Hat der EGMR seine Eintretenspraxis verschärft?


Autoria(s): Hofer, Nicola
Data(s)

16/02/2015

Resumo

Im Urteil Michel g. Schweiz vom 8. Juli 2014, Nr. 3235/09, wiederholt der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) einmal mehr den Grundsatz der Subsidiarität der Europäischen Menschenrechtskonvention (EMRK). Vor Einlegung einer Beschwerde an den EGMR müssen die nationalen Rechtsbehelfe ausgeschöpft und die behaupteten Konventionsverletzungen im innerstaatlichen Beschwerdeverfahren zumindest in der Substanz («au moins en substance») gerügt werden. Die Beschwerde wurde wegen Nichterschöpfung aller innerstaatlichen Rechtsbehelfe in Anwendung von Art. 35 Abs. 1 EMRK für unzulässig erklärt.

Formato

application/pdf

Identificador

http://boris.unibe.ch/72536/1/Hofer%20Nicola%2C%20Hat%20der%20EGMR%20seine%20Eintretenspraxis%20versch%C3%A4rft%2C%20Jusletter%2016.02.2015.pdf

Hofer, Nicola (2015). Hat der EGMR seine Eintretenspraxis verschärft? Jusletter, 16.02.2015 Weblaw

doi:10.7892/boris.72536

urn:issn:1424-7410

Idioma(s)

deu

Publicador

Weblaw

Relação

http://boris.unibe.ch/72536/

http://jusletter.weblaw.ch/juhttp://jusletter.weblaw.ch/juslissues/2015/790/urteil-des-egmr-nr.-_98929ce8c6.html__ONCE

Direitos

info:eu-repo/semantics/restrictedAccess

Fonte

Hofer, Nicola (2015). Hat der EGMR seine Eintretenspraxis verschärft? Jusletter, 16.02.2015 Weblaw

Palavras-Chave #340 Law
Tipo

info:eu-repo/semantics/article

info:eu-repo/semantics/publishedVersion

PeerReviewed