66 resultados para Lunge


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Die diffusionsgewichtete Magnetresonanztomographie (MRT) mit dem hyperpolarisierten Edelgas-Isotop 3He ist ein neues Verfahren zur Untersuchung von Erkrankungen der Atem-wege und der Lunge. Die Diffusionsbewegung der 3He-Atome in den Luftwegen der Lunge wird durch deren Wände begrenzt, wobei diese Einschränkung sowohl von den Dimensionen der Atemwege als auch von den Messparametern abhängt. Man misst daher einen scheinbaren Diffusionskoeffizienten (Apparent Diffusion Coefficient, ADC) der kleiner ist als der Diffusionskoeffizient bei freier Diffusion. Der ADC gestattet somit eine qualitative Abschät-zung der Größe der Luftwege und deren krankhafte Veränderung, ohne eine direkte Abbil-dung der Luftwege selbst. Eine dreidimensionale Abbildung der räumlichen Verteilung von Lungenschädigungen wird dadurch möglich. Ziel der vorliegenden Arbeit war es, ein tieferes physikalisch fundiertes Verständnis der 3He-Diffusionsmessung zu ermöglichen und die Methode der diffusionsgewichteten 3He-MRT hin zur Erfassung des kompletten 3He-Diffusionstensors weiterzuentwickeln. Dazu wurde systematisch im Rahmen von Phantom- und tierexperimentellen Studien sowie Patientenmes-sungen untersucht, inwieweit unterschiedliche Einflussfaktoren das Ergebnis der ADC-Messung beeinflussen. So konnte beispielsweise nachgewiesen werden, dass residuale Luftströmungen am Ende der Einatmung keinen Einfluss auf den ADC-Wert haben. Durch Simulationsrechnungen konnte gezeigt werden, in welchem Maße sich die durch den Anregungspuls hervorgerufene Abnah-me der Polarisation des 3He-Gases auf den gemessenen ADC-Wert auswirkt. In einer Studie an lungengesunden Probanden und Patienten konnte die Wiederholbarkeit der ADC-Messung untersucht werden, aber auch der Einfluss von Gravitationseffekten. Diese Ergebnisse ermöglichen genauere Angaben über systematische und statistische Messfehler, sowie über Grenzwerte zwischen normalem und krankhaft verändertem Lungengewebe. Im Rahmen dieser Arbeit wurde die bestehende diffusionsgewichtete Bildgebung methodisch zur Erfassung des kompletten Diffusionstensors von 3He in der Lunge weiterentwickelt. Dies war wichtig, da entlang der Luftwege weitestgehend freie Diffusion vorherrscht, während senkrecht zu den Luftwegen die Diffusion eingeschränkt ist. Mit Hilfe von Simulationsrech-nungen wurde der kritische Einfluss von Rauschen in den MRT-Bildern auf die Qualität der Messergebnisse untersucht. Diese neue Methodik wurde zunächst an einem Phantom beste-hend aus einem Bündel aus Glaskapillaren, deren innerer Durchmesser mit dem des mensch-lichen Azinus übereinstimmt, validiert. Es ergab sich eine gute Übereinstimmung zwischen theoretischen Berechnungen und experimentellen Ergebnissen. In ersten Messungen am Menschen konnten so unterschiedliche Anisotropiewerte zwischen lungengesunden Proban-den und Patienten gefunden werden. Es zeigte sich eine Tendenz zu isotroper Diffusion bei Patienten mit einem Lungenemphysem. Zusammenfassend tragen die Ergebnisse der vorliegenden Arbeit zu einem besseren Ver-ständnis der ADC-Messmethode bei und helfen zukünftige Studien aufgrund des tieferen Verständnisses der die 3He Messung beeinflussenden Faktoren besser zu planen.

