Wirklichkeit und Fiktion in Günter Grass Im Krebsgang : Eine erzähltheoretische Analyse


Autoria(s): Kinding, Björn
Data(s)

2010

Resumo

Die Novelle, Im Krebsgang, von Günter Grass ist eine Mischung aus Zeitgeschichte, persönlicher Biografie des Autors und lebhafter Fantasie. Diese Komponenten auseinanderzuhalten könnte die Verständigung der Novelle verbessern. Nach den Annahmen, dass der engste Personenkreis um die Familie Pokriefke Fiktion ist, und die Geschichten um den U-Boot-Kommandanten Marinesko, den Medizinstudenten Frankfurter, den Nationalsozialisten Gustloff und das KdF-Schiff Wilhelm Gustloff faktual sind, wurden sechs Textabschnitte ausgewählt. Durch eine literaturwissenschaftliche Analyse dieser Textabschnitte wurden sechs Punkte gefunden, die die Trennlinie zwischen den fiktionalen und faktualen Textabschnitten identifizieren. Gefunden wurde, dass in den faktualen Texten der Erzähler immer auktorial, aus großer Distanz berichtet, und immer von der Fokalisierung getrennt ist. In den fiktionalen Texten aber liegt immer die Fokalisierung beim Erzähler, der stets szenisch erzählt.

Formato

application/pdf

Identificador

http://urn.kb.se/resolve?urn=urn:nbn:se:du-4742

Idioma(s)

und

Publicador

Högskolan Dalarna, Tyska

Falun

Direitos

info:eu-repo/semantics/openAccess

Palavras-Chave #Günter Grass #Im Krebsgang #Erzähltheorie #Literaturwissenschaft
Tipo

Student thesis

info:eu-repo/semantics/bachelorThesis

text