8 resultados para Drei Punkte

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At present, there is practically no research on fisheries economics in Germany. Due to special interest of a research assistant in the field of land economics at the Institute of Botany of the University of Greifswald two projects on fisheries economics are being carried out, and a Ph. D. thesis on this topic has been finished. Basically two levels must be distinguished: business level and economics. Business economics relate mainly to operational and market analysis, but also to consequences of political measures for a single company. Economical considerations relate to long-term measures. It is important to find a compromise between short-term economical success and stable long-term conditions for the fishery.

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Die 28. Sitzung des Codex-Alimentarius-Komitees für Fische und Fischereierzeugnisse fand in Peking, China, vom 18. bis 22. September 2006 statt. Das Komitee folgte damit der in der letzten Sitzung ausgesprochenen Einladung der chinesischen Regierung und dem Ziel, die Codex-Sitzungen in verschiedenen Teilen der Welt abzuhalten. Geleitet wurde die Sitzung von Dr. Bjørn Røthe Knudsen, Regionaldirektor der norwegischen Behörde für Lebensmittelsicherheit. Professor Li Xiaochuan von der chinesischen Akademie für Fischforschung nahm die Rolle des Co-Chairman ein. Insgesamt 140 Delegierte, die 44 Mitgliedstaaten, die EU und eine internationale Organisation vertraten, nahmen an dieser Sitzung teil. Folgende Punkte wurden auf der diesjährigen Codex-Komitee-Sitzung diskutiert: 1. Erweiterung des Standards für Sardinen und sardinenähn-liche Erzeugnisse 2. Bearbeitung des Entwurfs eines Standards für Störkaviar 3. Überarbeitung des Entwurfs eines Standards für lebende und rohe Muscheln 4. Verhandlung über den Entwurf des Standards für geräu-cherten Fisch 5. Code of Practice für Fische und Fischereierzeugnisse 6. Zukünftige Arbeiten

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Im Laufe von zwei Jahrzehnten hat sich das Profil Europas erheblich verändert. Im Zuge der bisherigen drei Erweiterungen der uropäischen emeinschaften, später Europäische Union, 1973, 1986 und 1995 ist die Zahl der Mitgliedstaaten von 6 auf 15 gestiegen. Mit dem Ende des Kalten Krieges und dem Zusammenbruch der Sowjetunion eröffneten sich der internationalen Zusammenarbeit neue Perspektiven, und die Europäische Union gewann eine Schlüsselrolle bei der Förderung des friedlichen Wandels und der Stabilität in ganz Europa. Deutlich wurde diese Rolle insbesondere in ihrer Unterstützung der deutschen Wiedervereinigung und in ihrer umfangreichen Hilfe für die Länder in Mittel- und Osteuropa (MOEL). 1993 eröffnete der Europäische Rat in Kopenhagen diesen Ländern Perspektiven für einen Beitritt zur EU.

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Die Hoffnung, daß sich Fischbestände mit Hilfe von technischen Maßnahmen, wie der Festsetzung einer Mindeststeertmaschenöffnung, in Größe und Zusammensetzung regulieren lassen, ist in Kreisen der ischereiadministration und -wissenschaft weit verbreitet. Irritierend wirkt aber die Tatsache, daß von zwei oder mehr unabhängigen Untersuchern selten oder nie identische Ausleseeigenschaften bei der gleichen Maschenöffnung festgestellt werden. Bereits bei der Untersuchung eines einzigen Steerts, hinter dem gleichen Schleppnetz an einem Fangplatz eingesetzt, ergeben sich für die einzelnen Hols erhebliche Unterschiede, die nur durch die mehrfache Wiederholung des gleichen Experiments einigermaßen auszugleichen sind. Das bedingt einen erheblichen Aufwand für Selektionsuntersuchungen, bzw. bedingt die Varianz ihrer Ergebnisse. Während einer Forschungsschiffsreise können selten mehr als zwei oder drei verschiedene Konfigurationen geprüft werden. Für die eigentlich notwendige Wiederholung zu anderer Zeit und an anderem Ort fehlen in der Regel die Mittel.

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In der Zeit vom 22. - 26.05.1992 hielt die Europäische Binnenfischerei - Beratungskommission (EJFAC/FAO) auf Einladung der Schweizer Regierung ihre 17. Sitzung in Lugano ab. Ihre drei Unterkommissionen behandelten eine Reihe von Themen, über die im folgenden kurz berichtet werden soll.

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In der Seezungen-Stellnetzfischerei waren in den zurückliegenden Jahren regelmäßig die beiden ersten Monate der fangsaison die ertragreichsten. Spitzenfänge wurden sogar nur in den ersten drei bis vier Wochen erzielt. Danach gingen die Fangmengen stetig zurück. Deshalb ist eine genaue Beobachtung des Saisonbeginns sowie auch ihres weiteren Verlaufs für eine erfolgreiche Seezungenfischerei außerordentlich wichtig.

