Die Substitute des Subjekts. Paul Theks The Tomb, gesehen als modellhafte Reflexion von Autorschaft


Autoria(s): Tietenberg, Annette
Data(s)

31/12/2009

31/12/2009

Resumo

Susan Sontag widmete Paul Thek 1964 ihren Essayband Against Interpretation. Nicht zuletzt, weil seine Environments nicht abschließend zu interpretieren sind, gilt Paul Thek (1933-1988) noch heute als ›artist’s artist‹. Dass sich sein Werk an den losen Enden mit Gegenwartskunst verknüpfen lässt, zeigten jüngst das ZKM Karlsruhe und die Sammlung Falckenberg Hamburg im Medium der Ausstellung. Welche Methoden und Textsorten der Kunstwissenschaft zur Verfügung stehen, um eine künstlerische Praxis zu kommentieren, die sich Kategorien wie Autorschaft, Chronologie und Werkimmanenz entzieht, wird anhand von Theks The Tomb diskutiert. Die These lautet: In Analogie zu Michel Foucaults ›Tod des Autors‹ zelebrierte Paul Thek 1967 in der New Yorker Stable Gallery den ›Tod des Künstlers‹.

Identificador

urn:nbn:de:0009-23-24602

http://www.kunstgeschichte-ejournal.net/archiv/2009/tietenberg

Idioma(s)

ger

Direitos

DPPL

Fonte

In: Kunstgeschichte. Open Peer Reviewed Journal ; 2009 , 9

Palavras-Chave #20. Jahrhundert #Neue Forschungen