Passivrauchbelastung in Zürich Bars, Cafés und Restaurants


Autoria(s): Riediker Michael; Daly Barry-John; Schmid Kaspar
Data(s)

2009

Resumo

Im Spätsommer 2008 wurde eine Studie zur Passivrauchbelastung in Zürcher Gaststätten durchgeführt. In dieser Zeit werden die geringsten Konzentrationen erwartet wegen offenen Fenster und wenig Gästen im Inneren von Gebäuden. In 102 Gaststätten wurde PM2.5 Feinstaub im Nichtraucherbereich zu verschiedenen Tageszeiten und Wochentagen gemessen. Die Innenluftkonzentration betrug durchschnittlich 64.7 microg/m3 mit Maximalwerten von über 450 microg/m3. Raucher wurden als wesentliche Quelle identifiziert und trugen im Schnitt 15 microg/m3 zur PM2.5-Belastung bei. Für einen durchschnittlichen Angestellten bedeuten diese Werte eine Erhöhung der Feinstaubbelastung um fast 20%, was einer Erhöhung des Mortalitätsrisikos um rund 10% entspricht. Die Studie zeigt, dass Raucher massgeblich zur Feinstaubbelastung in Restaurants beitragen und die reslutierenden Werte das Risiko von Angestellten (und Gästen) stark erhöhen.

Identificador

http://serval.unil.ch/?id=serval:BIB_E0783C96B71A

isbn:0376-9410

Idioma(s)

de

Fonte

IZA, vol. 56, no. 5, pp. 54

Palavras-Chave #Tobacco Smoke Pollution ; Biological Markers ; Environmental Monitoring ; Switzerland
Tipo

info:eu-repo/semantics/article

article