounder (Atheresthes stomias) has had the highest abundance of any groundfish species in the Gulf of Alaska since the 1970s (Matarese et al., 2003; Turnock et al., 2005; Blood et al., 2007); however, commercial catches have been restricted because Pacific halibut (Hippoglossus stenolepis) are caught as bycatch in the fishery. Arrowtooth flounder plays a key role in the ecosystem because it is a dominant organism within the food web, both as an apex predator of fish and invertebrates, as well as an important prey for walleye pollock (Theragra chalcogramma; Aydin et al., 2002). Walleye pollock is the dominant groundfish in the Bering Sea, a principal groundfish in the Gulf of Alaska, and the primary prey for marine mammals. The distribution of arrowtooth flounder extends from Cape Navarin and the eastern Sea of Okhotsk in Russia, across the Bering Sea, Aleutian Islands, Gulf of Alaska, and south to the coast of central California (Shuntov, 1964; Britt and Martin, 2001; Chetvergov, 2001; Weinberg et al., 2002; Zenger, 2004). Because of the importance of arrowtooth flounder in the marine ecosystem of A laska, a maturity study of this species was undertaken to determine age-at-maturity, which is essential for age-based stock management models. Before these results, management has had to rely upon a length-at-maturity-based estimate (Zimmermann, 1997) to manage stocks in the Gulf of Alaska (GOA), Bering Sea, and Aleutian Islands. The central GOA was selected as the location for this maturity study Age- and length-at-maturity of female arrowtooth flounder (Atheresthes stomias) in the Gulf of Alaska because it contains approximately 70% of the total Gulf of Alaska arrowtooth flounder biomass (1.9×106 t, age 3 and older)— the highest percentage in the world (Shuntov, 1964; Britt and Martin, 2001; Weinberg et al., 2002; Wilderbuer and Nichol, 2006).

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This study investigates the temporal stability of length- and age-at-maturity estimates for female Pacific cod (Gadus macrocephalus) in the Gulf of Alaska and eastern Bering Sea. Females reached 50% maturity (A50) at 4.4 years in the Gulf of Alaska and at 4.9 years in the eastern Bering Sea. Total body length at 50% maturity (LT50) was significantly smaller (503 mm) in the Gulf of Alaska than in the eastern Bering Sea (580 mm). The estimated length- and age-at-maturity did not differ significantly between winter and spring in either the Gulf of Alaska (1999) or Bering Sea (2003) areas. The results of this study raised the spawning biomass estimate of female Alaskan Pacific cod from 298×103 t for 2005 to 499×103 t for 2006. The increased spawning biomass estimate resulted in an increased over-fishing limit for Pacific cod.