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Abstract Growth and condition of fish are functions of available food and environmental conditions. This led to the idea of using fish as a “consumption sensor” for the measurement of food intake over a defined period of time. A bio-physical model for the estimation of food consumption was developed based on the von Bertalanffy model. Whereas some of the input variables of the model, the initial and final lengths and masses of a fish and the temperature within the time period considered can easily be measured, internal characteristics of the species have to be determined indirectly. Three internal parameters are used in the model: the maintenance consumption at 0°C, the temperature dependence of this consumption and the food efficiency, the percentage of the ingested food utilized. Estimates of the parameters for a given species can be determined by feeding experiments. Here, data from published feeding experiments on juvenile cod, Gadus morhua L., were used to validate the model. The average of the relative error for the food intake predicted by the model for individual fish was about 24 %, indicating that fish used the food with different efficiencies. However, grouping the fish according to size classes and temperature lowered the relative error of the predicted food intake for the group to typically 5 %. For a group containing all fish of the feeding experiment the relative prediction error was about 2 %. Zusammenfassung Wachstum und Kondition der Fische sind von der verfügbaren Nahrung und von Umweltbedingungen abhängig. Dies führte zur Idee, Fisch als „Konsum-Sensor“ für die Messung der Nahrungsaufnahme über einen definierten Zeitraum zu verwenden. Auf Grundlage des von Bertalanffy-Modells wurde ein bio-physikalisches Modell zur Schätzung der Futteraufnahme entwickelt. Während einige der Eingangsgrößen des Modells leicht gemessen werden können (Anfangs- und Endlänge und -körpermasse der Fische und die Temperatur innerhalb des betrachteten Zeitraum), können interne Parameter der betrachteten Art nur indirekt bestimmt werden. Drei interne Parameter werden in dem Modell verwendet: Die Erhaltungskonsumtion bei 0° C, die Temperaturabhängigkeit dieser Rate und der Wirkungsgrad der Nahrung (der Anteil der Nahrung ,der aufgenommen und verwendet und nicht ungenutzt wieder ausgeschieden wird). Die Modellparameter für eine bestimmte Art können durch Fütterungsversuche bestimmt werden. Um das Modell zu validieren wurden Daten aus veröffentlichten Fütterungsversuchen mit juvenilen Kabeljau (Gadus morhua L.) verwendet. Modell und Wirklichkeit weichen in der Regel voneinander ab. Der durchschnittliche relative Fehler der durch das Modell vorhergesagten Nahrungsaufnahme betrug für Einzelfische etwa 24%, was darauf hinweist, dass einzelne Fisch die Nahrung mit unterschiedlichen Wirkungsgraden verwerten. Allerdings senkte die Gruppierung der Fische nach Größenklassen und Temperatur den relativen Vorhersagefehler für die Nahrungsaufnahme der Gruppe auf etwa 5%. Für alle Fische im Fütterungsversuch ist der relative Vorhersagefehler etwa 2%.

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Kurzfassung Im Rahmen einer Bachelorarbeit wurde untersucht, ob die Larven des frühjahrslaichenden Herings der westlichen Ostsee im Greifswalder Bodden eine inhomogene vertikale Verteilung aufweisen, da in bisherigen Studien aufgrund der niedrigen Gewässertiefe des Boddens von hydrografischer Durchmischung und somit homogener Ichthyoplanktonverteilung ausgegangen wurde. Dazu wurden zwei Nullhypothesen überprüft, eine, die annimmt, dass Heringslarven allgemein im Greifswalder Bodden homogen verteilt sind, eine zweite, nach der auch verschiedenen Längenklassen der Heringe homogen verteilt sind. Die Proben, die Mitte April an drei verschiedenen Stationen im Greifswalder Bodden genommen wurden, zeigten signifikante Unterschiede der Larvenabundanzen allgemein zwischen den beprobten Tiefenstufen als auch der Längenklassen zwischen den Tiefenstufen, sodass beide Nullhypothesen abzulehnen sind. Eine homogene Verteilung der Heringslarven kann ausgeschlossen werden. Abstract Larvae of the Western Baltic Spring Spawning Herring were sampled in the Greifswalder Bodden in the course of a Bachelor Thesis to investigate whether they are inhomogeneously vertically distributed. Previous research assumed homogeneous vertical distribution because of the shallowness of the Greifswalder Bodden due to hydrographical mixing of the water and the ichthyoplankton. Two null hypotheses were tested, one which presumes even vertical distribution of the herring larvae and another which presumes even vertical distribution within different length classes in the Greifswalder Bodden. Sampling took place at three different stations in the Greifswalder Bodden during April and results showed significant differences of the larvae abundances between the sampled depths and also significant differences of the length classes between the sampled depths. Therefore both null hypotheses can be rejected and a homogeneous vertical distribution of the herring larvae in the Greifswalder Bodden can be excluded.