448 resultados para DIE-SWELL
Resumo:
Die Kenntnisse über die wichtigsten Merkmale der Biologie der 5 Rotbarscharten des Nordatlantiks für die bewirtschaftung ihrer Bestände werden kurz dargestellt und die historischen und rezenten Entwicklungen der Fanggerträge von 8 für die deutsche Fischwirtschaft bedeutungsvollen Rotbarschbestände beschrieben. Mögliche Schwerpunkte der künftigen Rotbarschforschung durch das Institut für Seefischerei werden unter Berücksichtigung der Schwirigkeiten bei der Identifizierung der Arten, der Berechnung der Wachstumsraten und der Abschätzung der Rekrutierungsprozesse diskutiert.
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Seit der letzten speziellen Situationsbeschreibung des Kabeljaubestandes in dieser Zeitschrift sind 4 Jahre vergangen (EHRICH, 1988). In der Zwischenzeit ist besonders den Fischern durch weitere Fangeinbußen bewußt geworden, daß sich der Zustand des Bestandes nicht verbessert, sondern im Gegenteil weiter verschlechtert hat. Die Schonmaßnahmen wie stufenweise Erhöhung der vorgeschriebenen Mindestmaschenweite auf 100 mmm und eine Reduzierung des Fischereiaufwandes in den Jahren 1991 und 1992 auf 70 % des Aufwandes in 1989 (Mindesthafenliegezeit: durchgehend 8 Tage pro Monat oder alternativ Erhöhung der Mindestmaschenweite auf 110 mm für die direkte Fischerei auf Kabeljau und Schellfisch) haben keine positive Wirkung gezeigt.
Resumo:
Seitdem die wirtschaftlich wichtigen Rundfischbestände in der Nord- und Ostsee immer stärker zurückgehen, ist wiederholt eine Intensivierung der Heringsfischerei vorgeschlagen worden. Zur Begründung dieses Vorschlages wird angeführt, daß sich die Heringsbestände in einem relativ guten Zustand befinden und daß die Deutschland zugeteilten Heringsquoten bislang weitgehend unausgeschöpft geblieben sind. So betrug die deutsche Heringsquote beispielsweise 1990 in der Nordsee 50 000 t, gefangen wurden aber lediglich ca. 5OOO t. In neuester Zeit hat allerdings der Einsatz großer Schwarmfischfänger eine bessere Quotennutzung bewirkt.
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Die 297. Reise von FFk "Solea" ging in die westliche Ostsse. Die dabei durchgeführten Bestandserhebungen lassen für die Zukunft wieder hoffen. Nicht nur, daß Wittling, Kliesche und Steinbutt weiterhin gut vorhanden sind, endlich hat auch der Dorschbestand wieder einen nachweisbaren Jahrgang in unseren Gewässern hervorgebracht.
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Die Größe der Fischbestände in der Nordsee unterliegt Schwankungen, die durch sich verändernde Faktoren ihrer Umwelt hervorgerufen werden. Diese Faktoren sind natürlichen (Klima, Nahrungsangebot) wie auch anthropogenen Ursprungs (Fischerei, Verschmutzung).