Adolph Tidemand (1814-76) und die Konstruktion norwegischer Identität


Autoria(s): Gerdemann, Anja
Data(s)

2016

Resumo

In der Arbeit „Adolph Tidemand und die Konstruktion norwegischer Identität“ werden vier Schlüsselwerke des in Düsseldorf tätigen norwegischen Künstlers Adolph Tidemand (1814-76) neu erschlossen und gedeutet. Dabei wurde die These aufgestellt, dass das Oeuvre Tidemands, der für die Entwicklung der Genremalerei der Düsseldorfer Malerschule eine zentrale Rolle spielte und gleichzeitig einer der wichtigsten Vertreter der norwegischen Nationalromantik ist, weit über eine Kennzeichnung und Einordnung als eine volkskundlich-romantische Malerei hinausgeht. Aus der Analyse der visuellen Umsetzung seiner Rolle eines Vermittlers zwischen zwei Kulturen in seinen Bildern, mit denen er zur Konstruktion einer nationalen, norwegischen Identität beitrug, ergibt sich eine doppelte Sicht auf eine aus Deutschland vorgenommene Konstruktion der norwegischen Heimat.

Formato

application/pdf

Identificador

http://kups.ub.uni-koeln.de/6765/1/Diss_Gerdemann.pdf

Gerdemann, Anja (2016) Adolph Tidemand (1814-76) und die Konstruktion norwegischer Identität. PhD thesis, Universität zu Köln.

Relação

http://kups.ub.uni-koeln.de/6765/

Palavras-Chave #The arts
Tipo

Thesis

NonPeerReviewed