36 resultados para Architektur der 1960er Jahre


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Obgleich die Nordsee eines der produktivsten Schelfmeere der Welt ist, reichen die Fischereiressourcen nicht aus, um allen zur Zeit aktiven Fischern für die nächsten Jahre ein wirtschaftliches Überleben zu garantieren. Darüberhinaus besteht die Gefahr, daß andauernde Uberfischung zu einer nachhaltigen Schädigung der Fischbestände und des Ökosystems führt. Es ist daher notwendig, zu einem langfristig ausgewogeneren Verhältnis zwischen den Ressourcen und der Intensität der Fischerei zu gelangen. Die Bundesforschungsanstalt für Fischerei in Hamburg hat im Jahr 1993 eine Expertenrunde zu diesem Themenkreis zusammengerufen und eine Zusammenstellung von aus wissenschaftlicher Sicht wünschenswerten und sinnvollen Maßnahmen zum langfristigen Erhalt der Fischbestände in der Nordsee erarbeitet, der im Folgenden der Öffentlichkeit vorgestellt werden soll.

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Die Europäische Binnenfischerei-Beratungskommission (EIFAC) wurde als Regionalorganisation der FAO im Jahre 1957 gegründet. Es ist ihre Aufgabe, die Binnenfischerei zu fördern und fortzuentwickeln und die Regierungen der Mitgliedsstaaten sowie die FAO in diesem Zusammenhang zu beraten. In der Zeit vom 24.5.-26.5.1994 fand unter der Leitung des Berichterstatters am Sitz der FAO in Rom die 18. Tagung der EIFAC mit über 70 Delegierten und Beobachtern aus 26 Mitgliedsländern statt.

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Seit der letzten speziellen Situationsbeschreibung des Kabeljaubestandes in dieser Zeitschrift sind 4 Jahre vergangen (EHRICH, 1988). In der Zwischenzeit ist besonders den Fischern durch weitere Fangeinbußen bewußt geworden, daß sich der Zustand des Bestandes nicht verbessert, sondern im Gegenteil weiter verschlechtert hat. Die Schonmaßnahmen wie stufenweise Erhöhung der vorgeschriebenen Mindestmaschenweite auf 100 mmm und eine Reduzierung des Fischereiaufwandes in den Jahren 1991 und 1992 auf 70 % des Aufwandes in 1989 (Mindesthafenliegezeit: durchgehend 8 Tage pro Monat oder alternativ Erhöhung der Mindestmaschenweite auf 110 mm für die direkte Fischerei auf Kabeljau und Schellfisch) haben keine positive Wirkung gezeigt.

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I. Einleitender Bericht - II. Das Problem der Fischereigrenzen (G. Meseck: Das Serecht nach der Ersten Genfer Konferenz 1958) - III. Technische und wirtschaftliche Probleme für die künftige deutsche Hochseefischerei (B. Freyberg: Technisch bedingte Aktionsgrenzen der heutigen deutschen Fischereiflotte und ihre künftige technische Entwicklung. A.v.Brandt: Vorschau auf die künftige Entwicklun der Fangtechnik. P.F. Meyer-Waarden: Neuere Entwicklungen auf dem Gebiet der Elektrofischerei im Meer.) IV. Ergebnisse der vorjährigen Fangplatzsuche und Vorschläge zu einer Neuorganisation (A. Meyer:Die Suchreisen deutscher Trawler in die grönländischen Gewässer im Jahre 1958. K. Schubert: Die Suchreisen zur Erschließung neuer Fanggebiete für die Heringsfischerei.) V. Zur Frage neuer Fangmöglichkeiten auf dem Schelf und im offenen Ozean (U. Schmidt: Gibt es neue Fangmöglichkeiten auf dem Schelf. H.J. Aurich: Biologische Anhaltspunkte für Fangmöglichkeiten im offenen Ozean. E.H. Rogalla: Über hydrographische Anhaltspunkte für Fangmöglichkeiten im offenen Ozean.)