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Im Rahmen meiner Dissertation habe ich gemäß dem Medizinproduktegesetz ein MR-kompatibles Verabreichungsgerät entwickelt, um Patienten hyperpolarisierte Gas Boli (He-3, Xe-129) als Kontrasgas zur MRT der Lunge zu applizieren. Das Gerät wurde dazu optimiert, die Gase oder Gasmischungen (z. B. HP Gas + N2) in definierten Mengen und zu definierten Zeitpunkten während der Inspiration mit hoher Reproduzierbarkeit und Zuverlässigkeit zu verabreichen, ohne dabei die MR-Qualität zu beeinträchtigen. Aus Sicherheitsgründen und zur späteren Datenanalyse werden die Atemflusskurven der Patienten kontinuierlich angezeigt und aufgezeichnet. Ein Kolbenkompressor ist integriert, um die gesamte gespeicherte He-3-Menge nutzen zu können. Weiterhin ist es möglich, die Polarisation vor Ort zu bestimmen und das abgeatmete He-3 zur späteren Rückgewinnung aufzufangen. Diese Auffangeffizienz konnte durch Untersuchungen mit He-4 (als He-3-Ersatz) gesteigert werden.rnDie ersten MR-Aufnahmen von 10 gesunden Probanden wurden mit diesem Aufbau imrnRahmen einer klinischen Studie durchgeführt. Die Analyse der bestimmten MR-Parameter Signal-Rausch-Verhältnis (SNR), Sauerstoffpartialdruck (pO2), Scheinbarer Diffusionskoeffizient (ADC=apparent diffusion coefficient) sowie die Signalanstiegszeit (rise-time) zeigt eine deutlich bessere Reproduzierbarkeit bei der Verabreichung des He-3 mit dem Applikators anstelle eines Tedlarbags (= kleine heliumdichte Plastiktüte).

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The aim of the present work is to examine the differences between two groups of fencers with different levels of competition, elite and medium level. The timing parameters of the response reaction have been compared together with the kinetic variables which determine the sequence of segmented participation used during the lunge with a change in target during movement. A total of 30 male sword fencers participated, 13 elite and 17 medium level. Two force platforms recorded the horizontal component of the force and the start of the movement. One system filmed the movement in 3D, recording the spatial positions of 11 markers, while another system projected a mobile target over a screen. For synchronisation, an electronic signal enabled all the systems to be started simultaneously. Among the timing parameters of the reaction response, the choice reaction time (CRT) to the target change during the lunge was measured. The results revealed differences between the groups regarding the flight time, horizontal velocity at the end of the acceleration phase, and the length of the lunge, these being higher for the elite group, as well as other variables related to the temporal sequence of movement. No significant differences have been found in the simple reaction time or in CRT. According to the literature, the CRT appears to improve with sports practice, although this factor did not differentiate the elite from medium-level fencers. The coordination of fencing movements, that is, the right technique, constitutes a factor that differentiates elite fencers from medium-level ones.

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Objective: To determine the extent to which different strength training exercises selectively activate the commonly injured biceps femoris long head (BFLH) muscle. Methods: This two-part observational study recruited 24 recreationally active males. Part 1 explored the amplitudes and the ratios of lateral to medial hamstring (BF/MH) normalised electromyography (nEMG) during the concentric and eccentric phases of 10 common strength training exercises. Part 2 used functional magnetic resonance imaging (fMRI) to determine the spatial patterns of hamstring activation during two exercises which i) most selectively, and ii) least selectively activated the BF in part 1. Results: Eccentrically, the largest BF/MH nEMG ratio was observed in the 45° hip extension exercise and the lowest was observed in the Nordic hamstring (NHE) and bent-knee bridge exercises. Concentrically, the highest BF/MH nEMG ratio was observed during the lunge and 45° hip extension and the lowest was observed for the leg curl and bent-knee bridge. fMRI revealed a greater BFLH to semitendinosus activation ratio in the 45° hip extension than the NHE (p<0.001). The T2 increase after hip extension for BFLH, semitendinosus and semimembranosus muscles were greater than that for BFSH (p<0.001). During the NHE, the T2 increase was greater for the semitendinosus than for the other hamstrings (p≤0.002). Conclusion: This investigation highlights the non-uniformity of hamstring activation patterns in different tasks and suggests that hip extension exercise more selectively activates the BFLH while the NHE preferentially recruits the semitendinosus. These findings have implications for strength training interventions aimed at preventing hamstring injury.

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Foilist completes his lunge.

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The winning intramural football team from the Geography department. Pictured from left to right are: Brian Rogers, Lino Fuciarelli, Tim Slack, Les Selby, Larry Miller, Bob Lunge (captain), Ron Devereux, Bob Steele, and Gerry Gamble.