Wandlungen des Herrscherbildes im politischen Denken des Spatmittelalters
Data(s) |
16/01/2012
16/01/2012
1994
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Resumo |
pp. 311-328 In seinen "Gesta Chuenradi II. Imperatoris", einer der greiSen Herrscherbiegraphien der Epoche, hat Wipe, der Verfasser der nech beute in der OsterUturgie integrierten Sequenz "Victimae pasdiaU", die Erhebung des Saliers Kenrad geschildert.^^^ Aribo, Erzbischef von Mainz und Promoter Kenrads entwfrft dabei in seiner Adresse an Kenrad im Zug der Kensekratien, der "officia regiae unctienis", ein programmatisches BUd des Herrschers und seines Amtes. In diesem BUd sind wesentliche Zùge dessen vereint, was unter dem Leitwert des "sakralen Kònigtums" zusammenfliefit. Einmal die unmittelbare Herkunft der Gewalt ven Gett als der "fens capitaUs". In dieser Herkunft ist der "hener", die Amtswófrde, ihrem Ursprung gemàfi (ad naturam principU) rein und unversehrt. Erst in der Hand der Unwerten, der Grausamen und Hechmùtigen — das BUd des Tyrannen wfrd sichtbarwfrd die Macht zum "verderbUchen Trank der Besheit". |
Identificador |
0871-2278 |
Idioma(s) |
deu |
Publicador |
Faculdade de Ciências Sociais e Humanas, Universidade Nova de Lisboa |
Relação |
Vol.1;N.7 |
Direitos |
openAccess |
Tipo |
article |