Sozialisation und Emanzipation in der Theologie und Seelsorge


Autoria(s): Noth, Isabelle
Data(s)

2015

Resumo

Religion steht in der Spannung zwischen einerseits dem durch die Religionskritik Freuds genährten Vorwurf der Einengung und des Konservativismus und andrerseits der ihr ureigenen Erfahrung der Befreiung, die im Exodus-Erlebnis des Alten Testaments angelegt ist. Diese Ambivalenz von Religion macht sie zu einer steten Herausforderung und bedarf der fortwährenden Reflexion. Die Aufgabe von Seelsorge ist es, das befreiende und lebensfreundliche Potential von Religion hervorzuheben und zu stärken sowie Vertrauen ins eigene Geliebt- und Gewolltsein zu schaffen, denn dieses ist die Grundvoraussetzung aller möglichen Emanzipation.

Formato

application/pdf

Identificador

http://boris.unibe.ch/77481/1/1124-1286-1-PB.pdf

Noth, Isabelle (2015). Sozialisation und Emanzipation in der Theologie und Seelsorge. Psychotherapie - Wissenschaft, 5(2), pp. 133-136. Verein Psychotherapie-Wissenschaft

doi:10.7892/boris.77481

urn:issn:1664-9583

Idioma(s)

eng

deu

Publicador

Verein Psychotherapie-Wissenschaft

Relação

http://boris.unibe.ch/77481/

http://www.psychotherapie-wissenschaft.info/index.php/psy-wis/article/view/1124

Direitos

info:eu-repo/semantics/openAccess

Fonte

Noth, Isabelle (2015). Sozialisation und Emanzipation in der Theologie und Seelsorge. Psychotherapie - Wissenschaft, 5(2), pp. 133-136. Verein Psychotherapie-Wissenschaft

Palavras-Chave #250 Christian pastoral practice & religious orders
Tipo

info:eu-repo/semantics/article

info:eu-repo/semantics/publishedVersion

NonPeerReviewed