22 resultados para Joachim, marquis de Brandebourg
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Since 1991, the aggregate biomass of fish stocks inhabiting the West Greenland shelf stagnates at the lowest level. The latest survey results of cruise no. 152 conducted by FRV 'Walther Herwig III' do not indicate any improvements in state of the stocks, although no fishing effort was recently directed towards groundfish. The cod stock showed again a record low and is presently dominated by recruits of the year classes 1991 and 1993. Both year classes are considered to be weak and the cod stock is beyond the 'minimum biologically acceptable level'. Consequently, an increase in stock abundance is not expected either in short or long term. Other ecologically or economically important fish species, American plaice, redfish, wolffish and starry skate, were also found to have minimum stock abundances. By-catch estimates of juvenile groundfish taken by the shrimp fishery, operating at traditional grounds of cod and redfish fisheries, are indispensible. Analysis of climatological data from Nuuk/West Greenland indicates that climate during the past fourty years was characterized by two decades of anomalous warm conditions, and cooling which dominates the dimate since 1969. Anomalous cold events were encountered during 1983, 1984 and during 1992, 1993. Similar to the air temperature anomalies, autumn temperatures of the ocean surface layer indicate cold and warm periods during the past thirty years. In contrast to the colder than normal atmospheric conditions during the early nineties, however, the ocean conditions indicate intermediate warming.
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Die gravierenden Änderungen in der Produktivität der westgrönländischen Fischbestände, die in der jüngsten Vergangenheit zu erheblichen Ertragseinbußen führten, scheinen im wesentlichen von den Rekrutierungsprozessen des Kabeljau und den fischereilichen Aktivitäten gesteuert zu sein. Ein multiplikatives Produktionsmodell, das allein auf der Anzahl der dreijährigen Rekruten und dem geleisteten Fischereiaufwand basiert, erklärt 87 % der gemessenen Variabilität und prognostiziert für 1994 bei minimalem Aufwand auf niedrigstem Niveau stagnierende Bestandsgrößen.
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Nach dem Zusammenbruch der Kabeljaufischerei vor Westgrönland im Jahre 1990 erreichte der Bestand im Herbst 1991 seine geringste Bestandsgröße seit 1982. Im Vergleich zum Vorjahr verringerte sich der Bestand bis zum Dezember 1992 nochmals deutlich. Das regelmäßige aber geringe Vorkommen von Jungfischen deutet auf eine nur mäßige Rekrutierung. Einige ökologisch wichtige aber fischereilich nicht interessante Fischarten weisen auf niedrigem Niveau stagnierende oder schwach zunehmende Bestandszahlen auf. Die Einrichtung umfassender Schonmaßnahmen für den Kabeljau erscheint dringend geboten.
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Die Kenntnisse über die wichtigsten Merkmale der Biologie der 5 Rotbarscharten des Nordatlantiks für die bewirtschaftung ihrer Bestände werden kurz dargestellt und die historischen und rezenten Entwicklungen der Fanggerträge von 8 für die deutsche Fischwirtschaft bedeutungsvollen Rotbarschbestände beschrieben. Mögliche Schwerpunkte der künftigen Rotbarschforschung durch das Institut für Seefischerei werden unter Berücksichtigung der Schwirigkeiten bei der Identifizierung der Arten, der Berechnung der Wachstumsraten und der Abschätzung der Rekrutierungsprozesse diskutiert.