Einbeziehung der privaten Krankenvollversicherung in den Risikostrukturausgleich der gesetzlichen Krankenversicherung in Deutschland. Abschätzung der quantitativen Auswirkungen


Autoria(s): Lüngen, Markus; Stollenwerk, Björn; Gerber, Andreas; Lauterbach, Karl
Data(s)

15/02/2007

20/08/2007

Resumo

Die Einbeziehung der privaten Krankenversicherung (PKV) in den Risikostrukturausgleich (RSA) der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) wird häufig diskutiert. In der vorliegenden Studie wird anhand einer quantitativen Analyse unter Verwendung der Daten des Sozioökonomischen Panels (SOEP) abgeschätzt, welche Transfersumme aus dem System der PKV in das System der GKV fließen würden, wenn ein übergreifender RSA eingerichtet würde. Die Summe läge bei 9,9 Mrd. Euro pro Jahr unter Annahme der Beitragsbemessungsgrenze des Jahres 2006. Einbezogen wurden dabei nur die Unterschiede auf der Einnahmenseite des RSA. Einschränkend muss gesehen werden, dass unklar bleibt, welche Krankenversicherungsunternehmen be- oder entlastet würden und über welches Verfahren die Transfersumme aufgebracht werden könnte.

Identificador

urn:nbn:de:0009-8-11579

http://www.risk-insurance.de/aufsaetze/200702

Idioma(s)

ger

Direitos

DPPL

Fonte

GRIR ; 3 , 2

Palavras-Chave #Analyse von Gesundheitsmärkten #Gesundheitspolitik #Regulierung #Krankenversicherung #swd: Krankenversicherung #swd: Regulierung #swd: Gesundheitspolitik