Urbane Versuchsanordnung


Autoria(s): Knüvener, Thomas
Data(s)

11/12/2009

30/11/2009

Resumo

Eine Strandbar im Dortmunder Kanalhafen, ein Zeltplatz in einem ungenutzten Freibad in Berlin – zwei Beispiele für ungewöhnliche kurzfristige Nutzungen, die es regelmäßig in die Tagespresse schaffen und fast schon ein fester Bestandteil des städtischen Veranstaltungskalenders sind. Brachen werden besetzt, die unter normalen Bedingungen nicht genutzt werden, und Plätze werden gefunden, die gar nicht (mehr) im Blickfeld der Öffentlichkeit standen. Häufig gibt es auf Grund der schwierigen Rahmenbedingungen – der demografischen oder wirtschaftlichen Entwicklung – einen Flächenüberschuss, so dass nicht sofort für eine brachgefallene Fläche wieder Nutzer oder Interessenten zu finden sind. Daher greifen die herkömmlichen, langfristig orientierten Planungswerkzeuge nicht. Bis zu einer neuen, endgültigen Nutzung muss also eine Brückennutzung gefunden werden. Eine solche „Zwischennutzung“ kann gleichzeitig Impulse geben, ohne alles festlegen zu müssen. Es ist eben jener Charakter des Experimentellen, der die Zwischennutzung in der Stadtentwicklung für Architekten oder Landschaftsarchitekten interessant macht.

Identificador

urn:nbn:de:0009-21-21563

http://www.archimaera.de/2009/ephemere_architektur/knuevener_versuchsanordnung

Idioma(s)

ger

Direitos

DPPL

Fonte

archimaera ; ephemere architektur , 003

Palavras-Chave #Architektur #Landschaftsplanung #Zwischennutzung #Brachflächen #Redevelopment #Stadtentwicklung