Wie wirkt eine Änderung der Beitragsrückerstattung auf die Belastung der Versicherungsnehmer in der PKV?
Data(s) |
04/08/2004
17/02/2005
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Resumo |
Die effektiv zu zahlende Prämie bestimmt sich in der Privaten Krankenversicherung als Summe aus Tarifbeiträgen, (optimalen) Selbsttragungen und Beitragsrückerstattungen. Letztere dienen der sekundären Prämiendifferenzierung. Ändert nun ein Versicherer sein Rückerstattungssystem, so hat dieses ohne Anpassung der primären Prämiendifferenzierung Auswirkungen auf die gesamte Belastung der Versicherten. Im vorliegenden Beitrag werden auf Basis theoretischer Überlegungen zur optimalen Selbsttragung in der Krankenversicherung die finanziellen Folgen der Änderung eines realen Beitragsrückerstattungssystems untersucht. Hierbei zeigt sich, dass stärker differenzierende Systeme nicht in jeder Modellvariante zu einer differenzierteren Gesamtbelastung als weniger differenzierende Systeme führen – die durchgeführte Umstellung selbst aber die Belastung der Versicherten um ca. 4% erhöht. |
Identificador |
urn:nbn:de:0009-8-672 |
Idioma(s) |
ger |
Direitos |
DPPL |
Fonte |
German Risk and Insurance Review ; 1 (2005) , |
Palavras-Chave | #Krankenversicherung, private #Selbsttragung, optimale #Prämiendifferenzierung, sekundäre #swd: Deutschland #swd: Private Krankenversicherung #swd: Tarifsystem #swd: Beitragserstattung |