Charles Jencks und das Prinzip der Doppel-, Mehr- und Überkodierung. Kommunikation und Interpretation der postmodernen Architektur
Data(s) |
30/11/2009
30/11/2009
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Resumo |
Der 1977 von dem amerikanischen Architekturhistoriker und -kritiker Charles Jencks vorgestellte Definitionsansatz zur postmodernen Architektur hat sich bis heute international etabliert. Kerngedanke ist, dass die Verwendung mehrerer Architektursprachen – sog. »Bedeutungskodes« – in einem postmodernen Gebäude dieses für den Benutzer oder Rezipienten kommunikationsfähig macht. Dieses Gestaltungsprinzip ist von Jencks als »Doppel-, Mehr- oder Überkodierung« bezeichnet worden. In der Entwicklung der postmodernen Architektur hat dieses Kodierungsprinzip aber weniger zu einer neuen Form der Kommunikation, als vielmehr zu einer Wahllosigkeit in der jeweiligen Anwendung unterschiedlicher Architektursprachen geführt. |
Identificador |
urn:nbn:de:0009-23-21355 http://www.kunstgeschichte-ejournal.net/discussion/2009/kraemer |
Idioma(s) |
ger |
Direitos |
DPPL |
Fonte |
In: Kunstgeschichte. Texte zur Diskussion ; 2009 , 52 |
Palavras-Chave | #20. Jahrhundert #21. Jahrhundert #Neue Forschungen |